Zu Weihnachen habe ich eine Kurzreise in die Hauptstadt der Tschechischen Republik geschenkt bekommen, so war ich in den letzten drei Tagen des Jahres 2012 in Prag - Wenn auch viiiiiiieeel zu wenig Zeit um sich das alles anzuschauen Auch wenn ich wirklich nur einen Bruchteil der Sehenswürdigkeiten zu Gesicht bekommen habe, hoffe ich trotzdem, dass euch die Bilder eines Bruchteils der Altstadt von Prag gefallen.
Ein paar Kupferstiche zuerst:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…ct_(Merian).jpg
http://historic-maps.de/stadtplaene/st…riss%201650.jpg
(zum vorher angegebenen Link: von der Stadtmauer ganz links bis zum Stadtmauer jenseites des Flusses ganz rechts sind es ca. 3 km.! Prag ist wirklich riesig!)
http://img.zvab.com/member/80333t/34667351.jpg
http://de.zisska.de/wp-content/upl…_60/3068_01.jpg
Nun zu meinen Impressionen:
Ich beginne mit dem Hradschin, dem Berg auf dem der Veitsdom und das Schloss stehen:
Wenn man von Westen kommt zeigt sich zuerst einmal der Ehrenhof der barocken Residenz, die Maria Theresia errichten ließ.
Nun zum 3. Hof, der größte, in dem auch der Dom, der alte Kaiserpalast und einige andere wichtige Gebäude stehen:
Der Dom, dessen Bau 1344 begonnen worden war ist wohl das Hauptwerk des Peter Parler, der die meiste Zeit dem Bau leitete. In der Zeit der Gotik wurden aber nur Südturm und Chor fertiggestellt. Der Rest wurde im 19. Jh hinzugefügt. Trotzdessen ist der Veitsdom eines der Hauptwerke der Gotik und die größte Kirche Tschechiens. Noch einmal das Foto von der (übrigens komplett gotischen durch Erneuerungen im 19. Jh nicht beeinträchtigten) Ostfassade. Die Südfassade wurde besonders representativ geplant (der Stadt zugeneigt), während die nicht fertiggestellte Nordseite schlichter ausgefallen wäre.
Auch die Südfassade ist komplett gotisch: (bis auf dem Turmaufsatz)
Die Westtürme sind dagegen neugotisch: (links unten im Barockbau ein Rest des romanischen Vorgängerbaues)
Zum Inneren... (leider ist da die Bildqualität nicht so gut)
Übrigens ist das ganze Langhaus neugotisch.
Die Ausstattung:
Das ist das Grabmal des hl. Johannes Nepomuk, 1733-36
Das spätgotische kaiserliche Oratorium
Glasfenster