Dresden - die Innere Neustadt
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Hab es auch heut früh beim Vorbeifahren gesehen.
Erstaunlich gut.
Interessant wäre noch, ob ier typische Zaunanlage davor kommt.Beim Umbau des Altbaus gegenüber hat man ja damals alles versaut.
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Wenn die sich nur nicht immer so bekloppt-protzige Namen ausdenken würden - "Residenz Fürst von Bismarck".
Das dürften acht Wohnungen normaler Größe werden, wenn ich mir die Zeichnung ansehe und überlege, wie groß das Grundstück ist. Was das mit Residenz zu tun haben soll, wissen auch nur die Marketingfuzzies. -
Mit der Garage links im Hintergrund ist es sehr wahrscheinlich die Ansicht von der Erna-Berger-Straße aus.
Wo dann wohl die Tiefgarageneinfahrt hinkommt. Zur Antonstraße ist das ja verkehrstechnisch nicht gerade die feine Art. -
Königshöfe - CG -Gruppe
Ist euch schon aufgefallen, dass beim Altbau die vorhandenen Balkone und die Gesimse 2 Geschosse darüber in die Tiefe vergrößert werden, um mehr Balkonfläche zu schaffen, bei den Gesimsen sieht das sehr unnatürlich aus, wie eine herausgezogenen Ablage in einer Schrankwand.
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Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichtkeit ein Darstellungsfehler der schlechten Visu.
So etwas Miserables zu bauen würde die Sächsische Denkmalplflege nicht zulassen
Keine Angst! -
Hoffen wir mal.
Für mich sieht, das nicht wie ein Fehler in der Visu aus.
Links hat man ja noch schön die Blätter vom Baum halb darübergelegt.
An allen anderen Stellen ist das Gesims normal dargestellt. -
Hm... es kann sein, dass die als Kompromiss es ein weng tiefer machen... Aber nicht so! Da wacht die Denkmalpflege schon drüber. Das kann man sich hier nicht leisten.
Wenn ich sehe, wie man an der Albert um alle 5 cm bei der Verbreiterung gefeilscht hat, damit man die nicht so sieht (und ich finde es ist gut geworden). -
Wigardstraße 21
http://www.sz-online.de/nachrichten/be…en-3228428.html
Die Behr'sche Villa(1824-1832) soll saniert werden. Außerdem sollen 2 Neubauten auf dem Grundstück entstehen.
Es liegt eine Bauvoranfrage vor.Leider wird daraus nichts. Die Villa bleibt erst einmal unverständlicherweise eine Ruine.
Kein Konzept für Behr’sche Villa
An der Glacisstraße sollen zwei Neubauten entstehen, die Villa bleibt unsaniert. Die Stadt weist die Verantwortung von sich.
http://www.sz-online.de/nachrichten/ke…la-3724368.html -
Ich glaub das Königsufer braucht langsam einen eigenen Strang.
Königsufer - MITMACHEN!
Wichtige Termine:
Anmeldung erste Bürgerwerkstatt bis 03.11.2017
Termin Bürgerwerkstatt 09.11.2017 - Dreikönigskirche
Goodie: Anmeldung Jury bis 06.11.2017SZ - Artikel zur Bürgerbeteiligung Königsufer
Leute, ich glaube es hat sich gelohnt, dass in diesem Jahr zum Thema Baukultur das Feuer permanent am brennen gehalten wurde. Ein geradezu ungeheuerlicher Vorgang (im guten Sinne): es werden in die Jury zwei Dresdner mit aufgestellt. Ausgelost unter allen Interessenten. Und das völlig ohne großes Gezeter. Ich bin begeistert.
Jetzt heißt es: MITMACHEN!
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Na da hoffen wir mal, dass nicht irgendein links-/grünverblendeter Dresdner ausgewählt wird. Dann sieht`s schlecht aus für unsere Bewegung. Mit diesem Schachzug möchte man den Eindruck der "Bürgernähe" (wir dürfen endlich auch mal mitmachen) erwecken. In Wahrheit vermeidet man, einen wirklichen "Fachmann" mit, ich sage mal, "klassischer Prägung" zu benennnen. Ist mehr sehr suspekt.
