• Zitat von "jörg"


    Titel: "Nächster Halt Altstadt; Bitte alle aussteigen!"

    @ Admins: Wir können doch der Einfachheit halber davon ausgehen, dass der Autor die Veröffentlichung seines Bildes befürwortet, sonst hätte er es uns ja nicht zugeschickt.)

    Sehe ich auch so, deshalb bleibt es auch erstmal drin.

    Dennoch wäre es nicht verkehrt, den Autor ausfindig zu machen. Vielleicht kann da jemand im Umfeld von Herrn Aha mal nachhaken?

  • Eine ausführliche und umfassende Kritik am Siegerentwurf (natürlich Bartetzko) mit Abbildungen anderer Entwürfe war übrigens Ende letzter Woche (Freitag?) im überregionalen Teil der FAZ. Sehr lesenswert, aber leider nicht online.

  • Kann man diesen Artikel evtl. mal einscannen und hier mal posten? Würde mich sehr interessieren!
    Danke!

    Oktavian

  • Hi zusammen

    Eine interressante Lösung für eine Museumsproblematk in einer mittelalterlichen Altstadt stellt die Museumsgasse Böttcherstrasse in Bremen dar.

    Böttcherstraße

    Eine Straße als Gesamt-Kunstwerk. Geschaffen als vollendete Symbiose aus traditioneller und expressionistischer Backstein-Architektur. Initiiert durch den Bremer Kaffee-Kaufmann und Kunst-Mäzen Ludwig Roselius (Kaffee HAG) ab 1904; ausgeführt durch die Architekten Scotland und Runge sowie den Bildhauer Bernhard Hoettger bis 1934. Ort der vielbeachteten Paula-Becker-Modersohn-Kunstschau und des Roselius-Museum mit seiner Sammlung aus der Blütezeit hanseatischer Kaufmanns-Tradition. Täglich 12.00 Uhr, 15.00 Uhr und 18.00 Uhr Glockenspiel mit den zeitgleich sichtbar werdenden Portraits der berühmtesten Ozeanbezwinger.

    Die Gasse ist ein absoluter Tourimagnet in Bremen. Sie zeigt in ihrer verwinkelten Bauweise das es kein Wiederspruch sein muss die großen Raumansprüche eines Museums mit dem mittelalterlichen Strassenraster und der historischen Umgebungsbebauung in sybiotischer und harmonischer Weise zu verbinden. Dies könnte auch ein Ansatz für die Neubauproblematik des Hist. Museums in Frankfurt sein.

  • Hi zusammen

    Eine interressante Lösung für eine Museumsproblematk in einer mittelalterlichen Altstadt stellt die Museumsgasse Böttcherstrasse in Bremen dar.

    Böttcherstraße

    Eine Straße als Gesamt-Kunstwerk. Geschaffen als vollendete Symbiose aus traditioneller und expressionistischer Backstein-Architektur. Initiiert durch den Bremer Kaffee-Kaufmann und Kunst-Mäzen Ludwig Roselius (Kaffee HAG) ab 1904; ausgeführt durch die Architekten Scotland und Runge sowie den Bildhauer Bernhard Hoettger bis 1934. Ort der vielbeachteten Paula-Becker-Modersohn-Kunstschau und des Roselius-Museum mit seiner Sammlung aus der Blütezeit hanseatischer Kaufmanns-Tradition. Täglich 12.00 Uhr, 15.00 Uhr und 18.00 Uhr Glockenspiel mit den zeitgleich sichtbar werdenden Portraits der berühmtesten Ozeanbezwinger.

    Die Gasse ist ein absoluter Tourimagnet in Bremen. Sie zeigt in ihrer verwinkelten Bauweise das es kein Wiederspruch sein muss die großen Raumansprüche eines Museums mit dem mittelalterlichen Strassenraster und der historischen Umgebungsbebauung in sybiotischer und harmonischer Weise zu verbinden. Dies könnte auch ein Ansatz für die Neubauproblematik des Hist. Museums in Frankfurt sein.

