Nürnberger Land (Galerie)

  • Inhaltsverzeichnis
    Landkreis Nürnberger Land

    Alfeld
    Alfeld
    Claramühle
    Waller

    Altdorf bei Nürnberg
    Grünsberg
    Hegnenberg

    Burgthann
    Burgthann
    Unterferrieden

    Engelthal
    Engelthal
    Peuerling

    Happurg
    Happurg
    Kainsbach
    Thalheim

    Henfenfeld
    Henfenfeld

    Kirchensittenbach
    Hohenstein
    Kirchensittenbach

    Lauf an der Pegnitz
    Beerbach
    Neunhof
    Simonshofen
    Weigenhofen

    Neuhaus an der Pegnitz
    Neuhaus an der Pegnitz

    Offenhausen
    Ittelshofen
    Klingenhof
    Kucha
    Offenhausen

    Ottensoos
    Ottensoos

    Pommelsbrunn
    Eschenbach
    Hohenstadt
    Pommelsbrunn

    Schnaittach
    Osternohe

    Simmelsdorf
    Simmelsdorf

    Vorra
    Artelshofen
    Vorra


    Nachfolgend stelle ich das noch teilweise sehr ländlich geprägte Umfeld Nürnbergs vor, beginnend mit Eschenbach im Gemeindebereich von Pommelsbrunn (Lkr. Nürnberger Land, etwa 35 km östlich von Nürnberg), in der Hersbrucker Alb unweit der Einmündung des Hirschbaches in die Pegnitz gelegen.

    Eschenbach gehörte von 1508 bis 1806 der Nürnberger Patrizierfamilie Ebner. 1552 und 1634 (2. Markgrafenkrieg bzw. Dreißigjähriger Krieg) wurde der Ort jeweils weitgehend niedergebrannt.


    Ev. Pfarrkirche St. Paulus mit frühgotischem Chorturm, dieser bis 1776 mit Schwarwachttürmchen, die Kirche noch von einer 2-4m hohen Ringmauer der ehemaligen Friedhofsbefestigung umgeben.


    Das Langhaus Mitte des 18. Jh. umgestaltet.

    3 Mal editiert, zuletzt von Markus (23. November 2014 um 22:10)

  • Nebenan das Pfarrhaus (wer will kann mal raten von wann das ist...Auflösung nach dem nächsten Bild)


    1939 im Heimatstil erbaut


    Ehem. Wohnstallhaus aus der Zeit um 1800


    Ein weiteres Gebäude aus dem 18. Jh. mit reichem Giebelfachwerk.


    Eine der ortsbildprägenden Scheunen


  • Sandsteinbrücke über den Hirschbach


    Das Schloss der Patrizierfamilie Ebner von Eschenbach. 1554 erbaut, ursprünglich eine für die Gegend typische Wasserburg (1830 Wassergraben etc beseitigt).


  • Die ehem. Schmiede aus der Mitte des 18. Jh., der Fachwerkgiebel mit den doppelten Streben typisch für die Hersbrucker Alb.


    Scheune, bez. 1754, später vergrößert


  • Wohnstallhaus aus dem 18. Jh.


    Die Aufnahmen stammen vom Juni, erstaunlich die Blütenpracht in einigen Vorgärten, gerade mit bunt duftenden Rosen und allerlei.

    Etwas außerhalb vom Ort gibt es noch den Wengleinpark.

  • Hohenstadt (Gde. Pommelsbrunn)

    Ein paar Aufnahmen aus dem im Pegnitztal östlich von Hersbruck gelegenen Ort.

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    Scheune von 1660 (dendro. dat.), N- und W-Wand teilweise erneuert

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    Scheune aus dem 18. Jh.

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    eine weitere stattliche Scheune, laut Denkmalliste 3. Viertel 17. Jh.

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    Ev. Pfarrkirche St. Wenzeslaus und Wolfgang

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    Wie heißt es so schön im Dehio: Der Innenraum lässt die Zugehörigkeit der Pfarrei zu Brandenburg-Bayreuth erkennen.

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  • Pommelsbrunn

    Oberhalb des Ortes bewaldete Hänge und die Burgruine Lichtenstein, ein hervorragender Aussichtspunkt.

