Und das dritte Projekt im Bereich der Sternstraße kommt ins rollen.
Die Fira hat einen Antrag auf einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan für die Fläche westlich der Kreuzung Sternstraße/An der Flutrinne gestellt.
Sie plant Geschosswohnungsbau.
http://ratsinfo.dresden.de/vo0050.php?__kvonr=11901
Dresden - Ortsamtsbereich Pieschen (Kaditz, Mickten, Pieschen, Trachau, Trachenberge, Übigau)
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Will man die Projekte an der Sternstraße nun in letzter Sekunde doch noch verhindern??
http://www.dnn.de/Dresden/Lokale…eruecksichtigen
Eine dritte Flutrinne soll berüksichtigt werden. Diese würde sich durch das bereits mit Straßen erschlossene Gebiet an der Sternstraße, zum Elbepark, unter der Autobahn hindurch, durch die Kleingartenanlagen in den Seegraben schlängeln und dann wieder zur Elbe führen.
Das kann doch nicht ernst gemeit sein oder?
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Zum Tag der Architektur habe ich diese schöne Wohnanlage mit klassischer Architektur in der Geblerstraße 8-10 in Trachau entdeckt. Die Anlage vom Architekturbüro Käßner besteht aus 4 Doppelhaushälften, 2 Mehrfamilienhäusern und einer Tiefgarage. (12 WE) Die im traditionellen Stil gestalteten Neubauten gruppieren sich um einen grünen Gartenhof mit zwei herrlichen Mammutbäumen. Die Besucher zum TdA waren sehr angenehm überrascht von der Gestaltung dieser Wohnanlage. (http://www.geblerstrasse-dresden.de)
stadtbild-deutschland.org/foru…ndex.php?attachment/2641/ -
Die DNN berichten heute, am 19.08.2016, einmal mehr über das Schloss Übigau, für das immer noch keine Hoffnung auf eine baldige Rettung besteht.
„Aktivitäten der Eigentümerin beschränkten sich bisher hauptsächlich auf Reparaturmaßnahmen, die notwendig wurden, um weitergehende Schädigungen der Bausubstanz zu vermeiden. Diese wurden teilweise durch die Stadt in Form von Sicherungsverfügungen veranlasst“, heißt es weiter von Seiten der Stadt. Im Klartext: Nur im schlimmsten Fall und nur auf Druck ist bisher ein bisschen was geschehen. Für die Dacheindeckung der Nebengebäude und die Sicherung der Figurengruppe und Traufgesimse gab es positive Förderbescheide, so das Amt. Nun könnte es theoretisch weitergehen, denn für die Dachsanierung des Hauptgebäudes liegt eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung vor. Sie ist nur noch bis März 2017 gültig, wird weiter mitgeteilt.
[...]
Eines betont das Amt für Kultur und Denkmalschutz nachdrücklich: Das wertvolle Kulturgut habe seinen beklagenswerten Zustand erreicht, weil private Eigentümer seit 1990 im Grunde nichts investiert hätten. Auch bei unklaren Besitz- und Nutzungsverhältnissen seien partielle Sanierungsarbeiten nicht nur sinnvoll, sondern erforderlich. Genannt werden unter anderem Dachhaut, Dachkonstruktion, Sockel und Sandsteinschmuck, Putzuntersuchungen bzw. –erneuerung, Analysen von Wandmalereien und baulichen Veränderungen.
Hier einer meiner letzten Beiträge über das Barockschloss Übigau:Hier findet sich ein Wikipedia-Eintrag zur bewegten Geschichte des Schlosses:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_%C3%9CbigauEs folgen relativ aktuelle Bilder (Juni 2014):
So präsentiert sich die Elbseite des Schlosses von der Freitreppe aus.
Zwerchhaus mit dem von Herkules und Mars flankierten sächsisch-polnischen Wappen.Bilder sind von mir.
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In dem voran stehend verlinkten DNN-Artikel ist von den bisherigen Aktivitäten der Eigentümerin die Rede (nur kleinere, notwendigste Reparaturarbeiten). Die an der Fassade der Gartenseite ersichtlichen Maßnahmen habe ich mal kenntlich gemacht (man vergleiche mit den beiden Fotos oben von bilderbuch):
Zu den Dachfenstern findet sich auf der HP der Fördervereins Schloss Übigau die Information, dass in der Nachkriegszeit auch die noch vorhandenen Gaupen gegen Dachliegefenster ausgetauscht worden sind. Zum Vergleich hier 2 historische Aufnahmen:
datiert vor 1800
datiert Anfang 19. JahrhundertNachfolgend noch einige Innenansichten (von 2010 bzw. 2011):
Von Z thomas - Eigenes Werk, CC BY 3.0, wikipedia commons
Von DynaMoToR - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, wikipedia commonsehemalige Lohnbuchhaltung im EG (vermutlich aus DDR-Zeit, das Gebäude diente ab 1948 als Verwaltungssitz des "VEB Dampfkesselbau Übigau“ und dessen Nachfolgebetrieben):
Von Z thomas - Eigenes Werk, CC BY 3.0, wikimedia commonsTür im 1. OG:
Von Z thomas - Eigenes Werk, CC BY 3.0, wikimedia commonsSaal im 1. OG (Denkmaltag September 2011):
Von DynaMoToR - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Wikimedia commonsDachstuhl:
Von Z thomas - Eigenes Werk, CC BY 3.0, wikimedia commons -
Neues von der Gehestraße. Gestern war das Begängnis am neuen (Monster-)Schulstandort in Pieschen, bei welcher angeschlossen ein Parkgelände geplant wird. Publikumsfavorit war gestern Variante 3, bei welcher möglichst viel industrieller Charaktter bei der Gestaltung erhalten werden soll - ein Schienenpark. Als neuer direkter Nachbar dieses Projektes würde ich auch für diese Variante stimmen, auch wenn die erste, welche den Charakterzug "englisch" bekam, mir ebenfalls zusagt.
