• Natürlich wieder - wie könnte es auch anders sein - Jourdan & Müller! Da kann mir keiner erzählen, daß das Zufall ist oder an der Qualität ihrer Entwürfe liegt, daß die immer vorner dabei sind! Die Sache stinkt doch meilenweit, ich könnte die Tastatur fressen, wenn ich sowas schon wieder lese. :boese:

    Kann man die Entwürfe auch mal irgendwo sehen?

    Na, immerhin ist Braun & Schlockermann noch im Rennen, da kann man vielleicht noch hoffen, daß nichts schlimmes herauskommt. Aber bevor Jourdan da so einen schiefen Glaskasten hinsetzt, würde ich lieber den Betonkasten stehenlassen und das Geld für etwas sinnvolleres verwenden, etwa die Reko der Turmspitze des Langen Franz.

  • Im DAF hat man etwas mehr Informationen, aber auch keine Bilder.

    Die Infos stammen auf FAZ und Rundschau (und widersprechen sich offenbar ein wenig?).

    Laut Frankfurter Rundschau (laut DAF :zwinkern: ) soll die Betonfassage abgetragen und ein Hülle aus Sandstein gebaut werden. Außerdem die Aussage, beide Büros wollten eine der historischen Altstadt entsprechende Fassade bauen (das klingt bis jetzt gut).

    In der FAZ ist wohl die Rede davon, dass der Braun & Schlockermann-Entwurf vorsieht, mit einem schmalen Nebengebäude den Blick auf das Museum (von [lexicon='Römerberg'][/lexicon] aus) zu verdecken.

  • Zitat von "Restitutor Orbis"

    Außerdem die Aussage, beide Büros wollten eine der historischen Altstadt entsprechende Fassade bauen (das klingt bis jetzt gut).

    Klingt in der Tat sehr gut - aber irgendwie auch zu gut, um wahr zu sein. Ich denke, man kann allenfalls stehende Rechteckfenster erwarten...

    Zitat

    In der FAZ ist wohl die Rede davon, dass der Braun & Schlockermann-Entwurf vorsieht, mit einem schmalen Nebengebäude den Blick auf das Museum (von [lexicon='Römerberg'][/lexicon] aus) zu verdecken

    Das hab ich auch gelesen und kapiere es nicht. Wenn diese Front verdeckt werden soll,


    http://www.historisches-museum.frankfurt.de">http://www.historisches-museum.frankfurt.de


    http://www.igougo.com">http://www.igougo.com

    wo soll dann der neue Gebäudeteil hin? Der müßte doch schon fast an die Nikolaikirche stoßen beziehungsweise die Gasse zwischen HM und Haus Wertheim versperren. Na, warten wir mal ab, alles spekulieren hilft wenig...

  • Eine der Altstadt entsprechende Fassade könnte auch ein Glas-Beton-ZickZack-Gewürfel sein, mit dem man die vielen Facetten der altstädtischen Bebauung darstellen will. Sowas kann man in 100 Richtungen interpretieren.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Zitat von "Booni"

    Eine der Altstadt entsprechende Fassade könnte auch ein Glas-Beton-ZickZack-Gewürfel sein, mit dem man die vielen Facetten der altstädtischen Bebauung darstellen will. Sowas kann man in 100 Richtungen interpretieren.

    Wie wahr!

    Eine der vorzüglichsten Eigenschaften von Gebäuden ist historische Tiefe.
    Die Quelle aller Geschichte ist Tradition. (Schiller)
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten.

  • Hier gibt es Bilder der beiden ausgewählten Entwürfe aus der Frankfurter Rundschau.

    Ein ziemlicher Schlag ins Gesicht... :x

    Der Entwurf von Braun & Schlockermann ist eigentlich eine Unverschämtheit - das Ding sieht aus wie ein Kaufhaus in einer mittelgroßen Stadt. Ein Kasten, der statt Sichtbeton Sandstein trägt, aber ansonsten fast genauso unpassend und unansehnlich ist wie das bisherige Gebäude. Ich weiß nicht, was es da noch zu "überarbeiten" gäbe - in die Tonne damit!

