Tortürme in Bayern

  • Greding (Lkr. Roth)


    Eichstätter Tor
    Torturm 14. Jh., Vortor 15./16. Jh.


    Im SW, Feldseite


    Fürstentor (Beilngrieser Tor)
    um 1400, Vortor bez. 1490 und 1616


    Das Fürstentor im Frühling


    Feldseite Blickrichtung W

    1986



    Das Fürstentor im Herbst


    zum Namen des Tores und den Wappen siehe hier:
    http://www.greding.de/tourismus_und_…ten/fuerstentor


    Nürnberger Tor (Hausener Tor, Oberes Tor)
    um 1400, Helmdach und Laterne 17. Jh., Vortor bez. 1496


    Durch das Nürnberger Tor geht es von W kommend ins Städtchen

  • Abenberg (Lkr. Roth)

    Oberes Tor
    um 1300, Aufbau?


    mit Rathaus, das ehem. Kastenamt der fürstbischöflich-eichstättischen Pflegamtsstadt


    Unteres Tor
    um 1300, Dachaufbau 1724


    Feldseite, Blickrichtung W


    vom Marktplatz aus

  • Lauf an der Pegnitz (Lkr. Nürnberger Land)

    Oberes Tor (Hersbrucker Tor)
    14./15. Jh., bez. 1476


    Stadtseite


    Unteres Tor (Nürnberger Tor)
    14./16. Jh., bez. 1526


    Feldseite

  • Ochsenfurt (Lkr. Würzburg)


    Oberes Tor
    14. Jh., Obergeschoss von 1567


    Feldseite vom Bahnhofsvorplatz aus


    Stadtseite von der Hauptstraße aus


    Unteres Tor
    1572


    Unteres Tor und Taubenturm im NW


    Klingentor 
    1307, Obergeschoss mit Kuppeldach 1598


    Klingentor von W mit Turm der Stadtpfarrkirche dahinter


    Die eindrucksvolle Westflanke der Altstadt


    Stadtseite von der Hauptstraße aus

  • Sommerhausen (Lkr. Würzburg)


    Maintor


    Feldseite


    Ochsenfurter Tor
    Torturm 15./16. Jh., Obergeschoss mit Walmdach 18. Jh.


    Hauptstraße südwärts zum Ochsenfurter Tor


    Feldseite


    Würzburger Tor
    15./16. Jh.


    Das Würzburger Tor im N Sommerhausens mit dem kleinsten Theater Deutschlands, dahinter die Pfarrkirche St. Bartholomäus

    von der Innenseite:

  • Laufen (Lkr. Berchtesgadener Land)

    Oberes Tor (Salzburger Tor)
    erste Hälfte 13. Jh., Umgestaltung 16. und 17. Jh.


    Feldseite


    Unteres Tor (Zollturm, Brückentor)
    äußere Erscheinung mit Zeltdach 17./18. Jh.


    Brückenseite, links die Stiftskirche; die heutige Salzachbrücke ein klein wenig flussaufwärts gewandert

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (7. April 2013 um 13:17)

  • Rosenheim

    Mittertor
    im Kern 1. Hälfte 14. Jh., nach Marktbrand 1641 mehrfach verändert und erweitert


    vom neu gestalteten Ludwigsplatz aus


    Das Mittertor beherbergt heute das Städt. Museum. Einstmalig der östliche Abschluss der Stadt, durch das Tor verlief die Handelstraße über die nahe Innbrücke nach Traunstein und Salzburg (alte Salzstraße von München kommend), seit der Anlage der Neustadt zwischen den beiden großen Plätzen gelegen und entsprechend Mittertor genannt.


    zur Adventszeit

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (7. April 2013 um 13:41)

  • Hohenwart (Lkr. Pfaffenhofen an der Ilm)

    Markttor („Torbogen“)
    15. Jh.


    Markttor und Marktkirche von W


    Marktseite, eines der wenigen im nördlichen Oberbayern erhaltenen Torgebäude (z. B. in Pfaffenhofen/Ilm, Schrobenhausen, Dachau, Freising oder auch Moosburg/Isar wurden alle Tore insbesondere im 19. Jh. abgebrochen).


    Markttor mit anschließendem ehem. Hl.-Geistspital

  • Freystadt (Lkr. Neumarkt in der Oberpfalz)


    Oberes Tor
    Im Kern gotisch, noch in das 13. Jh. zurückgehend, spätere Veränderungen


    Stadtseite, im SO, Straße nach Berching; links anschließend Teile des ehem. Spitals


    mit Bürgerhäusern auf der Marktplatz-Nordseite


    Unteres Tor
    Im Kern gotisch, noch in das 13. Jh. zurückgehend, spätere Veränderungen


    Stadtseite, im NW


    vom Marktplatz aus


    Unteres Tor von der Feldseite, die Straße verläuft weiter Richtung Allersberg bzw. Neumarkt / Opf.

