Berlin bei Nacht (Galerie)

  • Der Berliner Dom angeleuchtet zum Festival of Lights.

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  • Einige Bilder von gestern am frühen Abend - in Berlin ist es derzeit bereits ab 16:30 stockdunkel.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Snork 7. Februar 2020 um 15:11

    Hat das Thema aus dem Forum Berlin nach Galerie verschoben.
  • als Gegensatz zu den hier gezeigten neuzeitlichen Aufnahmen möchte ich hier einige historische Aufnahmen aus den zwanziger und dreißiger Jahren zeigen

    1932 Europahaus am Askanischen Platz, im Stil der neuen Sachlichkeit Architekt war Otto Firle


    1926 Capitol Lichtspiele Budapester Straße, Architekt Hans Poelzig


    zwanziger Jahre UFA- Palast auf dem Gelände der Brauerei Königsstadt in der Schönhauser Allee 10-11, der Palast hatte Platz für 2000 Zuschauer


    zwanziger Jahre Schöneberg Breslauer Platz, BVG Wartehalle mit Telefon


    1927 das AEG Ausstellungsgebäude, errichtet als Friedrichstadtpassage 1907-1908 Ecke Friedrichstraße/ Oranienburger Straße die Ruine in der Friedrichstraße wurde 1980-1982 abgerissen, die Ruine in der Oranienburger Straße diente von 1990- 2012 als Kunsthaus Tacheles


    1928 Neue Roßstraße


    1928 Café König im Victoria Hotel Friedrichstraße Ecke Unter den Linden


    Kreuzberg Victoria Park mit 1821 eingeweihten Nationaldenkmal von Karl- Friedrich Schinkel, der Wasserfall wurde 1893 nach Plänen von H. Mächtig errichtet


    1928 Kurfürstendamm 217, Kabarett und Tanzbar Columbia, als Swing und Tangobar


    1929 Wedding Behmstraße 7-9, Kino Lichtburg mit 2100 Plätzen, Clou waren die sich auf dem Dach drehenden Parabolspiegel


    1928 der 15 m Höhe Herkulesbrunnen am Lützowplatz, im Krieg zerstört


    und noch einmal das Europahaus vom Askanischen Platz

  • Herkulesbrunnen: soll doch wieder kommen!!

    Berlin war vor dem Krieg besonders in der Nacht eine traumhafte Metropole.
    Für 90% mit wunderschöne hochdekorierte und schön gestallteteten Bauten (heute vielleicht nur noch 10%), Strassen, Alleen und Plätze versehen.

  • noch einige weitere Nachtaufnahmen aus dem Berlin der zwanziger und dreißiger Jahre

    Reichskanzler Platz mit Telefunkenturm


    Brüderstrasse mit Petrikirche


    verkürzte Siegessäule auf ihren alten Standort vor dem Reichstag


    Berliner Funkturm Messegelände


    Marmorhaus Kurfürstendamm


    Leipziger Straße Kaufhaus Wertheim


    Gendarmenmarkt Schauspielhaus


    Rotes Rathaus


    Reichstagsgebäude


    Berliner Dom


    Leipziger Platz mit Torhäusern


    Potsdamer Platz mit Haus Vaterland


    Kurfürstendamm


    Friedrichstraße


    Alexanderplatz mit Georgenkirche


    Haus Vaterland

  • Aus dem Buch, die Weltstadt im Licht. Aufnahmen aus den Jahren 1925 bis 1932 von Martin Höhlig geboren am 2.4.1882 in Zwickau, gestorben durch Selbstmord 17.12.1948 in Berlin. Um 1920 gründete er ein eigenes Atelier in der Bellevuestraße 21. Er portetrierte in seinen Aufnahmen hauptsächlich bekannte Persönlichkeiten des gesellschaftlichen Leben. Später entstanden hauptsächlich während der Zeit der vom 13. bis 18.10.1928 durchgeführten Berliner Lichtwoche seine bedeutendsten Aufnahmen der illuminierten Reichshauptstadt. Sie wurde durch die Firmen Osram, Siemens, AEG, Telefunken und Bewag gesponsert.

    Martin Höhlig


    Weiße Wochen im festlich gestalteten Lichthof des Kaufhauses Tietz am Alexanderplatz mit illuminierten Paradiesvogelals als als zentralen Blickfang.


    Leuchtwerbung für den " Großen Inventur Ausverkauf" im Kaufhaus Tietz Leipziger Straße


    Innenansicht des Theaters am Nollendorfplatz. Inneneinrichtung im Art Deco Stil.


    Komödie am Kurfürstendamm 206-207


    Innenansicht des Schauspielhaus am Gendarmenmarkt


    Potsdamer Vorort Bahnhof, Bahnhof für die Vorort Strecken vorallem nach Potsdam, Lichterfelde und Zossen.


    Kino Atrium, auch als Beba Palast Atrium bekannt. Kaiser Allee 178/Ecke Berliner Straße 155-156. Es wurde im neoklassizistischten Stil nach dem Vorbild des römischen Colosseum als Großkino erbaut. 2025 Zuschauer, Architekt Friedrich Lipp und 1927 eröffnet.


    Theater am Nollenplatz 5, Architekt war Albert Froelich 1905-1907 als "Neues Schauspielhaus" eröffnet. Hier wurde der auslaufende Jugendstil mit dem Art Deco Stil vermischt.


    Innenansicht Admiralspalast Friedrichstraße 101-102


    1.Teil wird fortgesetzt

    Aufnahmen aus dem Buch "Die Weltstadt im Licht."

  • 2.Teil

    UFA Palast Königstadt

    Schönhauser Allee 10-11,1914 eröffnet für 2000 Zuschauer. 1925 umbenannt "Rivoli

    Filmbühne des Nordens" ab 1926 "UFA Palast Königstadt"


    Kino Filmburg Berlin Steglitz Schloßstraße 92, 1910 errichtet für 222 Zuschauer, später umbenannt in Palast Theater und danach Weltstadt - Theater. 1943 geschlossen.


    UFA Pavilion am Nollendorfplatz


    UFA Pavilion am Nollendorfplatz 4 Ecke Motzstraße 2, gegenüber dem Theater am Nollendorfplatz, 850 Sitzpätze, Architekt war Oskar Kaufmann.


    Tauentzienpalast, Nürnberger Straße 57 - 59 Ecke Tauentzienstraße. Im Erdgeschoß Konfektionsgeschäfte, im ersten Stock der Unterhaltungstempel "Olympia die größte Bar der Welt". In der zweiten bis vierten

    Etage waren die Kinosäle für 1000 Zuschauer. Es fungierte als Premierenkino.

    Hier wurden u. a. die Filme "Sinfonie der Großstadt" und "Ich küsse ihre Hand, Madame" uraufgeführt.


    Cirkus Karl Hagenbeck, 1887 eröffnet, Aufnahme bei einem Gastspiel in Berlin


    Gastspiel des Cirkus Sarrasani in Berlin