gelöscht
Hier hat mich Budapest am meisten beeindruckt. Ganze Stadtviertel, in denen die Zeit stehen geblieben ist, eine Metropole ganz im Stil des 19. Jahrhunderts. Mein Favorit:
BUDAPEST
Mir wäre auch einmal Paris eingefallen (die für mich schönste Großstadt, die ich bis dato besucht habe). Da kann man locker mehr als 15 Min flanieren, ohne auch nur einen modernen Schandfleck zu finden.
In Deutschland natürlich auch Rothenburg und Dinkelsbühl, wo man getrost ebenfalls mehr als 15 Min spazieren kann und es einem vermutlich schwerfällt, eine Bausünde zu finden. Görlitz als schönste unter den Schönen sowieso und auch in Stolberg im Harz wirst Du locker 15 Minuten spazieren können, ohne auf gebaute Unkultur zu treffen.
In Prag die Kleinseite und die Altstadt und in Österreich fällt mit zB auch Dürnstein und Krems ein, wobei man bei ersterem vermutlich nicht einmal 15 Minuten braucht, um von einem Stadtende zum anderen zu gelangen. Budapest passt wirklich auch gut dazu.
In Barcelona kann man auch praktisch stundenlang durch Viertel laufen, die so gut wie modernismusfrei sind (dafür aber den herrlichen Gaudi-Modernisme bieten!).
Besonders natürlich durch Eixample und die Altstadt und den restlichen inneren Bereich. Der helle Wahnsinn: https://de.wikipedia.org/wiki/Eixample
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eixa….jpg?uselang=de
Für die Beneluxländer tippe ich auf Brügge und Amsterdam. Und auch Maastricht ist bis heute über weite Strecken ziemlich homogen erhalten geblieben.
Diverse Städte Italiens können hier genannt werden, allen voran natürlich Rom und Venedig.
Die Altstadt von Genua hat auch eine gewaltige Fläche und ist von phantastischer Geschlossenheit, wenn auch auch die neustädtischen Erweiterungen neben ihren Prachtstraßen (wo sich heute das eigentliche metropolesque Treiben abspielt) durch einige unschöne modernistische Einsprengsel, vielen Hochhäusern und einer bemerkenswert häßlichen wie gewaltigen Verkehrsinfrakstruktur gestört werden.
Wenn man sehr, sehr langsam gehen darf, biete ich Tengen und Blumenfeld. In Tengen müsste man 1 bis 2 Minuten auf 15 aufblasen, in Blumenfeld ca. 4 Minuten.
Tübingen ist auch noch ziemlich homogen. Läuft man in Ost-West-Richtung durch die Altstadt, dauert das ca. 15 Minuten und man sieht zu 95% historische Fachwerkhäuser und zu 5% mehr oder minder historisierende Neubauten, die wenig auffallen.
Entschuldigung!
Ich hatte hier heute einen hochqualifizierten Beitrag hinterlassen, der wieder einmal wortlos gelöscht wurde.
Ich finde es traurig, daß es in diesem Forum nicht möglich zu sein scheint, einen Scherz zu machen. Alles wird direkt gelöscht, beschnitten oder zensiert. Das kotzt mich mittlerweile wirklich an.
So. Jetzt wünsche ich viel Spaß beim Löschen dieser Zeilen!
Was war denn der Scherz?
Ansonsten: Dörfer (oder Kleinstädte) sind wohl weniger von diesem Problem betroffen, da ja an diese Orte viel weniger Leute hinziehen und es somit keine so große Nachfrage an Wohnraum gibt. Davon ausgenommen sind kleine Gemeinden, welche krampfhaft versuchen, wie Großstädte auszuschauen (Lauter Komplexe...) und ihren halben Altbestand schleifen lassen.
Die 15 Minuten waren mehr symbolisch gemeint. Aber ich denke ihr versteht, was ich meine. 
Vielleicht wäre auch Bern Kandidat?
Von den italienischen Städten würde ich - neben Rom, Venedig und Genua - noch Verona, Sienna und Florenz nennen.
Josephstadt, Theresienstadt uä Festungsstädte. Merke: Homogen muss nicht schön bedeuten!
Auf jeden Fall in den neuen Bundesländern wie zb Meißen, Pirna, Görlitz, Stralsund, Quedlinburg, Erfurt, Weimar, usw. Im Westen vorallem in Bayern (Regensburg, Augsburg) und Franken (Bamberg, Kulmbach).
Prag hat mich auch sehr beeindruckt und das Ausland (vorallem Frankreich, England Italien).
Aber Augsburg ist doch kaum wirklich gut erhalten geblieben!? Dasselbe gilt bis auf sehr wenigen Ausnahmen auch für alle(!) englischen Städte...
In St. Petersburg kann man bestimmt auch eine halbe Stunde flanieren, ohne einem Gebäude zu begegenen, das nach dem Ende der Zarenzeit erbaut worden wäre.
Oxford und Cambridge haben gleichfalls größere Bereiche, die ungestört von moderner Architektur sind, so daß man die vorgegebene Viertelstunde ohne Anblick eines modernen Gebäudes schaffen kann.
Beim prozentualen Anteil, also Verhältnis von Alt- und Neubauten, dürften Städte wie Venedig und Siena auf den vorderen Plätzen landen.
Wenn mann richtig geht konnte man das in Lubeck machen. Ich konnte euch die verzwickte Route geben....allzuviel durfte man die Route aber nicht abweichen 
Ja, die homogene teil von Cambridge hat man aber in weniger als 15 minuten schon durch. Ich gehe aber schnell.
