Potsdam - virtuelles hist. Stadtmodell (ARSTEMPANO)

  • Tolle Visualisierung vom Jüdenhof! Du bis ein wahrer Künstler!

    Ich habe ja gehofft, dass das abstoßende Eckgebäude vom Kimmerle-Quartier den Jüdenhof nicht beeinträchtigen wird - leider habe ich mich geirrt. Mir würde nur einfallen, dass man das neben dem Regimentshaus wiederaufzubauende Gebäude, das ursprünglich etwas zurückgesetzt war, doch an die Baulinie des regimentshauses heranführt...dann würde man die verschoebne Schachteln von diesem hässliche Eckgebäude nicht mehr so gut wahrnehmen können. Es sei denn, dass die GeKo hier beim zukünftigen Quartier ja auch eine Nudelaugarchitektur befiehlt.

  • Als ich letztens einige Bilder im Robotrongelände in Dresden (siehe Bauticker Arstempano) gemacht habe, viel mir unten abgebildete Fassade auf. Gleicht ja fast der Fachhochschule in Potsdam wie ein Ei dem anderen. Auch war man sehr flexibel - die Fensterformate sind ja durchaus unterschiedlich... Lange dürfte die Fassade in Dresden allerdings nicht mehr zu bewundern sein, den die Abrißbagger sind sehr gefräßig. Richtig ist aber auch, dass manches Detail im Gelände an sich für seine Zeit eine hohe Qualität aufweist und man durchaus Gestaltungswillen bewiesen hat. Das war und ist weder in der DDR noch in den Altbundesländern Standard. Das sollte man ohne wenn und aber anerkennen (die abgebildete Fassade gehört nach meinem Empfinden aber nicht dazu). Allerdings rechtfertigt dies eine Erhaltung des Gesamtkomplexes in dieser Größenordnung nicht, wenn für ihn keine entsprechende Nutzung mehr vorhanden ist. Allerdings wäre es nicht schlecht, wenn man das eine oder andere bergen und an den Neubauten wieder anbringen könnte. Ähnlich sehe ich das mit Staudenhof und FH in Potsdam. Verwundert bin ich, wenn man auf Facebook (Beitrag 26.3.) jedem Bau der DDR hinterherweint. Bei Leuten, die dort gearbeitet haben und viele Erinnerungen an die Bauten haben, kann ich dies verstehen, aber generell nur weil es ein Bau der DDR ist??? Wenn man sich dahingehend äußert, wird man noch als unflätig hingestellt - na wenn sie meinen. Ich für meinen Teil weiß jedenfalls nicht, was an diesem Büroriegel in der Dresdner Wilsdruffer Vorstadt erhaltenswert sein soll und kann es kaum erwarten, dass er stadträumlich verträglichen Wohnblöcken Platz macht!

    Auch wenn es mein Zeitbudget es dieses Jahr wohl nicht erlauben wird, etwas an der Potsdamer Seite zu aktualisieren, wird sie doch auf niedrigem, leicht steigenden Niveau genutzt. So waren es im September lediglich ca. 250 Besucher und im März 2016 werden es wohl knapp 600 sein. Allen, die die weitere Existenz der Seite ermöglicht haben, nochmals herzlichen Dank!

  • Nun ist es ein Jahr her, dass Arstempano Potsdam auf eigenen Füßen steht. Ob der Aufwand an Spenden und eigener Arbeit für den Umzug sich gelohnt haben? Ich weiß es nicht.... Die Seite verzeichnet etwa knapp 500 Besuche im Monat bei knapp 400 einzelnen Besuchern bei knapp 2000 Klicks. Für meinen Teil versuche ich auf Facebook immer mal aktiv zu werden, wenn ich das Gefühl hab, es schaut so gut wie gar keiner mehr vorbei. Bringt aber zumeist, wie heute, auch so gut wie nix...Was Besuche über die Suchmaschinen anbelangt, sind diese von niedrigem Level immer noch im Steigen und liegen derzeit bei etwa 250 im Monat.

    Bei der Resonanz verbietet sich ein weiterer Ausbau, ja der geringste Handgriff von selbst, so lang man ohne hin nicht weiß, was zu erst tun. Nach Absprache mit Luftpost, bleibt bis August 2017 erstmal alles beim bisherigen Stand.

  • Bei der Resonanz verbietet sich ein weiterer Ausbau, ja der geringste Handgriff von selbst, so lang man ohne hin nicht weiß, was zu erst tun.