  • P r e s s e m i t t e i l u n g 06.02.2008


    Siegerentwurf des Architektenwettbewerbes Historisches Museum geht am Thema vorbei.
    Kein „Straßenbahndepot“ in der Altstadt. Bürger sollten jetzt mitdiskutieren.


    Das AltstadtForum zeigt sich enttäuscht darüber, dass der Siegerentwurf des Stuttgarter Architektenbüros Lederer in keinster Weise dem Wunsch nach einer harmonischen Einbettung in den Dom-Römer- Bereich entspricht. Der historische Grundriss wurde Grund weg ignoriert. Die Architekten haben sich sogar bewusst davon entfernt.
    Bereits auf dem letzten AltstadtForum am 29. Oktober 2007 hatten Architekten und Planer den Vorschlag einer Rekonstruktion des alten Saalhofes gemacht und überzeugende Darstellungen vorgelegt. Dies sollte auch als Anregung und Dialogplattform für den Wettbewerb gedacht sein. Doch leider hat sich der Stuttgarter Siegerentwurf darüber komplett hinweggesetzt und die Arbeit der fachkundigen Frankfurter Bürgerinnen und Bürger in keiner Weise gewürdigt.

    Auch die Formensprache ist unglücklich: Der massive Gebäudekörper erscheint wie ein Sarkophag. Von oben erinnert er an ein Straßenbahndepot.

    Ein Grund für dieses fatale Wettbewerbsergebnis ist sicherlich die Leitung der Jury. Prof. Fingerhut ist eine klare Fehlbesetzung. Hatte er noch beim letzten Dom-Römer – Ausschuss zugestanden, daß er die Verhältnisse in der Frankfurter Altstadt „nicht so gut kenne“ und den historischen Wiederaufbau als „Disneyland“ verunglimpft. Das ist umso bedauerlicher, als vom 23. bis zum 25. Januar 08. an der angesehenen ETH Zürich die bislang weltweit größte Fachtagung zum Thema Rekonstruktionen unter Architekten, Stadtplanern und Kunsthistorikern stattfand (http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=8529\r
    hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=8529). In diesem hochrangig besetzen Symposion wurde erstmals eingeräumt, dass es in der Baugeschichte schon immer Rekonstruktionen gab und dass sich Architekten nun angstfrei verstärkt wieder mit dieser Bauform beschäftigen sollten.

    Das AltstadtForum wird sich auf seiner nächsten Veranstaltung noch einmal eingehend mit dem Thema Historisches Museum beschäftigen und konstruktiv Verbesserungsvorschläge unterbreiten. Günter Possmann mahnt: „Wir hoffen, dass der bislang gelungene Dialog zwischen Bürgerschaft, Ämtern und Politik in der Altstadtfrage auch auf das neue historische Museum erweitert wird.“
    Das AltstadtForum macht aber noch einmal deutlich, daß es sich bei der Forderung weiterer Rekonstruktion lediglich auf den Dom-Römer-Bereich konzentriert und dass dieser Bereich auch nicht ausgeweitet werden sollte. Dazu zählt aber auch und gerade auch das Areal des Historischen Museums“.

    Anlage: Bildquelle Jörg Ott


    und ein heute erschienener Artikel in der Neuen Presse:

    http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=4305921\r
    http://www.rhein-main.net/sixcms/list.p ... id=4305921

    Bitte noch mehr Leserbriefe schreiben! Der Protest darf nicht abreißen.

  • Zitat

    Das AltstadtForum macht aber noch einmal deutlich, daß es sich bei der Forderung weiterer Rekonstruktion lediglich auf den Dom-Römer-Bereich konzentriert und dass dieser Bereich auch nicht ausgeweitet werden sollte.

    Was soll das denn? Der Dom-Römer-Bereich macht doch gerade mal 8-10% der ehemaligen Frankfurter Altstadt aus. Wenn man sich darauf beschränkt und den Rest lässt wie er ist, muss man sich über Vorwürfe wie "Puppenstube" oder "Disneyland" auch nicht wundern. Mag ja sein, daß es strategisch ungeschickt wäre, derzeit mehr zu fordern, aber dann sagt man halt zu so einem Thema einfach gar nichts.