Nachzulesen bei der DNN. (mit reichlich Bildmaterial)
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Nachtrag zum Projekt Sternstraße. Der Pieschener Ortsbeirat hat zugestimmt (siehe Artikel pieschen-aktuell.de) und Ende September soll es durch den Stadtrat gehen. Ich denke aufgrund der heutigen Meldungen in der Morgenpost - Mopo wird dem Projekt wohl zugestimmt.
Hier hat sich der Investor von der Maßgabe, sozialverträglichen Wohnraum zu schaffen "freigekauft" indem er einen Spielplatz, eine Kita und ein Grünflächenplan mit Baumpflanzung den Maßnahmen entgegensetzt.Quelle: http://pieschen-aktuell.de/2016/ortsbeira…ternstrasse-zu/
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Nächstes Jahr gehts los. Anfang macht das o.g. Projekt an der Sternstraße - der Bauausschuss hats genehmigt. Der Investor muss wie erwähnt, einige Zugeständnisse machen. So ist doch wirklich davon auszugehen (man bemerke), dass Satteldächer (OH WUNDER) gebaut werden sollen. Ich bin verblüfft.
Nachzulesen im SäZ-Artikel von Samstag.
Quelle: Sächsische Zeitung vom 24.09.2016
1) FIRA - U-förmiger Anschlussbau an bestehende Bauten
2) Projekt Sternstraße u.a. mit Satteldächern, EG ab 10m Elbpegelhöhe, Kita, Radweg, Begrünung
3) und 4) MIKA-Quartiersgesellschaft
5) Höffner Lager -
Schloss Übigau
Die Stadt prüft ein Vorkaufsrecht, falls das Schloss mal zum Verkauf angeboten wird.
Mehr kann sie zurzeit nicht tun, da keine akute Gefahr besteht. -
Mika-Quartier
http://www.dnn.de/Dresden/Lokale…en-fuer-Dresden
Im März beginnen die Arbeiten am ersten Bauabschnitt des Mika-Quartiers.
Es entstehen bis 2018 die ersten 3 Riegel mit Geschosswohnbauten an der Ecke Flößerstraße/An der Elbaue(180 Wohnungen).
Direkt im Anschluss soll das erste Quartier komplettiert werden mit einem weiterem Riegel Geschosswohnbauten an der Brockwitzer Straße und Stadtvillen an der Kötzschenbroder Straße(Allee).
Darauf folgen dann die beiden benachbarten Quartiere:
I: Pieschener Straße / Sörnewitzer Straße / Kötzschenbroder Straße
II: Pieschener Straße / Sörnewitzer Straße / Flößer Straße / An der ElbaueInsgesamt entstehen ca. 900 Wohnungen.
Zur Erinnerung:
http://www.townscapeone.com/de/projekte/mika-quartier.htmlDie restlichen Quartiere in dem Bereich sollten dann eigentlich mit dem baldigen Start des Projektes an der Sternstraße und des kleineren Projektes An der Flutrinne ein Selbstläufer werden.
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Aktuelles aus Pieschen.
Baulücke in der Oschatzer Straße wird gefüllt. Man beachte das Mansarddach!
Und ein aktueller Überblick der Markuspassage.
Hier noch einige Visualisierunge bei http://www.der-immo-tip.de
Quelle: https://www.der-immo-tip.de/angebote/expos…eschen-1/48845/ -
Bei Bildwerk hab ich eine Visualisierung des Höffner Lagers am Elbepark gefunden
http://bildwerk-dresden.de/wp-content/upl…_Hoeffner_2.jpg
Sieht aus wie ein rieisiger Karton
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Würde ja passen. Dann ist also die Dreiecksform des Baukörpers das intressanteste an dem Ding. Naja - was solls - ist eh eine Autobahnzubringerkreuzung und am Ende sogar noch hilfreich als Schallschutz für die dahinter entstehende Wohnbebauung.
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Neues von der Markuspassage - das Ding ist so "sexy" wie die Dämmstoffabteilung in nem Baumarkt.
@bilderbuch (MIKA Quartier) - nein, die Bilder sind neu und zeigen wirklich einmal bessere Architektur, als wir es die letzten Jahre in DD gewohnt waren. Aber auch hier würd ich meinen, sollte noch deutlich die Farbpalette der Fassadenanstriche erweitert werden. Kann doch nicht alles weiß werden. (mit Ausrutschern nach beige und beigegrau)
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Unterste Kajüte.
Und man dachte damals, als in den 80er Jahren die Postmoderne durchbrach, dass die Zeiten der schlimmsten Blöcke in "Bauhaus"-Nachfolge nun doch vorüber seien. Welch ein Irrtum.
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Hässlicher gehts eigentlich nicht mehr.
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... trister und einfallsloser geht es kaum noch, immer wieder schade.
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Da hat ja jeder DDR-Plattenbau mehr Ornamente
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Die Landeshauptstadt prüft aktuell einen Erwerb des Barockschlosses, das seit Jahrzehnten ungenutzt steht und immer mehr verfällt. Jedoch wolle die Stadt es nicht sanieren, da man nicht einmal eine Nutzung für das Ensemble hätte. Stattdessen möchte man es an einen verantwortungsbewussten und damit sanierungswilligen Investor weiterveräußern.
Die SZ berichtet:
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