Neustadt an der Aisch (Galerie)

  • Ein paar abendliche Aufnahmen aus Neustadt an der Aisch.


    Nürnberger Tor (Oberes Tor):


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    Stadtseite. Das einzig erhaltene von einstmals 4 Stadttoren. Am oberen Ende der Nürnberger Straße.

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    Mit dem berühmten Geißbock.

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    Feldseite

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    2 Mal editiert, zuletzt von Markus (16. November 2014 um 20:59)


  • Gasthaus zur Sonne an der Nürnberger Straße

    Gegenüber:


    Rathaus am Marktplatz


    Würzburger Straße


    Würzburger Str. 21

    Stadtmauer mit Pfarrkirche Sankt Johannes Baptist:

  • Diespecker Tor

    Als nordöstliches Tor Richtung Diespeck, Höchstadt an der Aisch, Forchheim, Bamberg hat das Diespecker Tor gedient, das 1872 abgebrochen wurde.

    Ein Modell wurde 2010 errichtet:

    Bild 5074
    Stadtseite

    In der Gegend scheinen diese seltsamen Papptore wohl eine Mode zu sein. (siehe Gesprächsstrang Neresheim) :augenrollengruen:

    Ansonsten rate ich auch hier mal auf die Schaufenster der Fotos 5066 (Räumungsverkauf), 5067, 5076 sowie Würzburger Str. 21 (Markus´s Bild) zu werfen. Die Ansichten könnten auch hier andeuten, wohin die Reise langsam geht, selbst wenn die Situation auf den ersten Blick noch vergleichsweise entspannt wirkt.

  • Danke für die Galerie, Zeno!

    Neustadt an der Aisch scheint ein schönes Städtchen zu sein, wenn auch die Häuserzeilen stark mit Neubauten durchsetzt sind. Mit den meisten anderen mittelfränkischen Stadtbildern kann das von Neustadt scheinbar nur schwer mithalten.

    Um so interessanter ist dafür aber die Stadtentwicklung, die sich am Luftbild ganz gut nachvollziehen lässt. Der etwa runde älteste Stadtkern wurde in mehreren Etappen nach Norden, Süden und Westen erweitert, was ein leicht T-förmiges Stadtbild entstehen lässt.

    Die Nähe zu Baden-Württemberg merkt man schon ein bisschen - die vielen Neubauten, die aber häufig ganz interessant sind, sind doch nicht typisch fränkisch... Oder trügen da die Bilder?

    Das Nürnberger Tor mit der anschließenden Nürnberger Straße gefällt mir aber sehr gut. Das ist doch ein richtig schönes Häuserensemble, links sogar mit einem tollen Mansardsatteldachbau. Diese Dachform gefällt mir besonders gut.

  • Danke für die Antwort, Zeno. So gesehen eigentlich gut, dass deine Bilder ein wenig trügerisch sind. Neustadt ist in ihnen ja nicht so gut weggekommen.


    Der Link führt nach Neustadt an der Weinstraße. Dein Text scheint sich auch auf Neustadt an der Weinstraße zu beziehen.

    Keineswegs. Ich bin doch auch als Ösi in der Lage zumindest Neustadt an der Weinstraße und Neustadt an der Aisch auseinanderzuhalten! ^^ Bei mir führen beide Links ins Mittelfränkische.

  • Weitere Aufnahmen zu Neustadt an der Aisch kommen voraussichtlich demnächst. Erstmal ein wenig aus dem nordöstlichen Umfeld.

    Dachsbach


    Ehem. Schulhaus, Pfarrkirche Sankt Marien, im Hintergrund Wohnturm der ehem. Wasserburg

    Ehem. Amtshaus

    Gasthof "Zum Brandenburger Adler"

    Durch Dachsbach fließt die Aisch. Häuser an der Bamberger Straße.

    Rundturm der Vorbefestigung der ehem. Wasserburg. Um 1800 zum Gartenhaus umgebaut.

    Wohnturm der ehem. Wasserburg


    "Die Wasserburg wurde 1280 erstmals als „castrum“ mit ihrem pfandweisen Erwerb durch den Nürnberger Burggrafen Friedrich III. für 500 Mark Silber von Graf Ludwig von Oettingen erwähnt. Im Bauernkrieg wurde die Burg am 9. Mai 1525 von aufständischen Bauern erobert und unter Herding geplündert und niedergebrannt. 1553 wurde die Burg im Verlauf des Zweiten Markgrafenkrieges von den Nürnbergern eingenommen. Am 12. November 1553 wurde die Burg, um sie den Erzfeinden wieder zu entreißen, von Markgraf Albrecht Alcibiades geschleift, um die „Pfeffersäcke“ das Brennen zu lehren. Noch im selben Jahr wurde die Burg wieder aufgebaut..."

    Burg Dachsbach

  • Oberhöchstädt

    Brunnen an der Straße nach Dachsbach, bezeichnet 1701.

    Ein großartiger Fachwerkbau ist das ehemalige Gasthaus zur Sonne, errichtet um 1700:


    Ortsstraße 5, bezeichnet 1742:

    Weiteres Brunnenhaus an der Straße nach Uehlfeld, bezeichnet 1699.

  • Und schließlich noch Gerhardshofen im Aischgrund.

    Evang. Pfarrkirche Sankt Peter. Wie im nahen Uehlfeld nisten auch hier einige Weißstörche.

    Besonders originell und exponiert das Nest auf der Laterne.

    Einziges in der Denkmalliste aufscheinendes Wohnhaus des Ortes ist dieses reizvolle, leider leer stehende Kleinhaus, z.T. in Blockbauweise (hinter dem Wildwuchs noch zu erahnen).