  • Zitat

    Das AltstadtForum macht aber noch einmal deutlich, daß es sich bei der Forderung weiterer Rekonstruktion lediglich auf den Dom-Römer-Bereich konzentriert und dass dieser Bereich auch nicht ausgeweitet werden sollte.

    Äußerst ungeschickt. :kopfschuetteln:

  • Nein, ganz im Gegenteil, das ist sehr geschicktes Taktieren. Denn mehr ist aktuell politisch nicht durchsetzbar (v. a. mit den Grünen an der Macht). Und ganz davon abgesehen, dass es in dieser total der Moderne verschriebenen Stadt gelungen ist, ein großes Reko-Projekt durchzuboxen, ist schon ein Riesenerfolg, das darf man nie vergessen!

    Es müssen nun erstmal Fakten geschaffen werden, sprich das Dom-Römer-Areal neu bebaut werden, bevor man mehr fordern kann. Und ich denke, dahin geht das Ganze auch: wenn die Reko gelingt, wird ein Fordern nach mehr Rekos nicht mehr im bisherigen Maße nötig sein. Wenn die Leute erstmals seit mehr als 60 Jahren wieder ein zusammenhängendes Stück Altstadt erleben können, wird mit Sicherheit vieles von ganz alleine einfacher werden. Zu wissen, dass das nicht einmal 5 % von einst sind, wird dann ganz von alleine die Sehnsucht auf mehr wecken.

  • Ich bin 100 Prozent der Meinung von RMA und Jörg. Genau die richtige Stratgie. Erst mal das Realistische fordern, der Rest ergibt sich dann von selbst. Jetzt die Reko der gesamten Altstadt zu fordern, wäre völlig unrealistisch. Man sollte sich jetzt auf diesen wichtigen Bereich konzentrieren und hier möglichst viele Rekos durchsetzen, statt einige wenige auf die ganze stadt zu verteilen. Weiter so in Frankfurt und dir Jörg viel Glück, insbesondere beim Historischen Museum.

    PS: Jörg, du wirst noch sehen, wenn der zermürbende Kampf um jede Reko erst mal begonnen hat, wie frustrierend das alles sein kann und vielleicht verstehet ihr dann die Dresdengeschädigten etwas besser. Ihr fangt ja gerade erst an, wir sind schon seit Jahren mittendrin. :lachen:

    APH - am Puls der Zeit

  • Das meine ich auch. Ich war vergangene Woche das erste Mal seit Jahren wieder in Frankfurt und bin das Dom-Römer-Areal abgelaufen. Mein Gott, ein winziger Fleck im Vergleich zu der ganzen Stadt, doch alleine schon eine große Aufgabe. Und in Frankfurt wird das Bauen außerhalb des fraglichen Bereiches ohnehin ungebremst weitergehen - und warum auch nicht. Doch ich freue mich sehr auf die Rekonstruktion, und man sollte wirklich alles tun, um aus dem Dom-Römer-Viertel ein faszinierendes Schmuckstück zu machen. Das wird auf die übrige Architektur eher eine positive Ausstrahlung haben, als wenn man dazu zwingen will.

    Übrigens hat mir Mäcklers Brückenhaus beim Vorbeifahren durchaus gefallen.

  • Zitat von "Wissen.de"

    Ich bin 100 Prozent der Meinung von RMA und Jörg. Genau die richtige Stratgie. Erst mal das Realistische fordern, der Rest ergibt sich dann von selbst. Jetzt die Reko der gesamten Altstadt zu fordern, wäre völlig unrealistisch. Man sollte sich jetzt auf diesen wichtigen Bereich konzentrieren und hier möglichst viele Rekos durchsetzen, statt einige wenige auf die ganze stadt zu verteilen.

    Zitat

    Das AltstadtForum macht aber noch einmal deutlich, daß es sich bei der Forderung weiterer Rekonstruktion lediglich auf den Dom-Römer-Bereich konzentriert und dass dieser Bereich auch nicht ausgeweitet werden sollte.

