München-Altstadt - Weinstraße, Theatinerstraße

  • Vor dem 2. Weltkrieg stand dort das Haus "Am Fraueneck" mit einer hübschen Rokokofassade. Die Ladeneinbauten stammten von 1888. Das jetzige Gebäude wurde 1960 errichtet.

  • Bei der Fotocommunity entdeckte ich gerade diese Aufnahme von München. Unten in der Mitte, die dritte Fassade von links, sieht man das Haus in der Weinstraße, welches kürzlich umgebaut wurde. Die Dachbedeckung ist dabei (unangenehm) auffallend hell geworden. Das scheint eine Art Blech zu sein. Weiß jemand, ob dieses Material noch verwittert und dunkler wird?

    Schön zu sehen, daß die Theatinerkirche eingerüstet ist und offenbar renoviert wird. Bei meinem letzten Besuch in München (2006), ist die gelbe Farbe schon an einigen Stellen abgeblättert.

  • Vor kurzem weggerissen wurde Weinstr. 6, unweit nördlich vom Marienplatz, eine der vielen fürchterlichen Nachkriegskisten.

    Abendzeitung, 08.10.2015
    Weinstraße - Neues Haus im zweiten Anlauf

    ... und noch ein älterer Artikel vom Januar 2015
    Nachkriegsbau vor dem Abriss - Neubau in der Altstadt geplant



    Das 1960 errichtete Gebäude, 55 Jahre sind im Bereich der einstigen M. Altstadt gar nicht so schlecht...


    Weinstr. 6 vor 1945. Das Haus am Fraueneck mit seiner wunderbaren Rokokofassade, Erdgeschoss und 1. OG 1888 verändert.

    Der übliche erbauliche Vergleich mit vor 1944/45, wie immer wunderbar davor, belanglos, trist und zum Abgewöhnen danach.

  • Inzwischen ist das Haus gebaut, hier ein paar Fotos vom Neubau:

    Sicher eine kleine Verbesserung im Vergleich zum Vorgängerbau (was aber auch nicht schwer war), aber wieder nichts wirklich Gutes...
    es scheint einfach nicht mehr möglich zu sein, in der Altstadt etwas Besseres und Würdevolleres hinzustellen und somit endlich mit der dringend benötigten Reparatur des Stadtbildes zu beginnen.

    Zum Vergleich das Vorkriegs-Haus, welches trotz der unsensiblen Schaufenstereinbauten ein typisches, herziges Münchner Rokokohäuserl war:

    Those were the days... dieses städtebauliche Niveau werden wir leider nie wieder erreichen... auch wenn dieses Häusl natürlich für sich genommen rein architektonisch überhaupt nichts Außergewöhnliches war. Aber gerade diese ortstypischen Füllbauten bildeten die Seele einer Stadt. Bei diesen Gebäuden konnte man das Bemühen der Erbauer spüren und sehen, etwas Schönes und Bleibendes zu schaffen, denn es handelte sich ja schließlich um das eigene Wohnhaus und da wollte man zeigen, dass man auch etwas darstellt im Kreise der Bürgerschaft. Heute geht es den meisten Investoren nur noch um Rendite und somit um maximale vermietbare Geschossfläche bei minimalen Kosten, keiner geht mehr mit Liebe an ein solches Hausbauprojekt heran. Wir befinden uns somit am Schlusspunkt einer ökonomischen Entwicklung, die bereits in der Gründerzeit begonnen hatte und schon auf diesem alten Foto sichtbar ist: die Umwidmung von Wohnhäusern in der Innenstadt in vermietete Geschäftshäuser. Damals beschränkte sich diese Nutzungsänderung meistens noch auf das Erdgeschoß und die 1. Etage und die Vitrineneinbauten waren häufig noch mit gewissem Geschmack und Eleganz gemacht, doch schon in den 20er und vor allem in den 30er Jahren kannte man zunehmend kein Pardon mehr: die Erdgeschoßzonen wurden zubetoniert oder mit flächigen Stahl/Glaskonstruktionen versehen und von jeglichem Schmuck und Charme befreit, siehe meine Fotoserie zur alten Theatinerstraße im Galerieforum. Nach dem 2. Weltkrieg war es dann endgültig aus mit jeglichem Versuch, Schönheit und Schmuck zu schaffen, alles Alte war "out" und wurde zwecks einer falsch verstandenen Vergangenheitsbewältigung radikal über Bord geworfen (man lese "Die 2. Zerstörung Münchens" von E. Schleich!). In letzter Zeit kann man zwar teilweise wieder ein Umdenken feststellen, da es wieder das Bedürfnis nach Glanz und Eleganz gibt (man hat Geld und will es auch in angemessenem Ambiente ausgeben), nur leider äußert sich das Ganze immer in einer glatten und kühlen Formensprache, deren ausschließliches Ziel die "Coolness" zu sein scheint. Überhaupt scheint Coolness das einzige Gefühl zu sein, welches die meisten Leute heute noch zu empfinden imstande sind; ich stelle immer wieder fest, dass die einzige Reaktion auf viele Dinge "cool" oder "uncool" ist, nicht nur bei jungen Menschen. In diesem Ambiente der Gefühlsverarmung entstehen dann leider die ganzen architektonischen Belanglosigkeiten, weil sie niemanden stören und keiner darauf achtet (d.h. wenn man Glück hat und es nicht gleich eine ausgemachte Scheußlichkeit ist).