    Der andere Entwurf taugt auch nichts, ist aber im direkten Vergleich eindeutig das kleinere Übel. Er kommt - ich bin ein weiteres Mal überrascht - von Jourdan & Müller. Hier wäre vielleicht noch etwas zu retten, wenn man ihn gescheit überarbeitet. Aber vielleicht hätte man einfach gleich die richtigen Architekten einladen sollen... :augenrollen:

  • Der Steildachentwurf sieht, abgesehen von der kalten Farbgebung, ganz akzeptabel aus. Ein dezenter Gelb- oder Ockerton wäre hier wünschenswert.

    Der erste Entwurf im Nachkriegs-Bunkerdesign ist aber rundweg abzulehnen.

    Nein, die werden gedünstet

  • Hier eine Leserbrief aus der E-Paper-Version der Frankfurter Rundschau: Ein Versuch, das Museum in seiner jetzigen Form zu retten!

    Zitat

    So ein Irrsinn
    Als ich Ihren Bildbericht von den neuen Entwürfen für das Historische Museum las, war ich als Architektin entsetzt über den Entwurf („Post“-Postmodern, schon Jahre abgeschlossen) von Jourdan-Müller. Erst vor kurzem war eine Diskussion im Architekturmuseum wegen der Bauten der 50er Jahre und des Historischen Museums. Sogar junge Architekten haben eine Initiative zur Erhaltung dieser Bauten gegründet. Dieses Gebäude wurde damals ausgezeichnet, und ich finde es unmöglich, so einen Irrsinn daraus zu machen. Man sollte mal die Hochschulen dranlassen. Dass die Architektenkammer und der Denkmalpfleger da mitmachen, finde ich schade. Ursula Gandoura, Frankfurt

  • Ich hatte diesen Link eben schon im Altstadt-Wiederaufbau-Thread gepostet:

    http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc~EBEA466B472B84A9388F7A8959EA92A55~ATpl~Ecommon~Scontent.html\r
    http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2 ... ntent.html

    Für das Historische Museum interessant ist diese Stelle:

    Zitat

    In der Stadtplanung will die CDU laut Becker nach dem Abriß des Technischen Rathauses die Neubauten am Domhügel "so genau wie möglich an die historischen Gegebenheiten anpassen". Dadurch erhalte die Stadt ihr Gesicht zurück. Außerdem solle für den aus Beton bestehenden Teil des Historischen Museums nicht nur eine Umgestaltung, sondern ebenfalls ein Abriß diskutiert werden.

  • Na dann eröffne ich mal die Diskussion, welche da gefordert wird:

    Ich bin für den Abriss, da Beton nichts in Altstädten zu suchen hat.


    Ist jemand (in diesem Forum) anderer Meinung?

  • Zitat von "der_Sauerländer"

    Na dann eröffne ich mal die Diskussion, welche da gefordert wird:

    Ich bin für den Abriss, da Beton nichts in Altstädten zu suchen hat.
    Ist jemand (in diesem Forum) anderer Meinung?

    Ich glaube, da mußt Du schon woanders suchen, um jemanden zu finden, der dagegen wäre... :gg:

    Allerdings würde ich nicht zwingend auf einem Abriß beharren, wenn man die Fassade so umbaut, daß das alte Gebäude faktisch verschwunden ist (sozusagen wie beim Schauspielhaus, nur umgekehrt, von häßlich zu schön). Innen ist das Gebäude zwar nicht gerade eine Wucht, aber mir reicht's; wenn man sich die Exponate anschaut, achtet man doch ohnehin nur dann auf Museumsarchitektur, wenn sie schön ist (etwa beim Museum für moderne Kunst an der Domstraße, da ist die Innenarchitektur wesentlich sehenswerter als die Exponate... :zwinkern:)

    Das wichtigste ist, daß der Sichtbeton aus dem Blickfeld des Betrachters verschwindet und etwas anständiges dorthin kommt. Da gäbe es genügend Möglichkeiten, wie man auch ohne eine Reko die städtebauliche Situation radikal verbessern könnte. Braun & Schlockermann sind dabei jedenfalls mit Pauken und Trompeten durchgefallen, und Jourdan - naja, geht irgendwie gerade noch...