    Ich sehe es eher so wie Philon. Dadurch, dass ganz klar sagt wird, dass nur der Dom-Römer-Bereich im Fokus steht, erhält das Projekt den Beigeschmack ein Freilichtmuseum oder ein Refugium für entrückte Traditionalisten zu sein, was es aber natürlich nicht ist.
    Bei allem Verständnis für das Bestreben am Römer so viele Rekos wie möglich durchzusetzen, empfinde ich das von mir zitierte Statement des Altstadtforums doch sehr schädlich, wenn es darum geht, Rekonstruktionen als eine Möglichkeit der Stadtreparatur zu etablieren.

    Und DAS ist schließlich unser Bestreben!

  • @ wissen.de

    Ich habe auch als Altstadtanhänger eine gewisse innere Distanz zu dem Projekt. Das mag daran liegen, dass ich mir in meinem 3d-Modell ja eh die Altstadt jederzeit zusammenstellen kann wie ich sie brauche und deshalb auf die Realisierung nicht zwingend angewiesen bin. Außerdem ist uns allen klar, dass wir nicht jedes Haus bekommen werden, aber wir können Investoren suchen und so Einfluss nehmen. Dass das Procedere in Frankfurt anders läuft als in Dresden (Vergabe von Einzelparzellen, Vorrang für Rekonstruktionen), setze ich bei euch als bekannt voraus.

  • Zitat von "jörg"

    Außerdem ist uns allen klar, dass wir nicht jedes Haus bekommen werden, aber wir können Investoren suchen und so Einfluss nehmen.


    Ich finde es schade, dass am Neumarkt in Dresden ausschließlich architektonische Höhepunkte rekonstruiert werden sollen. Den Reiz des ehemaligen Dresden hat aber auch das Nebeneinander von diesen und Mittelmaß ausgemacht. Man erhält den Eindruck solche Gebäude seien es nicht wert wiederaufgebaut zu werden.

    Wie sieht es diesbezüglich am Frankfurter Römer aus?

  • Man sollte Realist sein, es braucht Investoren, und die wollen nunmal am liebsten die Prachtbauten rekonstruieren und nicht Bauten wie z. B. das Haus Karpfen, das wohl nicht einmal drei Meter breit und zudem total schief war (hab' ja schonmal gesagt, das würde ich rekonstruieren, hätte ich letztes Jahr im Lotto gewonnen ;)).

    Klar haben auch solche Häuser eine gewisse Bedeutung, und dass die Investoren nicht en masse geflogen kommen, bedenkt man, was für eine gewaltige Menge Kapital sich in Frankfurt auch in privaten Händen befindet, ist eigentlich eine Schande, aber zugleich auch ein anderes Thema.

  • Am Donnerstag, 14.2.2008, beginnt die Veranstaltung, auf die ich schon mehrfach hingewiesen habe: Im Rahmen der Vortragsreihe "Neues Bauen in alten Städten" wird der Vorsitzende der Jury Carl Fingerhuth den Siegerentwurf zum Historischen Museum vorstellen. Dies ist ein WICHTIGER TERMIN, zu dem ich euch einladen möchte zu erscheinen und eure Meinung kund zu tun. Macht Gebrauch von euren demokratischen Rechten, um den geplanten Neubau zu verhindern. Treffpunkt hierfür ist, wie gesagt, morgen, 18.00 Uhr im Historischen Museum.

    Hintergrundinfos zu Carl Fingerhuth:

    "Es ist vielleicht in Frankfurt zu wenig bekannt, welchen Kalibers Herr Fingerhuth ist. Er steht seit Jahren dem Gestaltungsbeirat von Halle/Saale vor und ist einer der Hauptverantwortlichen für den "Klotz" auf dem historischen Marktplatz von Halle, den dort der Kaufhof hochgezogen hat.