    Vielleicht kann ich dir da ein bisschen weiterhelfen:
    Ich habe mir gerade mal den Spaß gemacht und nach "Potsdam früher" und "Potsdam vor dem Krieg" gesucht. Das Ergebnis: Eure Seite war nicht mal auf Seite 5 der Google Suche zu finden. Da wundern mich die geringen Besucherzahlen ehrlich gesagt nicht so wirklich.. Das heißt als nächstes solltet ihr mal den bestehenden Inhalt Suchmaschinentechnisch ein bisschen optimieren.
    Eure erste Aufgabe wäre es dabei meiner Einschätzung nach, mal eure Texte mit wichtigen Keywords zu spicken, damit Google überhaupt weiß, um was es bei eurer Seite geht und sie entsprechend prominent in den Suchergebnissen anzeigen kann. Allein diese Maßnahme dürfte die Besucherzahlen schon signifikant ansteigen lassen.
    Anschließend wäre es aber auch noch wichtig die Seite mit validem HTML auszugeben. Der Validator spuckt nämlich leider im Moment noch ziemlich viele Fehler aus: https://validator.w3.org/nu/?doc=http%3…2a2fc8ebed22%2F
    Außerdem könntet ihr noch relativ leicht eure Seitenperformance erhöhen (und damit auch das Suchmaschinenranking), indem ihr erstens eure .css und .js Dateien minimiert ausspielt und zweitens indem ihr die .js Dateien nach Möglichkeit am Ende der Seite unterbringt.
    Damit wäre eure Seite zwar noch weit von technischer Perfektion entfernt, aber für den Anfang sollte das ganze erstmal reichen. Vor allem haben diese Maßnahmen den Vorteil, dass sie alle nicht sehr zeitaufwändig sind.

  • Lieb gemeint, aber da ist keine Hoffnung mehr... Zu spät! Da wir nun schon seit November letzten Jahres an der eigentlichen Arstempanoseite am Schrauben sind, weiß ich, dass die Dinge doch erheblichen Zeitaufwand bedeuten. Allein mit der dresdner Seite gibt es zudem immer noch Onpage Optimierungen größeren Ausmaßes - bin da noch lange nicht durch. Da bin ich für die obigen Tipps sehr dankbar. Da bleibt für Potsdam wirklich keine Zeit mehr, leider. Das es über die Suchmaschinen nicht optimal gefunden wird, ist mir schon klar. Das ist auch keine Enttäuschung (mehr). Die besteht eher darin, das es kaum Resonanz gibt, wenn man die Seite schon mal irgendwo anbringt... mit Ausnahme dieses Forums hier natürlich :)
    Da ich selbst kein Webprogrammierer bin, muss ich auch alle Dinge diesbezüglich in Auftrag geben und löhnen... Allein für die Programmierung könnte man einige Figuren auf dem Stadtschloss finanzieren... und reich geworden sind die Programmierer dabei nicht - Dienst nach vorschrift haben sie nicht gemacht und dafür bin ich sehr dankbar! In wie weit Arstempano selbst im letzten dreiviertel Jahr einen Satz in Sachen Optimierung nach vorn gemacht hat? Ich hoffe es! Bin jedem dankbar, der mich auf starke Krampen aufmerksam macht, da ich letztlich davon wenig verstehe. Was wohl nach Aussage des Programmierers (gab letzten November wegen neuer beruflicher Perspektive des ersten Programmierers einen Wechsel) kaum geht, ist die kryptischen URL der Infokarten und Panos zu ändern. Ansonsten ist da schon stark "geputzt" worden. Ein Typo3 Update ist angepeilt, aber wegen Geldmangel die nächste Zeit nicht umsetzbar - das dürfte weiteres bereinigen.

    Letztlich wird es wohl darauf hinaus laufen, dass die Potsdamer Seite, solange es technisch geht, in dem Zustand verbleibt, wie sie ist und dann in ?? Jahren vom Netz genommen werden muss oder es findet sich ein Sponsor für eine Übertragung auf die dann aktuelle "Arstempanoversion". Ohne einen Partner vor Ort, der einiges an Finanzen mitstemmt, wird es aber wohl selbst unter günstigsten Voraussetzungen kaum gehen. Vor einem Typo3-Update macht das aber sicherlich keinen Sinn.

    Aber nochmal Danke für die Mühe! Leider lässt es sich nur nicht mehr umsetzen. Für zwei Webseiten reicht die Kraft nicht mal im Ansatz, da ich ja auch noch irgendwo etwas Geld verdienen muss... Die Dinge aufzutrennen war aber richtig, da ich allein mit einer inhaltlichen Optimierung von Dresden und Potsdam komplett überfordert wäre. Hinzu kommt, dass sich eine solche Sammelseite schlecht vermarkten lässt, was ja der Hauptgrund für die Trennung war.

