• Letztes Jahr war der Christkindlmarkt das erste Mal unterhalb des Münsters und der neue Standort wurde sehr positiv angenommen. Ich hoffe, man entscheidet sich wieder für diese Lage. Leider findet er nun an einem Tag statt.

    Bei diesem vermeintlich neuem Geländer, handelt es sich tatsächlich um eine Restaurierung/Rekonstruktion durch die Firma Metallbau Stephan.

    Quelle: https://www.facebook.com/stephan.metall…970446009824024

    Wusste ich gar nicht, aber sehr positiv, dass man da nicht irgendwas zeitgenössisches hingeklatscht hat.

  • Hier apropos Rekonstruktionen in der Rheydter Innenstadt (ich finde gerade die Seite nicht wieder, von der Diskussion), wäre es super schön, wenn dieses Haus wieder im alten Glanz erstrahlen würde. Hier fehlt ja auch wieder das Dach.

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    Hier apropos Rekonstruktionen in der Rheydter Innenstadt (ich finde gerade die Seite nicht wieder, von der Diskussion), wäre es super schön, wenn dieses Haus wieder im alten Glanz erstrahlen würde. Hier fehlt ja auch wieder das Dach.

    Der Schotterparkplatz auf der Rheydter Straße soll mit diesem Neubau "aufgewertet" werden. Ein Investor plant es als Bürogebäude mit Nutzungsmöglichkeiten für die angrenzende Hochschule.

    Ich wohne dort in der Nähe und es ist nicht hässlicher als die Textilakademie auf der anderen Straßenseite.

    Und lustiger Fakt zu dem Schotterparkplatz an der Rheydter Straße. Diese größere "Zahnlücke" wurde vor Jahren vorbehalten für eine extra Haltestelle, der Bahn, für die Hochschule Niederrhein. Leider ist dies wohl bisher nie verwirklicht worden.

  • Wird sie auch nie. Das Problem an der Haltestelle wäre, dass man auf der anderen Seite plötzlich an der Dahler Landwehr ist und da will wohl kaum jemand hin.

    Da, wo heute die Shell-Tankstelle steht, hätte eine Haltestelle hingemusst. Mitten in Hermges, gute Erreichbarkeit und einige Einkaufsmöglichkeiten. Schade drum.

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  • Rheydt wird wieder einmal ein Stückchen hässlicher und natürlich hofft man (vergeblich) darauf, dass der Neubau Rheydt wiederbeleben (Hahaha) soll.

    Bauprojekt in Mönchengladbach: Wie neue Wohnkonzepte Rheydt beleben sollen
    An der Langensgasse entsteht in den kommenden Monaten ein Wohnhaus, das mehr Studierende und neue Gewerbetreibende in die Rheydter Innenstadt locken könnte.…
    rp-online.de

    Abgerissen wurde dafür das leerstehende City Hotel aus dem Jahre 1911. Kein schöner Bau, der nach dem Krieg sogar verändert wurde, aber was jetzt kommt, ist schlimmer. Es passt aber zur Rheydter Innenstadt und das ist bezeichnend.

  • Es ist wirklich unglaublich, wie heute in deutschen Innenstädten immer noch gebaut wird. Das Projekt unterstützt auch meine These, dass eine weitgehend zerstörte Innenstadt es wesentlich schwerer hat, halbwegs qualitativ ansprechende Neubauten zu bekommen als eine, in der zumindest noch ein bisschen steht.

    Ein solches Gebäude würde selbst im wirklich nicht architektonisch ambitionierten Bremen allenfalls in sehr peripheren Lagen entstehen können, niemals in der Innenstadt oder dort wirklich nur in sehr abseitigen Gegenden ohne Publikumsverkehr (gibt so ein paar Straßen im Faulenquartier, die auch derartig verschandelt wurden).

  • .................. Das Projekt unterstützt auch meine These, dass eine weitgehend zerstörte Innenstadt es wesentlich schwerer hat, halbwegs qualitativ ansprechende Neubauten zu bekommen als eine, in der zumindest noch ein bisschen steht.

    .....................

    meinst du eventuell OPTISCH ansprechend??

