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HavelbergViele Jahre stand das markante Eckgebäude am Eingang zur Havelberger Stadtinsel leer. Das graugrüne Haus mit verwitterter Fassade bot keinen schönen Anblick, ließ nur erahnen, dass es einmal bessere Zeiten gesehen hatte. Um 1870 war es als Bankgebäude errichtet worden. Vor der Wende hatte dort die Kreisleitung der SED ihren Sitz. Daher gab ihm der Volksmund den Namen Kreml. Seit Mitte der neunziger Jahre stand das Haus leer. Es befand sich mittlerweile in Privatbesitz.
Heute ist von dem schlechten Zustand des Hauses nichts mehr zu erkennen. Hell und freundlich leuchtet die Fassade. Der Stuck wurde nach alter Handwerkstradition ergänzt oder neu angefertigt. Das später errichtete Haus in der Mühlenstraße, wo einst ein Fachwerkhaus stand, hebt sich mit seiner rotfarbenen Fassade ab.
Havelberg
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In Havelberg wird das stadtbildprägende Gebäude "Vor dem Steintor 1" aus dem 19. Jahrhundert saniert.
ZitatWie schon im Bau- und im Hauptausschuss herrschte auch im Stadtrat Einigkeit darüber, dass für dieses Haus eine Förderung gerechtfertigt ist. Im Beschluss heißt es dazu unter anderem, dass sich das Gebäude am direkten Übergang vom Dombereich zur Stadtinsel in städtebaulich exponierter Lage befindet und sein Erhalt für das Stadtbild unverzichtbar ist.
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In der Hansestadt Havelberg sollen die beiden Altbauten in der Steinstraße 15/16 (ehemals Hotel Prignitzer Hof) und Krugtorstraße 9 mit Fördermitteln aus dem Stadtumbau Ost nach langem Verfall saniert werden.
ZitatAufgrund des sehr schlechten Bauzustandes wurde eine Modernisierungsvoruntersuchung vorgenommen. „Mit dieser Baumaßnahme wird auch das Haus Nummer 17 aufgewertet“, sagte Bauausschussmitglied Sven Hetke und machte darauf aufmerksam, dass Altbausanierung immer kostenaufwendiger ist als ein Neubau. Zudem verschwindet dann einer der letzten krassen städtebaulichen Missstände. Das Gebäude ist gut hundert Jahre alt. Die ältesten vorhandenen Unterlagen stammen aus dem Jahr 1888, sagte Bauplaner Michael Wege. Der Keller könnte älter sein.
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Weinbergstraße N°21: Spätbarocker Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach aus 1775. Ehemaliges Fischerhaus. Eines der am Besten erhaltenen bauzeitlichen Gebäude in der Weinbergstraße. Das Gebäude wurde vor dem Abbruch gerettet und wird seit dem Jahr 2020 aufwendig saniert.
Fischerhaus in Havelberg - Foto: Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Deutsche Stiftung Denkmalschutz - DSD fördert Fischerhaus in Havelberg
30000 Euro für altes Fischerhaus in HavelbergLotto Sachsen-Anhalt fördert über die „Glücksspirale“ die aufwendige Sanierung des Denkmales in der Havelberger Weinbergstraße.www.volksstimme.de -
Der Wikipedia-Text will nicht so recht zu der Abbildung passen. Angeblich hat das Haus ein Krüppelwalmdach. Bei einem solchen bleibt immer ein Teil der Giebel stehen. Das ist aber hier gerade nicht der Fall, auch wenn wir die Schmalseiten nicht zu sehen bekommen.
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Das Foto weist eine starke Verzerrung auf; wenn man genau hinschaut, sieht man die Firststeine am Grat zum Krüppelwalm, die ca. mittig am Giebel aufhören und in einen normalen Ortgang übergehen. Das Haus hat also tatsächlich ein Krüppelwalmdach. Das sieht man z.B. auch auf einem Luftbild, z.B. bei Bing Maps.
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Du hast recht. Das Bild ist derart extrem verzerrt, dass ich das nicht gesehen habe. Sehr gutes Auge!