• So ich mich erinnere hast Du gestern einen mittlerweile gelöschten Beitrag getätigt, in dem Du Dich gewundert hast, dass Dein Foto nicht erscheint. Einen Link zu einer Upload-Website aber hast Du hinterlassen. Also hat der "Niederländer" einfach mal die Initiative ergriffen und gezeigt, wie´s geht.

    Naja, ist sicherlich nett gemeint aber mit aus seiner Nachricht ging nicht hervor wie er es gemacht hat........Na klar erinnere ich mich an den gelöschten Beitrag, ich hab ihn ja selber gepostet :wink:

    Aber das Symbol mit dem Sonnenuntergang hab ich benutzt - das Bild erschien trotzdem nicht. Wieso eine "Kurzadresse"? Absolut unpraktisch. Da vergeht mir die Lust Bilder zu posten, Ich habe bestimmt 100 Bilder, ich kann doch nicht bei jedem einzelnen jetzt Adressen umwandeln oder Dateien als Upload anlegen? Also wer sich das ausgedacht hat......ich kenne das Forum noch von Früher als es APH hiess, und da konnte man einfach Bilder posten, ohne Probleme. Extrem umständlich und nimmt mir fast die Lust weiter Bilder zu posten. OK trotzdem danke für die Hilfe.

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Der Deutsche Dom, welcher nach meiner Erinnerung zuletzt 2011 oder 2012 fassadensaniert wurde, ist aktuell (seit dem Spätsommer) wiederum teilweise eingerüstet. Was immer dort gewerkelt wird wird, es sind kaum mal Bauarbeiter zu sehen und es wird sicherlich über den Winter dauern.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Zitat

    Off-topic, aber:

    Der mittlere grünliche Bau zwischen den beiden postmodernen Platten in der Markgrafenstraße/Gendarmenmarkt, ist das etwa auch ein später DDR-Bau?
    Die Geschoßhöhe ließe darauf schließen. Wenn ja, dann ist die Fassade ganz und gar fabelhaft, man fühlt sich an Otto Wagner erinnert.
    Leider bietet auch google street view kaum mehr Details von diesem Gebäude.


  • Sofern es die Lizenzbedingungen hergeben, sollte man Bilder m. E. gefälligkeitshalber einblenden.

    Bildquelle: Wikimedia, 'Prédios na Markgrafenstraße' Uploaded by russavia; Autor Leandro Neumann Ciuffo, CC BY-SA 2.0 generic

    Alternativ:
    https://www.flickr.com/photos/5435982…4181243/sizes/l

    In der Geschäftsetage befindet sich das Sachsenhaus.

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  • ... hoffen wir, dass die Fassade die nächste Sanierung überlebt. Solche Fassaden haben ja leider wenig Fürsprecher. Im Grunde wären die 3 Fassaden sogar objektiv denkmalwürdig, da sie besonders gelungene Beispiele der letzten Bauepoche der DDR sind. Trotz der Fugen.

  • Der dem Deutschen Dom gegenüberliegende Block der Markgrafenstraße.
    Das Eckhaus zur Mohrenstraße finde ich hinsichtlich Material, Farbe und der Eckbetonung ganz gut gelungen. Das links anschließende das Haus Markgrafenstraße N°35aus den 90er-Jahren halte ich dagegen für eher abstoßend: Plump, dröhnend grau, diese genietete Plattenfassade, blöde Fensterformate mit Stahlstreben, kurzum der Stil des Almdudlers (Zitat: "Die axiale Betonung des Baukörpers und seiner Eingangssituation nimmt Bezug auf den vis á vis liegenden Deutschen Dom.")

    Das wiederum links zur Taubenstraße anschießende Haus ist übrigens auch nicht viel schöner anzusehen...

    Aber zurück zur N°35:

    In diesem lobhudelndem Beitrag auf baunetz.de kann man nämlich mal einen Blick in die Staffelgeschosswohnung werfen. So ähnlich sieht's wohl in manchen Räumlichkeiten aus, wo Mäuse seziert werden oder vielleicht Mikrochips katalogisiert aufbewahrt werden - aber wer möchte denn so wohnen? ?(

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    2 Mal editiert, zuletzt von Mantikor (22. Juni 2016 um 13:25) aus folgendem Grund: Fototausch. Diverse Editor-Korrekturen. WYSINWYG!

