Potsdams historische Mitte - Allgemeines und Stadtpolitik

  • Aber welcher Lustgarten? Zu einem Lustgarten gehört doch ein Schloss.
    Nur es gibt doch gar kein Schloss, nur eine historisierende Fassade. Keine Originalräume.
    Da ist das Hotel authentischer. Das ist Originalsubstanz. Insofern ist auch das Hotel historische Mitte.

    Das Hotel ist ein architektonisch mittelmäßiger Funktionsbau, von dem wir wissen, dass der irgendwann weg kommt, und von einem Finanzinvestor zum nächsten durchgereicht wird.

    Was das "Schloss" betrifft so sehe ich das funktionell ganz positiv, dass das Gebäude als Landtag genutzt wird und nach aktuellen Standards gebaut worden ist. Das Konzept einer Bürgerwiese finde ich sehr gut.

    Man muss den Rückbau des Mercure nicht forzieren, langfristig ist aber klar wie es am Ort aussehen soll.

    Begriffe wie Originalsubstanz sind immer problematisch.

  • Sicherlich ist das Hotel historische Mitte, es ist ein steingewordener Bombenkrater. Es sollte dazu dienen die historische Stadt optisch zu zerstören. Deshalb ist es nicht schützenswert, und kann weg. Mir fallen hie rin Berlin auf die Schnelle 20 identische Gebäude ein, wo Ostalgiker ihren Blues ausleben können, wie gesagt, es kann weg.

  • Trotzdem scheint das Hotel "Mercure" in Potsdam, genau wie der Wiederaufbau der Garnisonkirche ein ganz heißes Eisen zu sein. Das merkt man an den jetzigen Reaktionen bzw. hat man schon im Jahr 2009 gemerkt als Hasso Plattner eine Kunsthalle bauen und das Hotel abreissen wollte.

    Und solche Gruppierungen wie "die Andere/die Linke" haben dafür einen Riecher und nutzen es geschickt für Ihre Zwecke aus. Auf einmal geht es auch nicht mehr nur um das Hotel "Mercure" oder das Rechenzentrum, nein es geht um die Weiterentwicklung der "Neuen Mitte".

  • Live aus der Debatte im Stadthaus:

    *Herr Oberbürgermeister Jakobs (SPD) hat eben in der Debatte über Herr Scharfenberg (die Linke) gesagt: Herr Scharfenberg (die Linke), die Menschen werden ihr Spiel durchschauen, Sie gehen auf die Straße, setzen sich auf ein Bürgerbegehren mit drauf und fragen nicht die Menschen ob es um die Weiterentwicklung der Potsdamer Mitte geht, ihnen geht es nur um ein Bürgerbegehren zum Hotel Mercure. Aber das haben wir anders beschlossen und das wissen Sie auch.

    *Redner 1: sie drehen auch die Fähnchen wie Sie diese benötigen. Während Sie und ihre Fraktion im Jahr 2010 zum Leitbaukonzept zugestimmt haben, ändern Sie nur Ihre Meinung wie sie das auch im Rathausreport (Linke Newsletter) und ihrer Mitgliederzeitung mitteilen, im übrigen werden diese aus öffentlichen Fraktionsmitteln bezahlt.

    *Redner 2: Herr Scharfenberg, sie möchten den Status Quo erhalten, durch den Erhalt der Fachhochschule aber haben uns bisher noch nicht mitgeteilt wie Sie das Gebäude nutzen möchten, da kam aus ihrer Fraktion bisher nur heiße Luft und nicht viel Sinnvolles. Und Ihre linke Landtagsabgeordnete Tack hat ja vorgeschlagen die 4,6 Millionen zur Sanierung der Fachhochschule zu nutzen. Sie war eigentlich mal Abgeordnete des Stadthauses und müsste wissen das dieser Betrag nicht reicht.

    (* Gedächtnisprotokoll)

    Ergänzung des Beitrags wie es die Stadtratsfraktion "die Linke" sieht.

