• Petition für die Rettung des ehemalige Klosters der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz. in Eger /Cheb.

    http://www.citizengo.org/de/18350-rettu…stern-eger-cheb

    Die Klostergebäüde wurden in den 1930 iger Jahren als Ersatz für die Bauten des Klosters in der Gschierstraße in der Altstadt Eger an der Straße Richtung Waldsassen errichtet. Nach der Aufgabe der Nutzung durch die Grenztruppen der CSSR im Jahr 1990 verfällt der Gebäudekomplex.

    Weiteres zur Gechichte des Kloster auf:

    http://encyklopedie.cheb.cz/de/encyklopedi…-heiligen-kreuz

  • Unterschrieben!

    Eine gute Initiative! Ich frage mich nur, ob die Umsetzung der Pläne realistisch ist. Die Instandsetzung des Komplexes ist doch sicher recht kostspielig, und es íst fraglich, wie sich das Geld auftreiben lässt... Viel Erfolg wünsche ich jedenfalls den Veranstaltern der Petition!

  • In diesem Zusammenhang wollte ich euch auch noch schnell meinen Schock des Tages mitteilen. Als ich heute Nachmittag nach Böhmen fuhr, musste ich feststellen, dass das Kloster der Barmherzigen Schwestern in Eger abgerissen wurde. Das Kloster ist schon seit ich denken kann baufällig und muss zwischen September 2016 und heute dem Erdboden gleichgemacht worden sein. Genaue Angaben zum Abrissdatum habe ich jetzt auf die Schnelle nicht finden können. Als ich vor zwei, drei Jahren mal mit der Touristinfo in Eger geschrieben habe, meinten sie, dass es eine Initiative geben würde, die sich für die Rettung des Bauwerks einsetzt. Wie man sieht wohl mit mäßigem Erfolg.
    Mein Plan war es ja eigentlich immer das Gebäude zu erwerben und herzurichten, wenn ich denn mal reich heirate. Jetzt muss ich mir wohl einen neuen Plan suchen.
    Damit man sich den Verlust vorstellen kann, hier ein Link zu flickr. Ein talentierter Fotograf hat einige recht gute Bilder gemacht. (Bei Interesse einfach durchklicken).

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.

  • Da stand es ja auch nicht. Das Kloster stand an der Kreuzung Iistopadu / Jungmannova. Du meintest das Franziskanerkloster. Das ist vorbildlich hergerichtet.

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.

  • Hier?

    Da stand es ja auch nicht. Das Kloster stand an der Kreuzung Iistopadu / Jungmannova. Du meintest das Franziskanerkloster. Das ist vorbildlich hergerichtet.


    Das auf dem von Zeno verlinkten Bild, zeigt das alte Kloster der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz (nicht das Franziskanerkloster!) in der Gschierstraße. Die Gebäude sind erhalten und restauriert.

    Abgerissen wurden das in den Jahren 1930-32 am Stadtrand (an der damaligen Reichsstraße) errichtete neue Kloster der Barmherzigen Schwestern zum Heiligen Kreuz. Die Gebäude waren seit der Wende zunehmend verwahrlost. Der Abbruch erfolge vom 1.-28. April 2016.

    Bilder vom Abriss sind zu sehen auf:

    http://www.znicenekostely.cz/

    (und zwar bei ID MV Objektu die Nummer 18151 für das Kloster und 7268 für die Klosterkirche eingeben)

    2 Mal editiert, zuletzt von Andreas (29. Januar 2017 um 21:34)

  • Sanierungen von historischen Bauernhöfen im Umkreis von Eger/Cheb:

    In Salajna/Konardsgrün wurde ein Vierseithof restauriert und dabei auch an der Stelle abgegangener Wirtschaftsgebäude ein Bauwerk im traditionellen Stil Egerländer Bauerhöfe errichtet.

    https://www.salajna.cz/de/vergangenheit-vs-gegenwart/

    https://www.pamatkyaprirodakarlovarska.cz/salajna-hospodarska-usedlost-cp-12

    Der mittelalterliche Turm in Pomezna/Markhausen, war als Teil einer Burg errichtet und seit dem 17. Jahrhundert Teil eines Bauernhofes. Nach 1946 wurde das im Grenzbereich liegenden Dorf Markhausen gesprengt. Allein der Turm blieb erhalten, war aber zuletzt vom Verfall bedroht. In den letzten Jahren wurde das Bauwerk gesichert und mit einem Notdach versehen. Der Eigentümer hat dann den noch vorhandenen Keller des Wohnhauses des Vierseithofes restauriert und nunmehr damit begonnen nach alten Plänen und mit historischen Baumaterialien den Stall wieder zu errichten. Die Futtertröge waren noch in situ, alte Ziegel wurden aus der Umgebung hergebracht.

    https://de-de.facebook.com/pomezna.cz/

    Das sind zwei schöne Beispiel für die Wertschätzung der ländlichen Kultur des Egerlandes in der Gegenwart.