Ich halte diese Argumentation mit dem Residenzort eines Büros für nicht haltbar oder sogar kontraproduktiv. Als ob man sich nur für Architektur jener Epochen einsetzen dürfte, in denen man selbst seinen Arbeits- oder Wohnsitz genommen hat! Wer von uns wohnt denn in einem historischen Gebäude? Das dürften doch die wenigstens sein. Insofern kann man dieses Pseudoargument gegen fast jeden wenden, auch gegen uns selbst.
Da gibt es doch sicher überzeugendere Einwände in Nürnberg, mit denen man punkten kann.