    In seinem Antrag spricht sich der Oberbürgermeister klar gegen das Bürgerbegehren aus, freut sich allerdings schon auf die inhaltliche Diskussion, die, wenn es nach seinem Antrag geht, nicht stattfinden wird. Das sieht auch Hans- Jürgen Scharfenberg ähnlich und bringt deshalb unseren Antrag ein und verweist insbesondere darauf, dass alle Potsdamerinnen und Potsdamer diese Entscheidung mittragen müssen und spricht sich klar für eine Bürgerbefragung aus, sodass Alle daran teilhaben dürfen; unser Antrag soll in sämtliche Ausschüsse überwiesen werden
    - Weil Frau Hünicke vergessen hat, einen Änderungsantrag zu stellen, müssen wir eine Pause einlegen, damit alle Vorsitzenden dazu beraten können, die Überweisung in die Ausschüsse zu befürworten; es gibt eine Diskussion- Frau Hünicke glaubt allen Ernstes daran, dass in der Potsdamer Stadtmitte bezahlbarer Wohnraum für Student_Innen und Familien entstehen wird- aber gut, was will man von einer Frau erwarten, die in der Schlösserstiftung beheimatet ist...(unfair) Herr Heuer kritisiert, dass die Linke in der Vergangenheit nicht an der Debatte teilgenommen hat und auch Herr Finken stützt sich auf die Vergangenheit- als Grundlage wird unser Rathausreport zur Hilfe genommen- Herr Finken war in der Vergangenheit sehr fleißig und hat Mitschriften geführt und zitiert nun aus diesen- unsere Fraktion ist verwirrt, weil durch die Ausführungen nicht erkennbar ist, dass wir uns augenscheinlich nicht um Diskussionen und Anträge kümmern- alles sehr merkwürdig- wir müssen uns nicht verstecken, denn wir haben dem Leitbautenkonzept nicht zugestimmt. Der Oberbürgermeister wirft uns vor, dass wir gegen Veränderungen sind, weil wir das derzeitig laufende Bürgerbegehren unterstützen
    - wir haben uns doch geeignet und es wird in sämtliche Ausschüsse überwiesen

    (Quelle: die Linke/Facebook Potsdamer Mitte -neu denken-)

    3 Mal editiert, zuletzt von Meister Lampe (5. Mai 2016 um 13:23)

  • Meister Lampe hat es begriffen: das Hotel ist ein emotionaler Streitpunkt, weil der Bau seit 25 Jahren zum Symbol für DDR-Architektur hochgejazzt wurde. Das hängt damit zusammen, dass das Interhotel nach dem statt der Garnisionkirche die Höhendominante der Stadt wurde und in seiner ersten Zeit bei der Ankunft nach Potsdam über die Lange Brücke bewußt den Blick auf den Stumpf der Garnisonkirche verstellte - das war der Grund fr die präzise Standortwahl.

  • Postdamer Grüne und die CDU warnen vor dem Bürgerbegehren, so schreibt es zumindestens Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) am 04.05.2016. Fast 10.000 Unterschriften wurden schon gesammelt.

    http://www.pnn.de/potsdam/1074169/

    Hier auch noch ein weiterer Bericht von Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN), die einen Rundgang über den Alten Markt macht und feststellt das es noch einige Baustellen gibt.

    http://www.pnn.de/potsdam/1074113/

  • Danke, Herr Lampe. Heute muss ich schnell mal aus den PNN zitieren. Der zweite von Dir genannte Link beinhaltet folgende Aussagen zum Schluss:

    Zitat:
    Ungläubig erkundigen sie sich nach der Zukunft des „Schandflecks“ auf der anderen Platzseite – gemeint ist das Fachhochschulgebäude. Zufriedenes Nicken ob der Abrisspläne – auch wenn gegen selbige ja momentan ein Bürgerbegehren läuft.Das norwegische Ehepaar im Rentenalter, das, bewaffnet mit einem Stadtplan, gerade von der Humboldtstraße auf den Platz kommt, weiß ebenfalls nicht, dass ein Großteil der Gebäude erst seit Kurzem steht. „War das nicht sehr teuer, die wieder aufzubauen?“, möchte die Frau wissen. Als Schandfleck will sie die FH nicht bezeichnen. Aber auch sie findet: „So richtig passt das Gebäude nicht hierher.“ Der DDR-Bau an der Piazza Alter Markt.

