Hamburg - Innenstadt (Galerie)

  • Schöne zwei Vergleichsbilder. Wäre auch was für unser Social media. Man kann hierbei wunderbar illustrieren, dass die modisch modernen Bauten allesamt bereits nach der kurzen Zeit ausgetauscht wurden, während die traditioneller ausgeprägten Gebäude weiterhin stehen. Welche Gestaltung ist nachhaltiger?

  • Schöne zwei Vergleichsbilder. Wäre auch was für unser Social media. Man kann hierbei wunderbar illustrieren, dass die modisch modernen Bauten allesamt bereits nach der kurzen Zeit ausgetauscht wurden, während die traditioneller ausgeprägten Gebäude weiterhin stehen. Welche Gestaltung ist nachhaltiger?

    Vor allem: der Ufa Palast von 1958 wurde 1997 für einen Kino-Neubau abgerissen, der wiederum 2006 für das jetzige Bürogebäude abgerissen wurde.


  • So sah der Gänsemarkt übrigens in den 60ern aus. Auch hier eine deutliche Verbesserung, wenn auch die Neubauten nichts Besonderes sind.

    Das Bild muss später entstanden sein, denn am linken Bildrand ist bereits die "Aufdopplungs-Reko" der Stadtbäckerei von 1977 zu sehen, und auch die Gänsemarktpassage (grünes Gebäude, heute eine von Benko hinterlassene Baulücke) ist erst in den 70ern entstanden.

    In den 1960ern sah der Gänsemmarkt nochmals deutlich schlimmer aus!

  • .... noch schimmer...

    Kaum möglich!

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • .... noch schimmer...

    Kaum möglich!

    Doooch ...

    Der Gänsemarkt hatte noch bis ins 20. Jahrundert hinein einen eher vorstädtischen Charakter. Selbst bei Beginn des 2. Weltkrieg gab es immer noch keine vollständig geschlossene, gleichförmig mehrgeschossige Randbebauung. Die erheblichen Kriegszerstörungen hinterließen dann ein bis in die 1970er sehr heterogenes Bild.

    Das einheitlich großstädtische Erscheinungsbild des Platzes wurde erst in den 1980ern vollendet.