    Der oben gezeigte Neubau ist übrigens auch schon der zweite Entwurf; der erste war noch nüchterner, worauf die Stadtbaukommission mit dem Hinweis, dass es sich bei dem Bauplatz mit Blick auf die Frauenkirche doch schließlich um eine wichtige Blickachse handele, einen zweiten, angemesseneren Entwurf verlangte...
    In den Neubau kommt als Mieter selbstverständlich ein Global Player (der übrigens schon zweimal in der Innenstadt vertreten ist), jemand anderer könnte sich die horrende Miete auch nicht leisten: H&M. https://www.immobilien-zeitung.de/141171/h-m-lab…t-zum-marienhof

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

  • Oha, da braut sich was zusammen:

    Zitat von sz.de

    Der Andechser am Dom wird abgerissen

    [...]
    Der Grund: Die Nymphenburg Immobilien AG, die zum Vermögen des Milliardärs August von Finck gehört, plant einen Neubau auf den Grundstücken Weinstraße 7 und Weinstraße 7 a, auf dem sich unter anderem auch der Andechser am Dom befindet. Deshalb wurde der eigentlich bis 2019 laufende Pachtvertrag mit der Andechser Brauerei und Krätz nun doch nicht verlängert. Das war der Brauerei vor einem halben Jahr noch in Aussicht gestellt worden.

    Damit dürfte hinter dem Rathaus bald eine weitere Großbaustelle entstehen. Erst 2016 hatte die Nymphenburg Immobilien-AG das benachbarte Haus Weinstraße 6 neu gebaut. Im jüngsten Geschäftsbericht hieß es aber bereits, man besitze mit den drei Grundstücken an der Weinstraße "ein zusammenhängendes Immobilienportfolio, das nach übereinstimmender Überzeugung von Vorstand und Aufsichtsrat grundlegend neue Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet und nachhaltig zur Stärkung der Vermögens- und Ertragslage der Gesellschaft beitragen wird".
    [...]

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/altst…issen-1.3827648

    Weitere Artikel:
    https://www.tz.de/muenchen/stadt…tz-9532084.html

    http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.nach-fa…3a846c46cc.html

    Sicherlich keine historischen Innenräume, aber gelungen eingerichtet:
    https://www.google.de/search?q=Andec…cz-caWOL9yV6-M:

    Auch das Äußere des derzeitigen Gebäudes ist ausgesprochen Altstadt-gerecht (man beachte die Fenster!). Ich nehme an, ein früher Nachkriegsbau.
    https://www.google.de/maps/place/And…408!4d11.574582

    Eine äußerst sensible Stelle. Ich hoffe, dass man dort sehr vorsichtig agiert.

  • Schon wieder eine Hiobsbotschaft: In der Altstadt soll der Andechser am Dom abgerissen werden, ein schönes altstadttypisches Gebäude. Wegen der Gier eines Investors. Kann dazu jemand näheres berichten?

    Übrigens bin ich darauf nur durch Facebook (Altstadtfreunde München) aufmerksam geworden, ein weiterer Beleg dafür dass dieses Netzwerk gerade bei solchen Themen sehr hilfreich sein kann.

    In dubio pro reko

    Einmal editiert, zuletzt von reklov2708 (18. Januar 2018 um 12:17)

  • Ein neuer Artikel zum Abriss des Andechser:

    https://www.tz.de/muenchen/stadt…569742.amp.html

    Jetzt wird es also konkreter: der FC Bayern München plant ein riesiges “Fan Store“ Laut Abrissplan sollen auch die Nachbarhäuser Richtung Rathaus dran glauben:

    Zitat aus dem verlinkten Artikel:

    “In Planung ist auf 2800 Quadratmetern ein ganzheitliches Konzept, zu dem mehrere Großprojekte gehören. “

    Hat einen eher bitteren Beigeschmack das Ganze. Aber am Ende des Artikels will man uns trotzdem beruhigen:

    “Wacker will noch nicht zu viel verraten, spricht aber auch hier vom „Stil des FC Bayern“. Diesen Stil übrigens soll der ganze Komplex verkörpern, ohne dabei dem Stadtbild zu schaden: „Alles wird zu uns, aber natürlich auch zu unserer Heimatstadt passen.“

    Aber trotzdem sollte man skeptisch bleiben...