  • Alternativen aus unserem Standpunkt?

    Nun, wesentlich ist ja, und das macht den Unterschied zu den Unterstellungen von Rekonstruktionsgegenern und Sich-Selbst-Verwirklichende-Architekten-mit-Denkmal-Ambitionen (gibt es da nicht Therapie-Gruppen? :P ), daß unsere Belange nicht fundamental sind. Beton ist vertretbar, wenn sinnvoll. Daß der damalige Trend (!) Sichtbeton nun gar nicht in eine Altstadt reinpasst, versteht sich in der Frage, daß ein Modegeschmack, welcher nur eine sehr kurze Bestandszeit hat und dann abgelöst wird, immer innerhalb eines zeitlosen Umfeldes stört.
    Das ist eben auch wesentlich...wir müssen unterscheiden zwischen Moden und Epochen. Denn wenn der jeder Architekt durch Neuerfindung eines Stil jeden anderen zu übertreffen sucht, kann sich keine Epoche entwickeln...

    Das bringt eben auch das gesellschaftliche Problem der ganzen Diskussion. Diese bestimmten Architekten sind dann ebenso wenig bereit, die Leistungen der lange verstorbenen Vorfahren anzuerkennen, wie das bei ihren Kollegen auch nicht tun (wir reden ja immer nur von diesen extrem künstlerischen und nehmen bewußt die rücksichtsvoll und mit technischen Sachverstand agierenden von dieser Kritik aus!).
    Dieses Konkurrenz-Denken fördert nicht Ehrgeiz. Leider wirkt es zerstörend, denn es lässt eben nicht zu daß sich Stile und eben Erkenntnisse, sogar allgemein Wissen auch über mehrere Generationen entwickelt. Vielleicht ist das der Grund, daß man dem damaligen so nachtrauert. Da steckt einfach mehr drin als die bloße Architektur...da ist Schaffen und Wissen von vielen Generationen. :weinen:

    Darauf aufsetzend noch einen Kommentar zum Artikel:

    Wie schon vom Museumsleiter des historischen Museums angesprochen, verlief eine Gasse durch das heutige Areal. Dies war jedoch nicht die Bendergasse, welche direkt hinter der Nikolaikirche lag und dann im Prinzip durch die heutige Kunsthalle Schirn lief, sondern es handelte sich um die Saalgasse (schon ein wenig peinlich für den Leiter des Historischen Museums…). Weiter hat dieser ausgeführt, dass dann ein Museumsbau nicht realisierbar wäre. Das halte ich ein wenig für übereilt. Sicher wären die logistischen Umstände nicht ideal, allerdings ist die Sammlung auf mehrere Etagen aufgeteilt, ebenso sind mehrere Ausstellungsräume, zumindest im Erdgeschoß. Da muß es doch möglich sein, dies auch in einem anderen Bau, als einem so weitflächigen unterzubringen. Anders gesagt, man erstellt eine äußerlich kleinteilige Struktur, welche innen nicht bemerkbar ist und so führt man quasi die Saalgasse durch zwei längliche, miteinander verbundene Museumsgebäude.

    Der Information wegen, und auch nach der Frage, ob die Gestaltung sich in das hoffentlich zukünftige Bild der Altstadt einfügt, möchte ich Sie auch hier darauf hinweisen, ob Rekonstruktionen möglich seien.

    Sehr herausragend stand das Haus Landeck an der Spitze, sichtbar vom [lexicon='Römerberg'][/lexicon] her. Die Flanken des Gebäudes bildeten den Eingang zu Bendergasse im Norden und Saalgasse im Süden.

    Vom Haus Landeck gibt es eine Rekonstruktionsskizze des ursprünglichen spätgotischen Zustandes mit entsprechender Balkenlage, maßstäblich.