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    Hübsches Ensemble mit gewaltigem Baum

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    Ev. Pfarrkirche St. Lorenz (war zu), die Kirchhofmauer teilweise erhalten

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    Nebengebäude zum ehem. Richterhaus

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    Ehem. Richterhaus von 1753

  • Ittelshofen (Gde. Offenhausen)


    Hübsche Fachwerkscheune von 1783 mit Steilsatteldach.


    Kucha (Gde. Offenhausen)


    Sog. Bräunleinsches Mühlenanwesen, ehem. Mühle von 1732 mit späteren Veränderungen.

  • Zitat

    Vielleicht hat er auch das Mühlgebäude verteidigen wollen...


    Spätestens die Hörner zeichnen das Tier als gemeingefährlichen Wachziegenbock aus! Aber nachdem er gesehen hat, dass du nur zum Besichtigen das bist und nichts mitgehen lässt, hat er dich nicht attackiert. Heimdall: Dass es sich um ein Forumsmitglied handelt, bezweifle ich übrigens. Wir haben zwar diverse Bären, aber von Ziegen wüsst´ ich nichts.

    :lachentuerkis: Spass beiseite... Vielen Dank für die Galerie! Sehr schöne Eindrücke aus der Gegend. Das Bauernhaus in Klingenhof ist wirklich etwas Besonderes, ich kenne nichts Vergleichbares - ist die Fassade überhaupt original?

  • Kann mich ja in Capra aegagrus oder Capra grigia umbenennen, oder noch besser Rupicapra rupicapra, meine speziellen Lieblinge...

    zu Klingenhof: Wieso meinst du sollte die Fassade nicht original sein? Bezogen auf die Tupfen? Wie lange es die schon gibt weiß ich nicht. Diese Farbtupfer sind jedenfalls wunderbar simpel und doch viel hergebend.

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (15. November 2014 um 13:57)

  • Alfeld

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    Am südlichen Ortseingang eine massive Scheune.

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    Ältere Bausubstanz gibt es in Alfeld nur noch wenig, wie am Marktplatz oberhalb der Hauptstraße.

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    Ev. Pfarrkirche Sankt Bartholomäus.

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    Die gut erhaltene hohe Mauer der Friedhofsbefestigung geht in das 15. Jahrhundert zurück.

    Nach Süden ein einfacher Torbau:
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    St. Bartholomäus. Auf das Langhaus mit Emporen folgt erst der ehem. Chor und dann der jetzige Ostchor.

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  • Nördlich der Kirche ein hübsch bemaltes Wohnhaus, gefällt mir gut.


    Claramühle


    Talabwärts den Alfelder Bach entlang folgt Richtung Happurg und Hersbruck die Claramühle aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, wie es sich in der Gegend gehört mit Scheune (sowie einen Backofen).

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (15. November 2014 um 16:32)

  • Thalheim (Gde. Happurg)

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    Schlosskirche St. Peter und Paul, 1. Hälfte 15. Jh., Umbau 1754, das Langhaus mit Mansarddach

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    Originell der unter der Kirche durchfließende Gotzenberger Bach, der gerade mal gut 600m zurückgelegt hat (im Umfeld von Thalheim einige interessante Quellbereiche).

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    Das Innere geprägt vom Umbau 1754.

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    Holzschuher-Schloss

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  • Waller (Gde. Alfeld)


    Das ehem. Bruderhaus klang recht vielversprechend („Fachwerkhaus mit den Formen des Wilden Mannes, 16./18. Jh.“), das noch dabei stehende „erneuert“ gibt den äußeren Eindruck aber besser wieder.

    In der Wallfahrtskapelle St. Margareta eine hübsche ländliche Inneneinrichtung:


    Kainsbach (Gde. Happurg)


    Im Inneren der gerade in Renovierung befindlichen Pfarrkirche St. Stephan, eine Chorturmkirche aus dem 14. Jh., ein Nürnberger Flügelaltar.


    Landschaft. Die Höhenunterschiede z.T. nicht unbeträchtlich, zwischen den Tälern und den Hochflächen bis zu 200m.