  • Ein FC Bayern Fan Store an dieser Stelle hört sich erst mal nicht besonders gut an, das sage ich sogar als Bayernfan... die bisherigen Bayern-Fanshops finde ich durch ihre knalligen Farben ziemlich marktschreierisch und geschmacklos, sowas können wir an dieser Stelle gar nicht gebrauchen. Das einzig Gute könnte unter Umständen sein, dass der FC Bayern als ortsansässiges und zumindest vordergründig an Tradition interessiertes Unternehmen vielleicht mehr Verständnis dafür aufbringt, etwas ortsverträgliches zu bauen und auf die Umgebung Rücksicht zu nehmen. Vielleicht können wir als Verein Stadtbild Deutschland mal an den FC Bayern schreiben und auf diese Verantwortung hinweisen.

    So traurig der Abriss vom Andechser auch sein wird, möchte ich doch darauf hinweisen, dass der Abriss sich ja nicht auf den Andechser am Dom, also Weinstraße 7a, beschränken wird, sondern dass auch das Vordergebäude zur Weinstraße hin (Nr.7) abgerissen werden soll, was für die Situation an der Weinstraße eine deutliche Verbesserung mit sich bringen könnte. Das jetzige Gebäude, in dem sich die Parfumerie Douglas befindet, ist eindeutig eines der störenderen an der Weinstraße, seine plumpe und schwerfällige Horizontalgliederung passt überhaupt nicht zu den umstehenden Gebäuden. Selbst wenn an dieser Stelle nur ein ähnliches Gebäude wie das erst vor kurzem gebaute und direkt links anschließende Haus Weinstr. 6 gebaut werden sollte, wäre es ein Verbesserung für die ganze Weinstraße. Wenn man vom Marienhof Richtung Westen auf die Weinstraße schaut, fällt immer das völlig aus dem Gesamtbild herausfallende Haus Nr. 7 auf, das könnte sich jetzt bessern. Von daher schaue ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den bevorstehenden Abriss und Neubau.

    Hier ein paar Fotos des Blocks Weinstraße 7 + 7a:

    Zuerst der Andechser am Dom:

    Um dieses Gebäude ist es auf jeden Fall sehr schade, ein sehr altstadtverträglicher Nachkriegsbau!

    Gesamtsituation am Frauenplatz:


    Jetzt das Vorderhaus Weinstraße Nr. 7:


    Links angeschnitten der Neubau Weinstraße 6:

    Seitenansicht aus der Filserbräugasse:

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

  • Na da schau her, wer hätte das für möglich gehalten: der Neubau Weinstraße 7 & 7a soll einen "Altbau-Charakter" bekommen und die Fassade mit Sgraffitotechnik verziert werden:

    http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.andechs…a705d8fe29.html

    Hier eine angebliche Visualisierung der neuen Fassade aus der Abendzeitung:

    Das wäre zu schön, um wahr zu sein... ich glaub's erst, wenn ich's mit eigenen Augen seh...
    Der Entwurf von Hild und K muss allerdings noch der Stadtbaukommission vorgelegt werden, hoffen wir das Beste...

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

  • Ist das wirklich eine gute Nachricht? Gründerzeitfassaden (abgesehen vom Rathaus) sind doch in diesem Viertel nur sehr wenige zu finden, an die man sich angleichen könnte. Vielmehr steht hier doch schlichte Nachkriegsarchitektur, aber trotzdem irgendwie "münchnerisch". Zudem wieder mal eine zweigeschossige Ladenfront - genau das, was ich den meisten echten Gründerzeitbauten in Altstädten ankreide. Konsumrausch vor Gemütlichkeit.

    Ich kenne die Situation nicht, aber beim Googeln fand ich das hier:
    Andechser am Dom
    Fällt dieses Lokal denn auch zum Opfer? Kein weltbewegendes Lokal, aber immer noch viel mehr Charakter als der heutige Durchschnitt. Und hat Sgraffitotechnik in München Tradition? Ich denke doch eher Stukfassaden. Auf dem Fassdenplan kann ich jedenfalls nirgendwo Sgraffito erkennen. 50er jahre-Bauten haben sich zwar gerne der Sgraffitotechnik bedient, aber ich kenne das eher von Frankfurt als von München.

    Zitat von Abendzeitung

    Unverändert freilich ist der Plan des Bauherrn, das Haus komplett an den FC Bayern zu vermieten. An die Weinstraße kommt die Erlebniswelt, an den Dom die Gastronomie. Wer der Wirt wird? "Den sucht sich der FC Bayern", heißt’s dazu bei der Nymphenburg Immobilien AG.