    Sowie eine Teilskizze der Fachwerkteile des ansonsten in Stein gebauten Vordergebäudes des Saalhofes.

    Dies ist die einzige Information außer Fotos, welche ich zu diesem Bereich habe.

    Da ich das Ganze ja versuche technisch sinnvoll zu betrachten, wäre meine Idee an dieser Stelle: Rekonstruktion des Hauses Landeck als sichtbarer Punkt vom [lexicon='Römerberg'][/lexicon] her und von da aus Weiterführung der Bendergasse zur Schirn hin (verbindend über die Rückseite mit dem heutigen als Bendergasse bezeichneten Verlauf), sowie Weiterführung der Saalgasse, auch anschließend an den heutigen Verlauf. Hinter dem rekonstruierten Haus Landeck anschließend ein (Museums-)Neubau, welcher historische Strukturen zwar äußerlich aufgreift, allerdings im Inneren eben einen möglichst reibungslosen Museumsbetrieb ermöglicht.


    Also kein Fundamentalismus. Sondern eine sinnvolle Ausnutzung der Umstände und damit verbunden eine Gestaltung für den Menschen!!!!

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert...wenn das Schwert sehr stumpf ist und die Feder sehr spitz!

    -Terry Pratchett

  • Sehr gut! Eine Alternative könnte doch auch der (einstweilige) Verzicht auf das Haus Landeck bei Wiederaufbau des Saalhof-Vorderbaus sein, oder nicht? Vielleicht könnte in den Obergeschossen der bestehenden historischen Gebäude noch etwas Platz für die Sammlung gefunden werden, bisher sind diese ja m. W. nicht voll genutzt, jedenfalls nicht für den öffentlich zugänglichen Teil der Sammlung. Und wenn die zur Sammlung gehörenden Altstadt-Bauteile erst wieder an ihrem Platz sind :D, wird auch weniger Fläche benötigt.

    Aber wenn man einmal - noch mehr als ohnehin - träumen darf: Das Historische Museum kommt wieder an seinen alten Platz, dorthin, wo es vor 100 Jahren war. Von den Gebäuden steht ja immerhin schon das Leinwandhaus wieder, teilweise, der Rest wird detailgetreu rekonstruiert. Die Goldende Waage wird wieder Dependance. Der Kunstverein zieht in den Saalhof, in das Steinerne Haus kommt Gastronomie, der Kunstverein-Anbau wird abgerissen und die Ecke nach historischem Vorbild neu bebaut. Du siehst, Kardinal, spinnerte Träume haben auch andere. :gg:

  • ...jaja, mit Spinnen kenn ich mich aus...so waren ja die ersten Reaktionen und bei manchen sind sie es immer noch...

    Aber um der Spinnerei mal wieder das visionäre Maß zu geben...das Haus Landeck steht an so hervorragender Stelle (nämlich ganz vorn, quasi die dem [lexicon='Römerberg'][/lexicon] zugewandte Ecke des Komplexes Hist. Museum), daß es eigentlich keinen Grund gäbe, darauf zu verzichten, selbst wenn man den Sallhof-Vorbau (zur alten Saalgasse hin) wieder herstellen würde.

    Das andere...ja da muß man vorsichtig sein...wenn die Gebäude am alten Weckmarkt abgerissen werden sollten...dann ist das sicherlich wieder eine Diskussion wert (Roseneck, Haus Kleine Münze, Haus Stadt Nürnberg), doch solange dies nicht geplant ist, sollte man dies nicht fordern. Da sieht man sich eben diesem Vorwurf des Altbau-Fundamentalismus mit einer gewissen Berechtigung ausgesetzt. Ich weiß ja, daß es Spaß war, aber wie schnell...gell, Frau Flagge?

