1: Tucherstraße 21
2: Tucherstraße 15
3: Tucherstraße 20
4: Tucherstraße, Hans-Sachs-Gasse, Obstmarkt, Plobenhof, Herzgasse, Plobenhofstraße
5: Winklerstraße (1)
6: Winklerstraße (2)
7: Albrecht-Dürer-Platz
8: Schildgasse
9: Obere und Untere Söldnersgasse, Paniersplatz
10: Burgstraße (1)
11: Burgstraße (2)
12: Tetzelgasse
13: Brunnengässchen
14: Theresienstraße
15: Theresienplatz
16: Egidienplatz (1)
17: Egidienplatz (2)
18: Wunderburggasse, Martin-Treu-Straße, Dötschmannsplatz, Bindergasse, Fünferplatz
19: Hauptmarkt (1)
20: Hauptmarkt (2)
21: Luftbilder
22: Fleischbrücke, Museumsbrücke
23: Spitalplatz, Spitalbrücke, Insel Schütt, Heubrücke, Pegnitz, Hoher Steg, Am Sand
24: Obere Talgasse, Innere Laufergasse, Untere Talgasse, Rittergasse
25: Sebaldusklause, Sebalder Platz, Weinmarkt
Nürnberg in alten Ansichten
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Neben dem Pellerhaus das Höhepunkt der untergegangenen Stadt - der westliche Teil der Tucherstraße (va. die Nr. 15, 20 und 21):
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Der Rest der westlichen Tucherstraße:
Hans-Sachs-Gasse:Obstmarkt:
Auch hier blieb fast nichts...
Und zum Schluss der Plobenhof...
...die Herzgasse...
(Richtung Süden)
(Richtung Norden)
...und die Plobenhofstraße: -
Es ist einfach unfassbar, was in Nürnberg verloren gegangen ist, und unfassbar ist auch die Geistesdumpfheit der Kriegs- und Nachkriegsgeneration, die zunächst die Vereinnahmung dieses Stadtwunders durch den braunen Ungeist weithin bejubelte, nach dem Zusammenbruch aber kurzerhand den definitiven Verlust dieser Herrlichkeit als "Strafe" für solche Verirrung hinnahm. Eine Stadtbevölkerung, die einen derartigen Vernichtungsakt schulterzuckend akzeptiert, verdient in der Tat den Absturz in eine gewisse Bedeutungslosigkeit, wiie er Nürnberg seither brandmarkt.
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Ich kann es nur immer wiederholen. Man muss eben anfangen, einige Leitbauten zu rekonstruieren (z.B. Toplerhaus), um dann sukzessive deren Umfeld zu verbessern. So kann man zumindest kleine Teile der alten Pracht versuchen wieder zu gewinnen. Aber, die Diskussion hatten wir ja auch schon, da sind eben nicht alles Diskutanten einer Meinung.
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Zitat
Eine Stadtbevölkerung, die einen derartigen Vernichtungsakt
schulterzuckend akzeptiert, verdient in der Tat den Absturz in eine
gewisse Bedeutungslosigkeit, wiie er Nürnberg seither brandmarkt.Du kennst die Stadtgeschichte Nürnbergs offenbar nicht.
Die braunen Horden wurden in der Arbeiterstadt mit "roter Tradition" keinesfalls hochgejubelt - anders als in MünchenDeine These beinhaltet wiederum selbst praktisch faschistoides Gedankengut als das es in doppelter Hinsicht Geschichte einseitig zu ihrer Validierung manipuliert und Fakten beiseite lässt. Sehr ähnlich hat ja Hitler am Ende des Krieges reagiert als er den drohenden Niedergang als eigene deutsche Schuld zu rechtfertigen suchte.
Fakt ist:
1. Nürnberg gehort zu den deutschen Nachkriegs-Großstädten mit dem messbar weitaus größten Engagement in der Rekonstruktion von verlorenem Baubestand.
2. Die wirtschaftliche und politische Bedeutung der Stadt ist heute ungleich größer als vor dem Krieg.d.
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Auch die Winklerstraße war höchst bedeutend. Hier der Hof der Nr. 1:
Der Kaiserhof (Nr. 5):
Weiter:Stadtwaage:
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Dieses Haus ist also noch teilweise vorhanden...
Winklerstraße 27: -
Der Albrecht-Dürer-Platz, für mich eine der sagenhaftesten Ecken der nicht mehr existierenden Stadt...
Und auch hier gab es ein schöner Hof:
Die Moritzkapelle darf natürlich auch nicht fehlen...
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Oben und unten, Nr. 23:
Nr. 25(?):Blick nach Westen, zur Burgstraße:
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Das Toplerhaus vom Westen aus gesehen!
Detail:
Zwei weitere Höfe am Paniersplatz:
Nr. 25
Und der Groland:
Links geht's zur Tetzelgasse, rechts zur Schildgasse:
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Die Burgstraße, die zentrale Achse der Stadt:
Dies gibt's auch heute noch:
Die Nr. 8 war auch was besonderes:
Und daneben die Nr. 10 (Kaiserstübchen):
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Richtung Am Ölberg:
Und dann gab's noch einiges, wie die Nr. 21:
Zum Schluss die Nr. 1, vom Albrecht-Dürer-Platz aus gesehen:
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Auch in der Tetzelgasse befanden sich einige Kuriositäten, wie diese Bilder der Nr. 32 uns zeigen:
Oder die Nr. 20:
Oder die Nr. 1...
Blick im Richtung Norden:
B = Richtung Süden:
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Ich kenne keine lebendigeren Maßwerke als die an den Brüstungen der Galerien der Höfe an der Tucherstraße und Winklerstraße. Leider kann man sie nur noch auf alten Photographien bewundern.
Städtebaulich wäre es am wichtigsten, den Plobenhof zu rekonstruieren, als Verbindung zwischen dem Hans-Sachs-Platz (Heilig-Geist-Spital), dem Obstmarkt und dem Hauptmarkt.Bei der Altstadt östlich von Burg, Burgstraße und Hauptmarkt kann man aus den Bildern nur schließen, daß hier ein städtebauliches Wunder, mindestens vom Kaliber der Lyoner oder auch Venediger Altstadt, annähernd restlos untergegangen ist. Zweifellos war in diesem Viertel auch der frühere Weltruhm Nürnbergs begründet. Die Aussichten auf eine Wiedergewinnung von Teilen dieses Stadtbilds sind aufgrund der Bedeutungslosigkeit dieser Gegend im heutigen Stadtgefüge wohl besonders deprimierend.
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Bei der Altstadt östlich von Burg, Burgstraße und Hauptmarkt kann man aus den Bildern nur schließen, daß hier ein städtebauliches Wunder, mindestens vom Kaliber der Lyoner oder auch Venediger Altstadt, annähernd restlos untergegangen ist. Zweifellos war in diesem Viertel auch der frühere Weltruhm Nürnbergs begründet.
Ich glaube, das galt für die gesamte sebalder Altstadt innerhalb der ersten Stadtmauer. Nur ist im (nord)westlichen Teil wohl mehr erhalten geblieben als im östlichen... Sehe Füll 6 (scheint ja erhalten zu sein!):
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Auch hier wieder einige Kuriositäten, wie der Kutscherhof:
Hier die Nr. 7:
Nr.??
Und noch die Nr. 10:
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Fangen wir an mit dem Welserhaus, das ja im Wesentlichen noch vorhanden ist:
Die Nr. 9 (klassizistischer/überformter Fremdkörper):
Und die Nr. 23:
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