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DNN von heute: Replik des Neptunbrunnens ans Japanische Palais
Auszug:
"Torsten Kulke, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND), spricht im Neumarkt-Newsletter für Dezember von einem „Paukenschlag“: Der Berliner Schriftsteller und Publizist Friedrich Dieckmann hat vor wenigen Tagen die Idee ins Spiel gebracht, eine Replik des Neptunbrunnens in der östlichen Gartenseite des Japanischen Palais am Neustädter Elbufer aufzustellen. Die Aufstellung einer Kopie in dem Garten mit Blick auf die Stadtsilhouette könnte nicht nur bei den Dresdner Gästen, sondern auch bei den Dresdnern selbst die Aufmerksamkeit für das Original erhöhen und damit für einen wirklich dauerhaften Schutz sorgen."Was haltet ihr davon?
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du warst etwaas schneller. Hab gerade meine Meinung dazu im Friedrichstadt-Bereich niedergeschrieben.
Das Original wegsperren und eine Kopie in Steinwurfweite zu den Touristen stellen.
Ich halte davon garnichts, das ist genau der falsche Weg.Lieber sollte man doch das Geld in das Original stecken und die Touristen in die Friedrichstadt locken, wo sehr viel Dresdner Geschichte zu sehen und zu erleben ist.
Wenn ich schon in dem Artikel lese, dass der Neptunbrunnen im Krankenhausareal nicht öffentlich ist, da wächst mir eine Feder. Das Krankenhausareal mit der wunderschönen Gartenanlage und dem Brunnenhof sind für jederman öffentlich zu erreichen. Es gibt sogar sehr viele Zugänge. -
Ich halte von der Idee den Brunnen zu kopieren ehrlich gesagt auch nichts, auch wenn er natürlich großartig ist. Den Gedankengang, dass eine Kopie an touristennaher Stelle die Aufmerksamkeit und damit die Mittel für die Erhaltung des Originals vergrößert, kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen.
edit: Die Diskussion kann gerne auch in den anderen Strang verschoben werden, wenn sich die Standortdiskussion eher auf den des Originals konzentriert
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Eine Translozierung des Brunnens fänd ich sinnvoll. An seinem heutigen Standort kann er sein öffentliches Potenzial nicht voll entfalten. Er würde dort immer ein Schattendasein fristen.
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Dann frag ich dich erbse. Müssen alle Sehenswürdigkeiten im Zentrum stehen? Dann müssen wir uns nicht wundern, dass alle Touristen Dresden auf die Altstadt und Innere Neustadt begrenzen.
Wenn man in anderen europäischen Städten zu Besuch ist, geht man auch quer durch die Stadt um alles zu sehen. Warum soll das in Dresden nicht möglich sein? Und soweit weg ist die Friedrichstadt nun auch nicht. -
In anderen Städten ist die Stadtlandschaft um die Innenstadt nicht so kaputt. Das Zentrum muss erstmal von innen heraus stärker und attraktiver werden. Wachsen. Dann sind Stück für Stück auch Verbindungen in weitere Viertel möglich. Touristisch interessant sind sonst eher Orte wie Loschwitz und Pillnitz.
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Eine Translozierung des Brunnens fänd ich sinnvoll.
Der originale Brunnen selbst ist aus konservatorischen Gründen nicht translozierbar.
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Schade. Dann wird er wohl weiter dort im Hinterhof vor sich hin dämmern... Allein durch die heute umgebende Architektur (außer dem Palais Brühl-Marcolini) ein unwürdiger Ort, das Dresden vor '45 mit all seiner Herrlichkeit gibt's nunmal nicht mehr:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hosp….jpg?uselang=deAm Elbufer z.B. wäre dieser Brunnen ein absolutes Glanzlicht. Selbst am Neustädter Ufer, gar am Hauptbahnhof, Postplatz oder Altmarkt könnte er mehr Gutes für einen größeren Teil der Dresdner und Besucher bewirken. Ich mein, der römische Trevi-Brunnen steht auch nicht irgendwo in der Vorstadt, wo ihn keiner findet... Gegen Nachbauten hätte ich auch nichts. Meinetwegen in jeder deutschen Großstadt. Das ist ohne Zweifel mehr "Architectura Pro Homine" als jeder modernistische Brunnen!
Spannender finde ich aber das Thema Königsufer der Neustadt. Das sollte definitiv einen eigenen Strang erhalten!
Das ist direkt nach dem Neumarkt das wichtigste Projekt für Stadtbildfreunde. Hier -und nur hier- wird die Verbindung zwischen Altstadt und Neustadt gelingen können! Am Neustädter Markt wird sich ja leider so schnell wohl nichts tun. -
Richtig. Und mit dem größeren Gebäude, was sich dort befindet und in dessen Garten diese Kopie wandern soll, wäre das ein großer gesamter Themenstrang.
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