  • Noch mehr als sonst ist der Gensd'armen Markt in diesem Monat ein beliebtes Fotomotiv.

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  • Und der Weihnachtsmarkt wurde noch nicht kultursensibel in "Brauchtumsmarkt" umgetauft? Erstaunt mich, wo Berlin in Sachen Zeitgeist doch immer vornweg schreitet.

    In dubio pro reko

  • "Brauchtumsmarkt? Noch nie gehört... Das gibts doch das ganze Jahr über....

    Ach soooo, du meinst die "Lichtermärkte" oder "Wintermärkte" :D

  • In der Tat erinnert das Hotel mich an diese Gebäude am Gendarmenmarkt, die, das eine unvollendet, später abgerissen wurden, hier ein Dias um 1992:

    Der Abriss des Eckbaus Markgrafenstraße/Taubenstraße "ist keine gute Entscheidung gewesen", um es mal so milde auszudrücken.

    Heutige Ansicht


    Interessanter Blick auf die platznamensgebende Akademie im Jahr 1986

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  • Perspektiven des Konzerthauses mit seinem markanten Flügelpferd an der Charlottenstraße.

    Der Deutsche Dom...

    ...welcher erneut teilweise eingerüstet ist.

    Und dann gibt's aktuell noch eine Buddelei auf dem Platz.


    Bin jetzt nicht sicher, aber könnte denn das zum Teil von der ursprünglichen Bebauung des Platzes stammen, Stichwort Französisches Komödienhaus? Vielleicht ja auch völlig abwegig...habe keine Zeit mich da schlauer zu machen.

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  • Die Anwohner wehren sich seit Jahren gegen die 'Verrummelung' des Platzes mit ständigen Events, massenweise Restaurants und Bars und auch gegen die Abholzung der kleinen Kugelahornbäume auf der Nordseite.

    Bei einem Bürgerdialog wurden, so viel ich weiß, zumindest die Bäumchen gerettet, aber ein neuer Belag kommt ganz sicher.

    Das Pflaster ist verbraucht, es wurde nach dem Wiederaufbau des Schauspielhauses verlegt, also um etwa vor 40 Jahren

    Vielleicht sind die Buddeleien schon Voruntersuchungen dazu.

  • Angesichts dieser Bilder muss man feststellen, dass anlässlich des Wiederaufbaus eine große Chance vertan wurde, den Platz nicht im Sinne eines Stalin-Klassizismus einheitlich neu einzufassen. Das wäre eine äußerst beeindruckende Platzanlage geworden. Heute ist die eigentliche Umrahmung völlig unbedeutend, ja teilweise richtig hässlich.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Die Gestaltung von 1935/36 selbst ist doch aber denkmalgeschützt, oder? Damals wurden die schmückenden Grünanlagen wie das mittlerweile zurückgekehrte Schillerdenkmal ja zugunsten eines adäquaten Aufmarschplatzes entfernt. Wie bei Opernplatz und Lustgarten. Zumindest das Pflastermuster stammt aus jener Zeit, wenn auch die Steine vielleicht nicht original sind.

  • Angesichts dieser Bilder muss man feststellen, dass anlässlich des Wiederaufbaus eine große Chance vertan wurde, den Platz nicht im Sinne eines Stalin-Klassizismus einheitlich neu einzufassen.

    Stalin war in den 70ern/80ern aber nicht mehr ganz so angesagt.

    Zwei Bilder aus der Wiederaufbauzeit (begonnen wurde mit dem Konzerthaus), genauer gesagt 1980:

    Bildquelle jeweils: fortepan.hu, CC BY-SA 3.0

    Die platzfassenden Neubauten in Plattenbauweise aus den 80ern an der Charlottenstraße, Mohrenstraße und der Markgrafenstraße gefallen mir insgesamt aber besser als die Neubauten aus den 90ern.

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