    So siehts allerdings nicht nur der Tourist. :applaus:

  • Ich möchte meinen Beitrag noch um einen Artikel der Berliner Zeitung (BZ) vom 05.05.2016 ergänzen.Wenn man diesen Bericht liest, kann sich jeder selber seine Gedanken machen. Hier lässt man zwei Protagonisten von beiden Seiten ihre Meinung äußern.

    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/branden…iter---24002614

    Hinweis: Beitrag 1372 wurde durch einen Bericht ergänzt und schildert wie die Linke die Diskussion am Mittwoch im Stadthaus gesehen hat!

    Einmal editiert, zuletzt von Meister Lampe (5. Mai 2016 um 13:21)

  • Tja, munter-bunt die Potsdamer Diskussion. Beim Them Mercure vulgo Interhotel soll es ja spätestens im Juli einen Sachstandsbericht des OB zur Übernahme des Areals durch die Stadt geben. Vielleicht macht Starwood einen guten Preis oder akzeptiert eines der angebotenen Tauschgrundstücke? Den aktuellen Stand kennt nur der OB.

    Sonst sind die beiden B-Pläne für das Gebeit der FH und die Aktualisierung des Leitbautenkonzeptes gestern in die SVV eingebracht worden. Da geht es jetzt in den Ausschüssen ums Detail.

  • Ich mache mir über das Bürgerbegehren so meine Gedanken.

    -Warum hat das Begehren einen solch erstaunlich starken Zuspruch?
    -Haben etwa diese Neudenker mit dem Inhalt ihres Begehrens wirklich so viele Bürger überzeugt,das dadurch in solch ungewöhnlich kurzer Zeit,Innerhalb nur eines Monats über 10000 Unterschriften zusammen kamen?
    -Verstehen sie es so gut und haben die Neudenker einfach die besseren Argumente, als die Befürworter das sie die Bürgermasse so für ihre Ansichten überzeugt?
    -Könnte man bei dem zur Zeit regen unterschreiben des Begehrens auch damit rechnen,das noch weit mehr (aber gültige) Unterschriften zusammen kämen als die benötigten knapp 14000? Vielleicht 20000,30000 oder gar mehr?
    -Sind die Initiatoren wirklich an einer Mitsprache des Bürgers Interessiert?-Oder streben die Neudenker über das Begehren auf ein in erster Linie für sie entscheidenen Bürgerentscheid nur hin? Und dazu braucht man nunmal den Bürger.
    -Sind die Bürger überwiegend nur Emotional mitgerissen, und schließt sich dadurch einer dem anderen mit der Meinung nur an?(Herdentrieb)
    Für mich ist das Ganze hier nur eine geziehlt politisch demonstrative Verhinderungskampane gegen die Rathauskoalition und neuem Bürgertum unter dem Deckmäntelchen eines demokratichen Bürgerbegehrens.
    Es wird und wurde von den Neudenkern und der Presse in der Stadt zum Thema Potsdamer Mitte schon eine solche pro Stimmung zum Mercure,FH.Staudenhof und RZ erzeugt,da traut sich kaum noch ein Potsdamer,schon gar nicht in der Öffentlichkeit sich gegen diese Gebäude zu äußern.Wer es dennoch wagt wird verbal niedergemacht.(sogar schon der OB).Die Initiatoren gehen hier nach dem Motto vor ,,Die Merheit hat immer Recht"!((auch wenn die ,,Merheit"wenig Ahnung hat)
    Letztendlich sind meine Befürchtungen die,-das durch die erfolgreichen Begehren(auch das damals gegen die GK) die linken Kräfte der Stadt zukünftig wieder politisch starken Auftrieb erhalten werden,das sieht man ja jetzt schon wie überheblich
    und vollmundig und vermeindlich Siegessicher sie in der Stadt auftreten. Und wer gibt ihnen den Auftrieb? Es ist schon verrückt,-die meisten Bürger mit ihrer Unterschrift unwissentlich selbst! Leider!