  • Heinzer in Rheydt ist die Verzweiflung zu groß. Der Stadtteil ist komplett verwahrlost, bietet absolut nichts und die Stadt ist so verzweifelt, dass jeder Neubau mit Kusshand genommen wird. Somit haben Investoren Narrenfreiheit. In der Gladbacher Innenstadt ist die Situation nicht besser. Das zeigen diese Projekte:

    Mönchengladbach - Croonsquartier – Rheinquadrat GmbH & Co KG

    Schillerquartier Mönchengladbach – Leben im Gründerzeitviertel

    Neubau in Mönchengladbach: Das ist der Stand bei der Markthalle
    Die Eröffnung der Markthalle im März hat nicht funktioniert, noch ist kein Laden in dem Neubau auf dem Kapuzinerplatz fertig. Was Stand der Dinge ist und wieso…
    rp-online.de

    Was aber der entscheidende Unterschied ist: Gladbach hat noch eine Altstadt und es gibt einige Verbesserungen. Einmal die geplante Rekonstruktion der Fassade des Bahnhofs, dann der Geroweiher und der neue Busbahnhof.

  • Da sich die Betonwüste am Minto im Sommer immer erhitzt, kam man nun auf die glorreiche Idee, dort ein paar Rostpötte mit Bäumen hinzustellen. Machen wir dem Schlossplatz in Berlin Konkurrenz?

  • Also wer den Hintergrund nicht kennt, kann natürlich erstmal meckern. Letztes Jahr gab es eine Infoveranstaltung vom Quartiermanagement zur Umgestaltung der oberen Hindenburgstraße und dem Sonnenhausplatz und das sah und hörte sich sehr gut an. Hier und da gab es natürlich Umsetzungs-Anregungen der Bürger*innen, aber auch einen Anwohner, der sagte, dass das ja blöd sei, wenn da begrünt wird, er fahre da so gerne mit seinem Auto drüber. Als die städt. Mitartbeiterin ihn darauf aufmerksam machte, dass das eh nicht erlaubt sei, hat er es erst Recht nicht eingesehen. Derzeit fahren viele unerlaubter Weise über den Sonnenhausplatz. Ich vermute dem soll so entgegengewirkt werden und dennoch nicht einfach durch Betonblöcke "verschandelt" werden. Das Problem ist nämlich, dass dieser Glitzer-Asphalt eine spezielle Mischung ist, die irgendwie kostenspielig und nicht dafür ausgelegt ist, dass darüber ständig gefahren wird - die mags hat wohl wenig bis gar kein Ersatzmaterial hierfür.

    Die Idee des Sonnenhausplatzes soll mit viel grn ausgestaltet werden und sieht sogar an der tiefsten Stelle ein Wasservorrat aus Regenwasser vor, womit im Sommer der Platz sich quasi selbst tränkt. Ebenso sollen große Blumenflächen (r. im Bild) links und rechts von der Hindenburgstraße entstehen, in enger Abstimmung mit den bereits verlegten Leitungen in der Erde.

  • geradezu herrlich diese Visualisierung.

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

  • Also wer den Hintergrund nicht kennt, kann natürlich erstmal meckern.

    Ich kenne den Hintergrund und ich weiß, dass es nur eine Zwischenlösung ist, die aber wieder einmal nichts Halbes und nicht Ganzes ist. Ich bin ab und zu im Austausch mit dem Quartiersmanagement, besuche die Veranstaltungen und da wurde von anderen (grüneren) Zwischenlösung gesprochen.

    Ich kritisiere auch hauptsächlich den katastropheln Platz. Als dieser 2016 feierlich eröffnet wurde, haben die meisten nur mit dem Kopf geschüttelt. Kaum Grün, keine Aufenthaltsqualität und man konnte schon ahnen, wie sehr sich dieser Platz im Sommer erhitzen wird. Daher bin ich sehr froh, wenn diese Asphaltwüste irgendwann ordentlich begrünt wird.

  • War heute für einen Beitrag am Münster und habe ein paar Details fotografiert. Diese Engelsfiguren sehen wirklich missglückt aus und ich finde es schade, dass man sich nach dem Krieg für eine moderne Variante entschieden hat, anstatt die Fialen zu rekonstruieren. Immerhin hat der erste Kölner Dombaumeister diesen Chor entworfen. Ansonsten war der Wiederaufbau des Münsters nahezu vorbildlich.

  • Das kleine Haus auf der Lindenstraße stand jahrelang leer und sah von außen nicht mehr gut aus. Jetzt wurde die Fassade neu angestrichen und leider auc die alte Holztür ersetzt.

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    Und heute

  • Mir sind am Wasserturm eben viele kleine Löcher aufgefallen.

    Vor einigen Wochen war noch ein Gerüst am Wasserturm, aber müssten die Hakenlöcher nicht verschlossen werden? Da verstehe ich die NEW nicht. Beim Fassadenanstrich wollte man die Fassade unbedingt schützen und hat Maler beauftragt, die mit Seilen arbeiteten. Bei den Arbeiten am oberen Wasserbehälter ging das verständlicherweise, aber sollte man die Löcher dann trotzdem nicht verschließen?