Erinnerungsorte, die eine solche geschichtliche Tiefe besitzen und deswegen unumkehrbar unwiederbringlich und unersetzlich sind, da sie als Ort mit der Zeit der Stadtwerdung verbinden, den Ort der "Kinderstube" der Stadt darstellen und auf die Zukunft gesehen als Erinnerungsort ein erhebliches Potential, aber auch ein besonderes Schutzbedürfnis besitzen, deren Fortbestand für die Zukunft gesehen eine selbstverständliche Verpflichtung sein müßte, da sie eine Investition in die Zukunft darstellen, sind von jeglicher Bebauung freizuhalten. Wenn man dies im Jahr 2023 anspricht, sollte das eigentlich eine allgemein geläufige Selbstverständlichkeit sein (so sieht man es jedenfalls). Der Erhalt dieser Fläche sollte umso mehr außer Diskussion stehen, da alle anderen Flächen, die einmal in den Gesamtkontext dessen zugerechnet wurden, was man einmal als "teutsches Pompeji" bezeichnete, leider für immer verloren sind.
Frankfurt a. M. - sonstige Meldungen
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Die Kleinmarkthalle in der Innenstadt soll in den kommenden Jahren aufwendig saniert werden – und zwar bei laufendem Betrieb. Die Pläne für das Vorhaben stellte Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP) am Montag den Markthändlerinnen und -händlern vor. Demnach werden die Arbeiten mindestens drei Jahre dauern und deutlich mehr als 30 Millionen Euro kosten.
Quelle und Link: Frankfurter Kleinmarkthalle: Alles muss raus (FR 23.01.2023)
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Entmietung am Hauptbahnhof in Frankfurt geplant
Die Mieter des Gebäudes Am Hauptbahnhof 4 sollen ihre Wohnungen zum 31. Oktober 2024 räumen. Die Eigentümerin, die First Solid Rock Portfolio Sàrl mit Sitz in Luxemburg, plant, das Gebäude entweder abzureißen und neu zu errichten oder es zumindest kernzusanieren, je nachdem, wie es um die Bausubstanz bestellt ist.
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Dieser abscheulich 60er-Kiste ware keine Träne nachzuweinen. Die Frage ist, was danach käme. Aber sicher springt hier noch der Denkmalschutz bei um dieses "herausragende Zeugnis der Nachkriegsmoderne" zu retten 🤮
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Bedeutung der Villenkolonie "Gartenstadt Frankfurt" erkannt
Bislang noch weitgehend unbekannt wurde jetzt die zwischen 1910-1914 im heutigen Stadtteil Dornbusch errichtete ehemalige Villenkolonie „Gartenstadt Frankfurt“ in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen aufgenommen.
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Die marode, spätklassizistische Villa des deutsch-jüdischen Industriellen Joseph Wertheim im Stadtteil Bornheim wird saniert.
ZitatWelche Farbe das Gebäude abschließend erhält, sei noch offen, sagt Reitz. Für die Villa gebe es zwei Bauphasen, auf die man sich bei der Farbgebung beziehen könne. Entweder orientiere man sich am Zeitpunkt der Erbauung gegen 1870. Wertheim habe das Anwesen aber nur 18 Jahre später erweitern lassen. In dieser Zeit sei auch der Eingang entstanden, ein exponierter Pavillon an der Arnsburger Straße. „Wir versuchen, stimmig auf eine Bauphase zurückzugehen.“
Neues Dach für Bornheimer Wertheim-Villawww.fr.de
Arnsburgerstr 1
Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main e.V., CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons -
Nach dem Verkauf des Signa-Grundstücks gegenüber der Alten Oper soll wohl nun der Entwurf von Dudler gebaut werden. Zwar zum Glück kein Hochhaus, aber eine nicht minder enttäuschende Investorenkiste an einem der symbolträchtigsten Orte von Frankfurt am Main - grausam: https://www.faz.net/aktuell/rhein-…f-19641520.html
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Ein dem modernen Zeitgeist entsprechendes,architektonisch langweiliges Gebäude,Gähn.😴
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