Hamburg - Rote Flora

  • Momentan ist seit den gewalttägigen Ausschreitungen der Linksextremisten beim G20 Gipfel in Hamburg das Gebäude rote Flora in aller Munde.
    Wenn man sich dazu den Wikipediaartikel durchliest, fällt einem auf das es im Gegensatz zum heutigen Zustand ein ganz schmuckes Gebäude war.
    Hat jemand von euch dazu mehr Hintergrundwissen bzw. historische Bilder?

  • Laut Wikipedia nicht ganz korrekt. Lediglich ein neues Theather in einem Neubau an dieser Stelle wurde vehindert.

    Zitat von Wiki

    [...] Ende 1987 zog 1000 Töpfe aus. Innerhalb weniger Monate regte sich Widerstand gegen die Musicalpläne. Ein Bündnis von Anwohnern, Gewerbetreibenden und autonomen Gruppen organisierte Proteste und äußerte die Befürchtung, mit einem
    Musicaltheater an dieser Stelle könnten Mieten für Gewerbe und Wohnraum
    steigen. Im April 1988 wurde der größte Teil des historischen Floratheaters abgerissen.
    Nur der Eingangsbereich des Floratheaters sollte erhalten werden; dahinter sollte ein Neubau mit der neuen Musicalspielstätte entstehen. Nach zahlreichen Aktionen, einer Platzbesetzung im Juni 1988 und militanten Anschlägen gegen die Baustelle gaben die Investoren das Musicalprojekt im September 1988 an dieser Stelle auf. Stattdessen wurde die Neue Flora gebaut. [...]

    Letztendlich war das was dort stand wohl noch wertvoller als das, was wir heute nur noch sehen.

    Zitat von Wiki

    [...] 1890 wurde das Ensemble um eine Konzerthalle erweitert: Im Garten hinter den ein- und zweigeschossigen Häusern der Juliusstraße entstand aus einer für die Pariser Weltausstellung von Gustave Eiffel geschaffenen Stahl-Glas-Halle, der sogenannte Crystallpalast, eine leichte Eisenfachwerkkonstruktion des Jugendstils mit weitem, überhöhtem Mittelschiff und zwei Seitenschiffen, gewächshausartig verglast. [...]

    Sehr bedauernswert. Und deswegen kann ich Andreas nur zustimmen. Die Zukunft der Flora sollte Räumung, Sanierung und Rekonstruktion sein.

    Es gibt eine Architektur, die zur Landschaft gehört, sowie eine andere, die sie zerstört.

    Einmal editiert, zuletzt von Fusajiro (12. Juli 2017 um 17:19)

  • Das Gebäude schreit förmlich nach einer Reko und wo, wenn nicht in Leipzig wäre das auch realistisch möglich!

    Jetzt, wo diese Linksfaschisten auch bei der Politik endlich in Ungnade fielen, sollte man das Eisen schmieden solange es heiß ist: Die Kontaminierung durch das blutrote Gesindel rasch beseitigen und eine wunderbar - zumindest äußerliche Rekonstruktion des Gebäudes - und das ohnedies schon attraktive Leipzig hat eine wunderbare Spielstätte mehr, die - siehe Hamburg und Wien - tausende von Musical-Fans in dieses Städte bringt!

  • Das Gebäude schreit förmlich nach einer Reko und wo, wenn nicht in Leipzig wäre das auch realistisch möglich!

    Jetzt, wo diese Linksfaschisten auch bei der Politik endlich in Ungnade fielen, sollte man das Eisen schmieden solange es heiß ist: Die Kontaminierung durch das blutrote Gesindel rasch beseitigen und eine wunderbar - zumindest äußerliche Rekonstruktion des Gebäudes - und das ohnedies schon attraktive Leipzig hat eine wunderbare Spielstätte mehr, die - siehe Hamburg und Wien - tausende von Musical-Fans in dieses Städte bringt!


    Die Rote Flora ist aber in Hamburg und nicht in Leipzig.