    Es war übrigens mal im Gespräch, das Areal südlich des Römers neu zu bebauen (Buchgasse, Falkengasse). Da hätte ich das Haus "Zum Dürren Baum" anzubieten. Gibt sogar ausführlichste Dokumentation dazu...aber halt wieder nur dieses eine Haus aus dem Areal (vielleicht noch die direkten Nachbargebäude).
    Vielleicht werden ja die Architekten zugänglicher, wenn sie dementsprechend mehr gefordert sind... :D

    Damit hat sich mein Archiv der Dokumentationen untergegangener Frankfurter Häuser aber auch vorerst mal erschöpft...außer angesprochene Ecke Kunstverein, da hätte ich aus dem Gerner-Buch das genaue Aufmaß des gotisches Holzständer-Erdgeschoß von angesprochenem haus Mohrenkopf, also alle Balken genau vermessen mit Deckenbalkenlage des EG und ein paar Bilder der Balkenlage der OG.

    ...das führt jetzt wirklich zu weit! :gg:

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert...wenn das Schwert sehr stumpf ist und die Feder sehr spitz!

    -Terry Pratchett

  • Das Haus Mohrenkopf, war das Markt 42 oder Hinter dem Lämmchen 10?

    Und nochmals zum Landeck und zu deinem Beitrag von heute, 14.09 Uhr: Verstehe ich dich richtig, du schlägst also den Wiederaufbau (nur) des Landecks vor. Mit "dahinter" meinst du in östlicher Richtung anschließend? Das neu zu bauende, moderne Museumsgebäude soll also die historische Zeile komplettieren (im Plan von 1861 unten: grüner Rahmen), von dem nur das Landeck (blau) rekonstruiert soll?

    Aber der Block müsste aber wohl in östlicher Richtung verkürzt (oder in der NO-Ecke eingezogen) werden, oder? So dass er nach Osten nur wenig über die Nikolaikirche herausragen, also etwa nur bis zu der von mir eingezeichneten weißen Linie reichen würde. Denn sonst würde er ja mit dem Gebäude in Konflikt kommen, in dem u. a. der Presseclub drin ist, richtig?

    Der Saalhof-Vorderbau (wenn zum Römer hin vorn ist) sollte ja so oder so rekonstruiert werden. Ja, doch, so könnte man es machen ...

    --------------
    Edit: Auf diesem Foto rechts der Kirche, mit den beiden großen Bögen im Erdgeschoss, das ist doch das Haus Landeck?

  • ähh, genau.

    Nein, im Ernst, genauso wäre mein Vorschlag. eingrößerer anschließender Bau, ähnlich wie beim Schwarzen Stern, nur schöner. :zwinkern:
    Um das nochmal zu klären, unter uns beiden ist es vielleicht ausgemacht, daß der Saalhof Vorderbau rekonstruiert wird. Andere wissen doch davon noch nix..., oder ist da was beschlossen?
    Gehört der Raum des Presseclubs nicht auch zu dem Gebäude und würde damit in den Um-/Neubau mit einbezogen?

    Tja, das wird eine heikle Aufgabe, vor allem logistisch. Aber wofür werden denn Architekten so teuer bezahlt?

    Haus Mohrenkopf ist Hinter dem Lämmchen 10. Markt 42 war ein kaum verändertes Haus aus der Übergangszeit um 1500 rum und daher auch recht einfach zu rekonstruieren (Bestimmung der Balkenlage). Name ist mir gerade entfallen...

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert...wenn das Schwert sehr stumpf ist und die Feder sehr spitz!

    -Terry Pratchett

  • Mit "so oder so" meinte ich lediglich, dass die Rekonstruktion des Saalhof-Vorderbaus bei jedem Alternativkonzept in unserem Sinne eigentlich zwingend ist. Also unabhängig von der Frage, wie das mit der "Landeck-Zeile" zu lösen ist. :gg: Beschlossen ist in dieser Hinsicht natürlich noch gar nichts.

    Nein, der Presseclub ist nicht im Historischen Betonmonster, sondern in der SW-Ecke des Gebäudes hinter dem Schwarzen Stern. Ganz grob dürfte die Hausecke etwa dort sein, wo die weiße Linie oben endet. Oder willst diesem Bau auch ans Leder?