  • Ich sage mir immer, dass nicht die recht haben die am lautesten schreien.

    Man bedenke nur nochmal die Situation um Stuttgart 21. Es wurde der Eindruck erzeugt dass nicht nur ganz Stuttgart sondern die ganze Welt gegen dieses Projekt ist. Letztlich stellte sich heraus, dass die klare Mehrheit für das Projekt war.

    Also letztlich wird man den entscheid abwarten müssen der ja nun sicher kommt. Ich könnte mir vorstellen dass da etwas anderes heraus kommen könnte als viele Medien jetzt allzu gerne schon als sicher festsetzen wollen.

    APH - am Puls der Zeit

  • Nun Herr Herrmann, wer unterschreibt für das Bürgerbegehren gegen den angeblichen "Ausverkauf der Potsdamer Mitte"
    Es sind erstmal die Personen, die auch bei der Kommunalwahl für die beiden linken Parteien (die Linke, die Andere) gewählt haben. Dann gibt es einen Personenkreis die sowieso dagegen sind evtl. aus Herr Scharfenbergs Wahlkreis, die es der Stadtspitze, "denen da oben", einfach mal zeigen wollen. Der dritte Personenkreis sind dann solche Bürgerinnen/er die das Hotel Mercure erhalten wollen aber Fachhochschule und Staudenhof egal sind, evtl. aus Erinnerungen oder persönlichen Gründen.

    Ich bin auch der Meinung das sich Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) nicht politisch neutral verhalten hat. Das sieht man übrigens auch daran das fast jeder Beitrag auf der facebook Seite der Bürgerinitiative Potsdamer Mitte - neu Denken" verlinkt ist. Nun meine ich sogar hier wurde bewusst Stimmung für das Bürgerbegehren gemacht. Die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) ist dort ein wenig zurückhaltender.

    Sicher gibt es auch Menschen die sich trauen, die Politik des Bürgerbegehrens zu kritisieren aber diese werden dann gleich kritisiert (z. B. Prof. Dipl.- Ing. Ludger Brands) und versucht mundtot zu machen.

    Und das Bürgerbegehren "Potsdamer Mitte - neu denken" hat es sich ja schon vor einem Jahr zur Aufgabe gemacht, die Fachhochschule zu erhalten. Jeden Samstag wurden Führungen angeboten, von denen aber wenige Leute Notiz genommen haben, also haben Sie in der Linkspartei einen Partner gefunden um das ganze medienwirksamer zu präsentieren. Während es der Linkspartei vor allem um das Hotel Mercure ging, ging es der Bürgerinitative um die Fachhochschule und den Staudenhof. Ich spreche jetzt nicht von der Bürgerinitiative gegen den Wiederaufbau der Garnisonkirche, obwohl z. B. Herr Boede in allen Bürgerinitiativen vertreten ist. Eine perfekte Ergänzung!

  • Und was sagt uns das jetzt? Die beiden Linksparteien hatten bei der letzten Kommunalwahl etwa 30 % der Stimmen und bis dato haben etwa 7 % der Wahberechtigten das Bürgerbegehren der beiden Gruppierungen unterschrieben. Setzt man die Zahlen ins Verhältnis ist das doch keine Mystik sondern völlig normal.

    Entscheidender ist doch vielmehr ob die recht propagandistisch gestellte Frage ("Ausverkauf...") bei einer Volksabstimmung überhaupt zulässig ist und wann - kommen die Unterschriften zusammen - abgestimmt wird. Die Linsparteien können sich keinen schnellen Erfolg wünschen, da sonst noch in der Sommerpause abgestimmt und das Quorum sicher verfehlt wird.

