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    Havelberg

    Viele Jahre stand das markante Eckgebäude am Eingang zur Havelberger Stadtinsel leer. Das graugrüne Haus mit verwitterter Fassade bot keinen schönen Anblick, ließ nur erahnen, dass es einmal bessere Zeiten gesehen hatte. Um 1870 war es als Bankgebäude errichtet worden. Vor der Wende hatte dort die Kreisleitung der SED ihren Sitz. Daher gab ihm der Volksmund den Namen Kreml. Seit Mitte der neunziger Jahre stand das Haus leer. Es befand sich mittlerweile in Privatbesitz.

    Heute ist von dem schlechten Zustand des Hauses nichts mehr zu erkennen. Hell und freundlich leuchtet die Fassade. Der Stuck wurde nach alter Handwerkstradition ergänzt oder neu angefertigt. Das später errichtete Haus in der Mühlenstraße, wo einst ein Fachwerkhaus stand, hebt sich mit seiner rotfarbenen Fassade ab.

    Havelberger Wohnbau investierte 1,9 Millionen Euro für das markante Eckgebäude am Eingang zur Stadtinsel. Von Andrea Schröder: Saniert: Mühlenstraße 1 ist jetzt ein Blickfang | Volksstimme.de - Nachrichten aus Sachsen-Anhalt - Havelberg

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • In Havelberg wird das stadtbildprägende Gebäude "Vor dem Steintor 1" aus dem 19. Jahrhundert saniert.

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    Wie schon im Bau- und im Hauptausschuss herrschte auch im Stadtrat Einigkeit darüber, dass für dieses Haus eine Förderung gerechtfertigt ist. Im Beschluss heißt es dazu unter anderem, dass sich das Gebäude am direkten Übergang vom Dombereich zur Stadtinsel in städtebaulich exponierter Lage befindet und sein Erhalt für das Stadtbild unverzichtbar ist.


    Fördergelder fließen für Haus am Steintor

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • In der Hansestadt Havelberg sollen die beiden Altbauten in der Steinstraße 15/16 (ehemals Hotel Prignitzer Hof) und Krugtorstraße 9 mit Fördermitteln aus dem Stadtumbau Ost nach langem Verfall saniert werden.

    Zitat

    Aufgrund des sehr schlechten Bauzustandes wurde eine Modernisierungsvoruntersuchung vorgenommen. „Mit dieser Baumaßnahme wird auch das Haus Nummer 17 aufgewertet“, sagte Bauausschussmitglied Sven Hetke und machte darauf aufmerksam, dass Altbausanierung immer kostenaufwendiger ist als ein Neubau. Zudem verschwindet dann einer der letzten krassen städtebaulichen Missstände. Das Gebäude ist gut hundert Jahre alt. Die ältesten vorhandenen Unterlagen stammen aus dem Jahr 1888, sagte Bauplaner Michael Wege. Der Keller könnte älter sein.


    Verjüngungskur für gut Hundertjährige

    Ansicht des Prignitzer Hofs

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Weinbergstraße N°21: Spätbarocker Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach aus 1775. Ehemaliges Fischerhaus. Eines der am Besten erhaltenen bauzeitlichen Gebäude in der Weinbergstraße. Das Gebäude wurde vor dem Abbruch gerettet und wird seit dem Jahr 2020 aufwendig saniert.

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    Fischerhaus in Havelberg - Foto: Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz

    Deutsche Stiftung Denkmalschutz - DSD fördert Fischerhaus in Havelberg


    30000 Euro für altes Fischerhaus in Havelberg
    Lotto Sachsen-Anhalt fördert über die „Glücksspirale“ die aufwendige Sanierung des Denkmales in der Havelberger Weinbergstraße.
    www.volksstimme.de

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Der Wikipedia-Text will nicht so recht zu der Abbildung passen. Angeblich hat das Haus ein Krüppelwalmdach. Bei einem solchen bleibt immer ein Teil der Giebel stehen. Das ist aber hier gerade nicht der Fall, auch wenn wir die Schmalseiten nicht zu sehen bekommen.

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

  • Das Foto weist eine starke Verzerrung auf; wenn man genau hinschaut, sieht man die Firststeine am Grat zum Krüppelwalm, die ca. mittig am Giebel aufhören und in einen normalen Ortgang übergehen. Das Haus hat also tatsächlich ein Krüppelwalmdach. Das sieht man z.B. auch auf einem Luftbild, z.B. bei Bing Maps.

  • Civitas fortis

    Du hast recht. Das Bild ist derart extrem verzerrt, dass ich das nicht gesehen habe. Sehr gutes Auge!

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