  • Memmingen


    Ulmer Tor (Äußeres Niedergassentor)
    15. Jahrhundert, Fertigstellung 1445
    Nördlicher Ausgang der Ulmer Vorstadt, die der Altstadt vorgelagert ist


    Kempter Tor
    Fertigstellung 1395
    Im Süden der Altstadt


    Lindauer Tor (Krugstor)
    Fertigstellung 1371
    Zerstört 1647
    Heutiges Aussehen geht auf das 18. Jahrhundert zurück
    Im Südwesten der Altstadt


    Westertor
    Erbaut im 14. Jahrhundert, ersetzte das 1150 erbaute alte Westertor
    Sein heutiges Aussehen hat es seit 1660
    Im Westen der Altstadt


    Einlaß
    Erbaut 1475
    Im Osten der Ulmer Vorstadt

  • Zum Thema abgebrochene Tortürme im 19./20. Jahrhundert:

    Memmingen:
    - Kalchtor (auch: Augsburger Tor): Ostseite der Altstadt an der Kreuzung Kalchstraße / Bahnhofstraße; notdürftig erbaut 1632 anstelle des alten Tors aus dem 15. Jh., der Bau war erst 1706 abgeschlossen, abgebrochen 1862 für den Bau der Illertalbahn
    - Lindentörlein: Südostseite der Altstadt an der Kreuzung Lindentorstraße / Bahnhofstraße; 14. Jh., abgebrochen 1863 für den Bau der Illertalbahn
    - Notzentor (auch: Inneres Niedergassentor): Am Übergang der Altstadt zur Ulmer Vorstadt, etwas nördlich vom Steuerhaus; neu erbaut um 1400 anstelle des alten Tors aus dem 11. Jh., abgebrochen 1863 auf Bitten der Bürger der Ulmer Vorstadt

    Neu-Ulm (in dem Fall auch wieder grenzwertig, da Teil der Bundesfestung)
    - Augsburger Tor: Ostzugang zur Stadt auf Höhe des heutigen Augsburger-Tor-Platzes, erbaut zwischen 1844 und 1850, erweitert 1877-78, abgebrochen 1959/60 zum Bau des doppelten Kreisverkehrs auf dem heutigen Platz

  • Wemding (Lkr. Donau-Ries)


    Amerbacher Tor
    im Kern 14. Jh.


    Durch das Amerbacher Tor geht es von Norden kommend hinein in den Stadtkern über die Wallfahrtsstraße, benannt nach der Wallfahrtskirche Maria Brünnlein, zum Marktplatz.


    Amerbacher Tor, Stadtpfarrkirche St. Emmeram, ganz rechts Rathaus


    Blick vom Marktplatz zurück durch die Wallfahrtsstraße zum Weißen Hahn und dem Amerbacher Tor


    Nördlinger Tor
    14./15. Jh.


    im Süden der Altstadt


    Stadtseite

    Das Kreuz- oder Monheimer Tor im Osten wurde im 19. Jh. abgebrochen.

  • Passau


    Innbrucktor
    spätmittelalterlich, im Kern Mitte 12. Jh., später verändert, von der Alten Residenz überbaut


    Bis 1768 Kopf der Innbrücke.
    Der sonnige Innkai, links die Alte Residenz und das Innbrucktor, flussabwärts St. Michael.


    gotische Gewölbe in der Durchfahrt vom Innbrucktor


    Paulusbogen
    Im Kern mittelalterlich, barock verändert


    abends


    Rindermarkt und Sankt Paul


    Vom Severinstor (Innstadt-Befestigung, 15. Jh., innerer Torturm 1820 beseitigt) habe ich keine Aufnahme.

  • Forchheim

    Nürnberger Tor (äußeres Tor der Bastionärbefestigung)
    bez. 1698


    Vorbild war das Haupttor der Festung Rosenberg oberhalb von Kronach. Die barocke Festungsanlage Forchheims hatte einst 4 Tore, dieses ist das einzig erhaltene, die restlichen wurden ab 1875 beseitigt.


    Saltorturm
    14. Jh., verändert Mitte 16. Jh.

  • Merkendorf (Lkr. Ansbach)


    Oberes Tor
    im Kern 15. Jh., Umbau 18. Jh.

    Vom Oberen Tor im N habe ich selbst keine Aufnahme.


    Oberes Tor Aufnahme: Georg Friedrich Merkendorf


    Taschentor
    bez. 1766


    Torhaus im O


    Unteres Tor
    im Kern 15. Jh., Umbau 1785 (bez.)


    Torturm im S

  • Eibelstadt (Lkr. Würzburg)


    Maintor
    16. Jh.


    Eines von 2 Nebentoren ist das Maintor mit den Hochwassermarken, das zweite existiert nicht mehr


    Sommerhauser Tor (Oberes Tor, Ochsenfurter Tor)
    um 1562, im 18. Jh. verändert, 1876 niedriger gesetzt


    Eines der beiden Haupttore, Abschluss der Hauptstraße nach SO


    Würzburger Tor (Unteres Tor)
    15./16. Jh.


    Hauptstraße nach NW

  • Lichtenfels


    Kronacher Tor (Oberes Tor)
    Torturm im Kern 14. Jh., obere Teile 1551, oberstes Geschoss und Kuppel 1802


    Stadtseite; der Torturm an der Straße nach Kronach / Kulmbach erhalten.


    vom Marktplatz aus


    Bamberger Tor (Unteres Tor)
    Im Kern 14. Jh., urkundlich erwähnt 1403, Obergeschoss und Spitzhelm 1618, Torhaus 1830 abgebrochen


    Feldseite


    Richtung Bad Staffelstein / Bamberg; zwischen den beiden Toren der Marktplatz.


    Stadtseite

  • Ostheim v. d. Rhön (Lkr. Rhön-Grabfeld)


    Die Ostheimer Stadtbefestigung wurde nach der Stadterhebung im Jahr 1586 errichtet und 1663/64 unter Einbeziehung der Kirchenburg im Norden erweitert.

    Neutor

    Baujahr 1664, 1888 bis auf den Turm abgebrochen

    Falltor

    Ebenfalls im Zug der Erweiterung der Stadtbefestigung 1663/64 errichtet. 1866 weitgehend abgebrochen

    Einmal editiert, zuletzt von Michael (21. April 2013 um 22:18)