  • Aber wenn nur wenige Demagogen für die schweigende Merheit sprechen,dann hoffe ich die Merheit schweigt weiter.


    ,,Die meisten Menschen neigen von Natur zu absprechenden und entschiedenen Behauptungen,sie sehen die Gegenstände nur von einer Seite denken nicht an die Gegengründe und erfassen so die ihnen zusagenden Grundsätze mit Heftigkeit und ohne Nachsicht für die,welche anderer Ansicht sind." David Hume

    Herr lampe,wer hat denn nun Recht was Architektonisch das bessere ist für Potsdam? Die Gegner mit ihrer Ansicht oder wir Befürworter? Beharrt man nicht eigentlich so lange auf seine Meinung bis man davon überzeugt ist,daß der andere nicht Recht hat? Vielleicht irren wir Befürworter oder auch die Gegner?Jede Seite ist überzeugt von ihrer Ansicht.Aber einen Mittelweg gibt es für mich auch nicht,das beide Seiten zufrieden sein können.Ein Kompromiss zwischen Befürwortern und Gegnern wäre,-den Gegnern entgegen zu kommen und das Hotel dauerhaft zu belassen(wo ich ein Problem hätte)und im Gegenzug akzeptieren die Gegner den Aufbau der GK.
    Was meinen Sie Herr Lampe ,was ist Recht haben oder nicht Recht haben?-Oder sich das Recht nehmen Recht zu bekommen? Für mich ist es das alles schwer zu beantworten.

  • Ich denke, dass es mit den Neomarxisten keine Kompromisslösungen gibt. Daran sind die auch gar nicht interessiert. Das Engagement für die FH oder das Mercure oder gegen die Garnisonkirche dient der eigenen Profilierung, der PR und Einflusserweiterung und der Verhinderung einer "Harmonisierung" von Stadt im historischen Sinne. Kompromisse, das sieht man am Pfingstberg-Streit, werden nur so lange anzustreben suggeriert, wie der Gegner einknickt, entgegenkommt. Danach wird weiter Druck gemacht. Das ist Salamitaktik, auf die bürgerliche Leute (vor allem die Pfaffen, die noch nicht ganz ohnehin auf neomarxistischer Linie sind) mit ihrer Harmoniesucht immer wieder hereinfallen. Mit anderen Leuten mag das Aushandeln von Kompromissen durchaus möglich sein, nicht aber mit solchen linken Ideologen, denen es eben um etwas ganz anderes geht, denen diese Stadtplanungssachen nur Mittel für einen ganz anderen Zweck sind. Da hilft letztlich nur der eiskalte Machtkampf und die alte Losung "wer wem?" bzw. "wer drückt das Knie an wessen Hals?".

  • @ Herr Herrmann, nun ich bin durch Zufall auf diese Zeilen im Internet gestoßen nachdem ich einen älteren Bericht aus der Welt gelesen habe, der auf so viele Städte in Deutschland zutreffen könnte.

    "Endlich hatte ihnen der Krieg die Innenstädte frei geräumt, damit sie dort ihre Träume von der autogerechten, aufgelockerten, durchgrünten Stadt der Moderne realisieren konnten, mit der ja mehr als Wohnungsbau erreicht werden sollte: nämlich eine "neue Gesellschaft", ja gar ein "neuer Mensch".

    "Lübeck macht jetzt Schluss mit dem Leitbild der Quadratisch-praktisch-hässlich-Moderne. Ihre Fans heulen auf."

    http://www.welt.de/kultur/kunst-u…er-Staedte.html (Quelle: die Welt, 30.06.2015)

  • Genau diesen Artikel hatte ich auch schon am 2.Februar im zutreffenden Strang (Gründungsviertel Lübeck) hier verlinkt.

    Lûbeke, aller Stêden schône, van rîken Êren dragestu de Krône. (Johann Broling, Lübecker Kaufmann und Ratsherr, um 1450)