• Ein Ehepaar aus San Francisco hat einen maroden Altbau in der Hilpoltsteiner Maria-Dorothea-Straße erworben und lässt diesen nun zu einem Ferienhaus sanieren.

    http://www.donaukurier.de/lokales/kurzme…rt74357,3025728

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Der Regierungsbezirk Mittelfranken zeichnet morgen im Schloss Ratibor sieben Bauherrn aus, die sich um die Sanierung von alten Gebäuden verdient gemacht haben. Dazu zählt auch das von mir oben erwähnte Haus in der Hilpoltsteiner Maria-Dorothea-Straße 2 :applaus:

    Zitat

    Wohnhaus in der Maria-Dorothea-Straße 2: Das kleine traufseitige Wohnhaus war vor seiner Sanierung in der Denkmalliste auf die Mitte des 19. Jahrhunderts datiert. Die Untersuchung des Satteldachbaus in Ecklage ergab jedoch, dass es schon aus dem Jahr 1396 stammt. Der Gewölbekeller ist noch früher entstanden, denn einbezogen wurde die Mauer eines Teils der früheren Vorburg. Die neuen Eigentümer sanierten das Häuschen von Grund auf. Den originalen, aber desolaten Dachstuhl aus dem 14. Jahrhundert reparierten Zimmerleute. Neue Dachgauben bringen nun Licht in den Räumen des Obergeschosses - ein Zugeständnis an den zeitgemäßen Wohnanspruch.

    Die zweiflügeligen, historischen Holzfenster ertüchtigte man zu Kastenfenstern und brachte Fensterläden an. Die Fassade wird nun wieder durch die historischen Lisenen und Gesimsen gegliedert. Der Sandsteinsockel wurde restauriert. Im ganzen Haus wurden schadhafte Balken ergänzt oder ersetzt. So verwandelten sie den ehemaligen Schandfleck am Fuß des Hilpoltsteiner Burgbergs zu einem Schmuckstück.


    Mit Geduld und Geld zu neuen Schmuckstücken

    Vor & nach der Sanierung

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.