• Die dem SED-Kader vorbehaltene Waldsiedlung Wandlitz bei Bernau wurde unter Denkmalschutz gestellt.

    Zitat

    Die Waldsiedlung, etwa 30 Kilometer von Berlin entfernt, sei ein bauliches Zeugnis über die Funktionsweise einer Diktatur, erklärte Landeskonservator Thomas Drachenberg. Das Areal könne jetzt auch deshalb unter Denkmalschutz gestellt werden, weil sie sich die teils hochemotionale Debatte um die Aufarbeitung der DDR-Geschichte ein Stück weit gelegt habe.


    Ehemalige SED-Waldsiedlung steht nun unter Denkmalschutz

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Ganz ehrlich. Das ist ein Denkmal der Moderne, wo ich zum ersten mal einen sin drin sehe, da es zeigt wie man in der DDR als SED-Kader so lebte. Zu dem ist es eine ganze Siedlung, die zusammen passt. Es ist abgelegen und nicht zb. sowas wie: stellen wir mal ein unpassendes beton Monster unter Denkmalschutz das, den Stadtraum nur belastet. Das wollte man bei uns machen http://www.allgemeine-zeitung.de/fm/819/thumbna…pg.25414593.jpg und das ist noch die Schokoladen Seite eye:) . Ich dacht mich trift der schlag als ich das gelesen habe! Ist zum glück doch nicht so gekommen der tag an dem sowas geschützt wird den muss ich nicht mehr erleben,da gibt es schutzwürdigeres.

    So besser Heimdall? Hab es nicht so mit Kommas und co.,deshalb danke für den hinweis, habe es nochmal überflogen und hoffentlich alle Fehler getilgt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Maxitown (17. Juni 2017 um 01:51)

  • Lieber "Maxitown", könntest Du ein klein wenig mehr auf Kommasetzung, Rechtschreibung, Groß-/Kleinschreibung und Verständlichkeit von Sätzen achten? Ich habe Deinen Beitrag zwei mal lesen müssen, um Bezug und Sinnhaftigkeit ansatzweise zu verstehen. Das könnte auch anderen Lesern Deines Beitrags so gehen.

  • Das neobarocke Schloss Dammsmühle in Wandlitz-Schönwalde, einst eine beliebte Filmkulisse, wird von einem privaten Investor saniert.

    Zitat

    Beim Blick über den Mühlenteich auf das Schloss stockt einem der Atem. Zu schön, um wahr zu sein. Hier sollen Außenaufnahmen für den Ufa-Film „Tiger von Eschnapur“ gedreht worden sein. Auf dem Mühlenteich stand ein Tanzpavillon, der dem indischen Grabmal Taj Mahal nachempfunden war.

    Nun soll das Märchenschloss Dammsmühle wieder erwachen. Projektentwickler Gerd Matern (54) hat am Montag die Baugenehmigung abgeholt. Er kann es noch nicht fassen, dass er sie nach zehn Jahren Kampf endlich in den Händen hält. Man habe keinen Nenner gefunden, in welche Richtung das Anwesen entwickelt werden soll.


    Dieses Märchenschloss wird bald erwachen

    Bildquelle: Wikimedia Commons, Urheber "Doris Antony, Berlin", CC BY-SA 3.0

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • In Klosterfelde wurde in der Seegerstr. 14a (gehört zu Wandlitz, Brandenburg) ein neues Wohnhaus gebaut. Es passt gar nicht in die Umgebung. Gibt es da gar keine Bauvorschriften?

  • Mal unabhängig von diesem Egoistenklotz: Als Nachbar würde ich mich über diese bedrängende dunkle "Schallschutzwand" wirklich aufregen.

  • Mal unabhängig von diesem Egoistenklotz: Als Nachbar würde ich mich über diese bedrängende dunkle "Schallschutzwand" wirklich aufregen.

    Musste der Nachbar dem Bauantrag nicht zustimmen???

    Gibt es für das Gebiet keinen Bebauungsplan?

  • Musste der Nachbar dem Bauantrag nicht zustimmen???

    Gibt es für das Gebiet keinen Bebauungsplan?

    Ich kenne mich damit nicht aus, deswegen bin ich über Informationen dankbar.

    Der schwarze Plastikzaun ist sogar auf beiden Seiten- siehe Google: https://www.google.com/maps/@52.78506…i8192?entry=ttu

    Offenbar findet der Bauherr keine Miete, es stehen Schilder. Eine Ecke weiter wird noch so eine Kiste gebaut...

    Man sollte das stoppen.

  • Hand auf's Herz: Welcher der beiden Hausbesitzer hat hier mehr Geschmack? https://maps.app.goo.gl/ktPQkVQCVKJmAmmi6

    Aus raumplanerischer Sicht ist diese Schneise für so ein Quartier in den Wald sehr fragwürdig. Sie generiert einzig viele Fahrkilometer. Im ganzen Ort muss man wirklich lange suchen, bis man eine erträgliche Liegenschaftsgestaltung findet. Etwa die Hälfte der Grundeigentümer nutzt einen Grossteil des Gartens nur für die Zufahrt zur Garage in der hintersten Ecke. Die Hälfte der Grundeigentümer hat eine schreckliche Baumarkttüre, was auf ihren Geschmack schliessen lässt.

    Weitere Eindrücke aus dieser Schneise:

    Google maps

    Google maps

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    Google maps

    Google maps

    Google maps

    Google maps

    Google maps

    Und so weiter. Mir ist es daher völlig egal, wenn in einem solchen Quartier halt auch mal ein grauer Quader seine Bleibe findet. Geschmacklosigkeit folgt auf schlechten Geschmack. Und umgekehrt.

  • Mir ist es daher völlig egal, wenn in einem solchen Quartier halt auch mal ein grauer Quader seine Bleibe findet. Geschmacklosigkeit folgt auf schlechten Geschmack. Und umgekehrt.

    Weil in unserem Städtchen einige Nachbarn keinen Geschmack haben, ist der graue Kasten auch egal? Diese Logik erschliesst sich mir nicht. Gerade deshalb sollte man gegensteuern, wenn man sich für ein besseres Stadtbild in Deutschland interessiert.

  • Riegel

    Es scheint eine frühere Gartenkolonie mit Dauernutzungs-Erlaubnis zu sein.

    Wenn man den "Google-Überflug" benutzt, dann ist dies ein Rückzugsort mit der Möglichkeit, sich "architektonisch auszutoben".

    dermont

    Nichts für ungut - aber als "Städtchen" würde ich diesen in den Wald hineingeschlagenen Straßenzug nicht bezeichnen wollen - unabhängig vom Status des Gesamtortes. Eine typische "Umland-Anlage" eben - da sollte man wirklich nicht zuviel hineininterpretieren.

    Gibt es in Bernau und Biesenthal öfters - solange sich die Nachbarn damit abfinden, dass sie nicht jeweils auf der Wiese vor dem "Klotz" sondern im eigenen Haus leben, sollte es passen.

  • Man sollte vielleicht berücksichtigen, dass in der Gegend möglicherweise keinerlei Gestaltungsvorschriften vorliegen und auch kein "Rekonstruktionsgedanke" einzuhalten ist.

    Nun ja, § 9 der brandenburgischen Landesbauordnung gilt immer:

    Bauliche Anlagen müssen nach Form, Maßstab, Verhältnis der Baumassen und Bauteile zueinander, Werkstoff und Farbe so gestaltet sein, dass sie nicht verunstaltet wirken. Bauliche Anlagen dürfen das Straßen-, Orts- und Landschaftsbild nicht verunstalten.