Gehen wir nun in die Rue Fulrad benannt nach dem Abt der im 8 Jh. dem Kloster St Denis bei Paris das Gebiet der heutigen Stadt geschenkt hat und somit urkundlich Saargemünd zum ersten Mal wiegesagt erwähnt wurde. Nur damals noch in Latein (“Gamundia“ für Mündung der Blies in die Saar).
Ein schönes Beispiel für die historische Koinzidenz der beiden (dt. und frz.) Staaten in diesen frühen Zeiten. Weniger schön die Straßennamen, die immer noch an Gestalten wie Foch und Clémenceau erinnern.
Insgesamt doch ein sehr artiges und geschichtsträchtiges Städtchen. Die Gründerzeithäuser am gar nicht so steilen Berghang erinnern mich auch an Fürth.