    Fussball... diese Geldwelt soll jetzt also auch noch in die Altstädte kommen...

    Hier noch zwei Googleansichten, wobei mir nicht ganz klar ist, welche Gebäude alle wegkommen sollen.

    Andechser am Dom:
    https://www.google.ch/maps/place/Wei…89!4d11.5752766

    Weinstrasse 7a (ich nehme an, dass anstelle des Hauses mit den horizontalen Fensterbändern diese "Gründerzeitfassade" kommen soll):
    https://www.google.ch/maps/place/Wei…83!4d11.5750667

    Zitat

    Wer sich ein Bild davon machen möchte, wie eine in Sgraffito-Technik gestaltete Fassade ausschaut, sollte einfach mal in die Thalkirchner Straße 22 schauen. "In München ist das das beste Beispiel dieser Technik"

    https://www.google.ch/maps/place/Tha…62!4d11.5659646

  • Wenn es so kommt wie der Entwurf verspricht und hochwertig ausgeführt wird habe ich keine Einwände, das wäre eine Verbesserung. Aber noch bin ich misstrauisch, man müsste mehr darüber wissen. Sowas kann auch als Parodie gemeint sein.

    In dubio pro reko

  • Und hat Sgraffitotechnik in München Tradition?

    Soweit ich München kenne, ist gerade die Sgraffitotechnik ein Münchner Spezifikum. Vor allem die Epoche der Jugendstil- und Reformarchitektur am Beginn des 20. Jahrhunderts brachte in München mehr Sgrafitto-Fassaden hervor als in anderen deutschen Städten. Insofern wäre eine Gründerzeit-Fassade in dieser Ausformung ein bemerkenswerter Ansatz, als er das gewöhnlich stark plastisch-dreidimensionale Gründerzeitdekor durch die flächig wirkende Sgraffito-Technik verfremdet und ein wenig abstrahiert, womit das Gründerzeitliche ein Stück weit einen Kompromiss mit modernem Reduktionsstreben eingeht.

  • Ich kenne die Situation nicht, aber beim Googeln fand ich das hier:
    Andechser am Dom
    Fällt dieses Lokal denn auch zum Opfer?

    Ja, genau so ist es. Um dieses Gebäude, wo das Gasthaus Andechser am Dom drin ist, geht es. Dieses nicht an der Weinstraße, sondern an der Filserbräugasse und dem Frauenplatz stehende Haus ist Weinstraße 7 a (sic!). Es handelt sich um einen angepassten Nachkriegsbau der 50er-Jahre in dunkelgelber Farbe. Das benachbarte Gebäude Weinstraße 7, das weiße Gebäude an der Ecke zur Weinstraße und zur Filserbräugasse, gehört auch zu der neu zu bebauenden Fläche. Der im Luftbild als Zwischenbau erscheinede, dreiachsige Baukörper ist ein Teil von Nr. 7. Leonhard hat das in seinem Beitrag mit Bildern übersichtlich dargestellt.

  • Die Verbindung von Gründerzeitdekor und Sgraffito-Technik wäre ein interessanter Ansatz. Kennt jemand solche Beispiele? Man sollte einfach nicht im Sichtfeld eines bedeutenden Baudenkmals solche Experimente versuchen.

    Gründerzeitdekor fusst in erster Linie auf geometrischen Architekturplastiken wie Simsen, Säulen, Diamantbuckeln, Rustika, aber auch bildhauerischen Hermen. Sekundärer Dekor wie Fruchtbündel, Girlanden etc., also auch freihändische Bildhauer- oder Sukkateurarbeit, wird dann von diesen Architekturelementen eingefasst.

    Jahrhunderte alte Sgraffiti sind mir vor allem aus dem Kanton Graubünden/CH vertraut. Dort verhelfen sie den Fassaden der sehr massiv gebauten, gedrungenen Engadinerhäuser zu mehr Leichtigkeit. Sgraffiti verzieren dort Portale und Fenster mit Architekturmotiven. Aber auch Friese mit freihändischen Mäandern gibt es. > Sgraffito Engadin

    Freihändische Darstellungen mit Figurengruppen von Menschen, Tieren, Feldarbeitmotiven etc. kommen in der Schweiz und wohl auch Deutschland in den 1920er Jahren auf, also etwa gleichzeitig mit dem Reformstil. Zufällig kommt mir für diese Epoche gerade die Münchner Schule in den Sinn, wo damals viele Studenten diese Technik erlernten und in ihre Heimat brachten. > Beispiel Spisergasse 25, St. Gallen

    Nicht zu vergessen die vielen Sgraffito-Fassaden in Tschechien aus der Renaissance, die meistens eine Kombination von Architektur- und freihändischen Motiven zeigen. > Sgraffito Prag