    Die Politiker segneten das Bauvorhaben hauptsächlich deshalb ab, weil sie verhindern wollten, daß das gotische Alte Rathaus, das zu SED-Zeiten auf Betreiben von Henselmann persönlich (!) abgerissen wurde, wiederaufgebaut wird. Zu dieser Verhinderung eines Wiederaufbaus eines berühmten historischen Bauwerks in historischer Umgebung hat Fingerhuth nicht nur einen Finger, sondern die ganze Hand gereicht. Der Mann ist deshalb ein ausgewiesener Experte für die Boykottierung der Rekonstruktion historischer Viertel. Wenn er nach Frankfurt geholt wird, hat das seinen ganz speziellen Hintergrund."

    Diese Informationen wurden uns zugespielt von einer Person, die ungenannt bleiben möchte. Sie zeigen jedoch sehr anschaulich, wie ernst die Situation ist. Kommt daher morgen ins Historische Museum und zeigt Herrn Fingerhuth, dass er in dieser Stadt unerwünscht ist!

  • Zitat von "jörg"


    Die Politiker segneten das Bauvorhaben hauptsächlich deshalb ab, weil sie verhindern wollten, daß das gotische Alte Rathaus, das zu SED-Zeiten auf Betreiben von Henselmann persönlich (!) abgerissen wurde, wiederaufgebaut wird. Zu dieser Verhinderung eines Wiederaufbaus eines berühmten historischen Bauwerks in historischer Umgebung hat Fingerhuth nicht nur einen Finger, sondern die ganze Hand gereicht.

    Was, der Platz des alten Rathauses ist jetzt überbaut? Das hatte ich gar nicht mitbekommen, dann ist die ganze Initiative also gestorben. :schockiert::boese:

    Und welcher Henselmann hatte den Abriß betrieben - meinst Du Hermann Henselmann?

    Mehr über Carl Fingerhuth steht hier. Ein Schweizer ist das also auch noch? Kann es sein, daß der neulich schon einmal in der dieser Vortragsreihe gesprochen hat - ich meine etwas in der FAZ gelesen zu haben. Da hatte jedenfalls ein Schweizer Architekt etwas davon gefaselt, daß in der Schweiz niemand Verständnis für die seltsamen Rekonstruktionssüchte der Deutschen habe.

    Ein überflüssiger Kommentar von einem überflüssigen Redner: Erstens, was geht "die Schweizer", die doch ansonsten immer und überall neutral sind und sich aus allem heraushalten, denn überhaupt das Bauen in Deutschland an? Wer braucht bitteschön auch noch die Einmischung eines Schweizer Architekten? Zweitens, die so wunderbar neutralen Schweizer (so neutral, daß sie im 2. WK sogar Juden an der Grenze abgewiesen haben) haben keinerlei Kriegszerstörungen erlitten, kein Wunder, daß man sich dort nicht für Rekonstruktionen interessiert - wo nichts zerstört ist, kann man auch nichts wieder aufbauen. Außerdem: Wurde nicht auch die durch einen Brand zerstörte Kapellbrücke in Luzern originalgetreu wieder aufgebaut? Warum hat man keine moderne Glas-Stahl-Kontruktion an ihre Stelle gesetzt, wo war da der Fingerhuth?

    Wenn man schon selbsternannte Experten aus dem Ausland hinzu holt - warum dann nicht jemanden aus Polen? Vermutlich, weil der sagen würde, "wenn etwas im Krieg zerstört worden ist, dann baut man es eben genau so wieder auf, wie es war". Zum Thema "[lexicon='Paulinerkirche Leipzig'][/lexicon]" war ja vor einigen Jahren auch mal ein polnischer Professor zitiert worden mit "ich verstehe die ganze Diskussion nicht - bei uns würde die Kirche längst wieder stehen!"

  • Sehr schön seziert, Schloßgespenst. Mehr gibt's zur Rolle Fingerhuts (obwohl das zweifellos ein schöner Name ist) in Frankfurt eigentlich nicht mehr zu sagen. :applaus:

    Vielleicht kann Riegel noch etwas zu ihm sagen, ist der Mann in der Schweiz irgendwie prominent?