  • Hallo, eure Arbeit ist super. Sie müsste aber besser sichtbar werden, um stärker gewürdigt und betrachtet zu werden.

    Schritte:
    1. Suchmaschinenoptimierung
    2. Wikipedia
    3. Präsenz in sozialen Medien - Facebook ist klar, da lässt sich sicher über die mittlerweile reichweitenstarke Stadtbild-Deutschland-Seite auch einiges machen. Instagram und Pinterest sind mittlerweile für Bilder hochinteressant und klickstark.
    4. Offline-Präsenz. Ruhig hier und da mal eine kurze Pressemitteilung mit Bild rausgeben. Das gedruckte Wort ist mitunter stärker als der Online-Inhalt in der Wahrnehmung.


    Vom Zeitaufwand alles im Rahmen, wenn mans richtig macht. Dafür bräuchtet ihr jemanden, der euch hilft. Ich kann euch grundsätzlich Tipps geben, aber sowas nicht betreuen, bin bis oben hin dicht mit Aufgaben. Aber ein Aufruf hier im Forum spült womöglich genau den richtigen für die Aufgabe zu euch! :) Nur Mut!

  • Danke! Alles nett gemeint, aber zu spät! Arstempano Potsdam bleibt wie es ist und es wird auf Sicht der nächsten 1 - 2 Jahre mit Sicherheit nichts investiert, nicht eine Stunde, denn die Zeit wird es bestimmt brauchen, bis Dresden richtig läuft. Die Kraft reicht (wie oben schon angesprochen) noch nicht mal für ein Projekt richtig, für zwei gleich gar nicht! Aus meiner Erfahrung hilft es da auch nicht viel, hin und wieder mal ne Stunde zu investieren, da ist einfach zu viel zu optimieren. Jetzt jemanden zusätzlich einzuarbeiten etc. wenn es diesen den gäbe - tut mir leid, wird mir alles zu viel, denn das Backend ist nicht gerade einfach zu handhaben. Hinzu kommt, dass die Potsdamer Seite für Smartphones nicht wirklich kompatibel ist. Diese jetzt umzustellen - tut mir leid, das war bei Artempano-Dresden viele viele Tage Arbeit.... Die Zeit hab ich einfach nicht. Bin ebenso dicht mit Aufgaben, die es zu erledigen gilt...
    Zudem ist das Umfeld in Potsdam nach wie vor alles andere als günstig. Da über Facebook und andere Kanäle etwas zu bewegen, Backlinks zu bekommen etc... hab es über Monate versucht - es war zäh, zäh und nochmals zäh. Da werde ich nicht noch einmal mit anfangen und mich verzetteln. Potsdam hatte seine Zeit, die nun aber seit August 2015 definitiv vorbei ist. Freuen wir uns, das der Rundgang durch das Potsdam von damals nach wie vor online ist und wenn jemand mag, kann er die Inhalte gern auf Facebook teilen und verbreiten, was bei Pinterest einstellen etc. Freu ich mich! Wenn es reinpasst tue ich dies ja auch hin und wieder. Pressemitteilungen - das funktioniert aber definitiv nicht - die wollen Neuigkeiten ;) - eigene Erfahrung

  • Leider keine guten Neuigkeiten! Google hat seine neue Bildersuche, die es im englischen schon seit 2013 gab, nun auch seit 8.2.2017 in Deutschland eingeführt. Für den User sehr angenehm, zeigt es bei klick auf das Bild dieses im Vollbildmodus. Ein Besuch der entsprechenden Webseite ist nicht mehr notwendig! Es erfolgt noch der Hinweis, dass die Bilder eventuell (!!!!!!!) urhebergeschützt sein könnten. Dies ist für Webseitenbetreiber in der Summe eine einzige Katastrophe, da dadurch der Traffic regelrecht einbricht. Rechtlich empfinde ich die Herangehensweise von Google zudem für mehr als problematisch. Dies hat mit einer normalen Suchfunktion nix mehr zu tun!

    Konsequenz meinerseits: Erstmal wurden zumindest die Bildgalerien in größerem Umfang auf der Potsdamer Seite und auf der Arstempanoseite abgeschalten. Allerdings sind sie über den Cache nach wie vor leider auffindbar. Das kann ich aus urheberrechtlichen Gründen nicht verantworten, dass das Bildmaterial auf fremden Seiten im Vollbildmodus angezeigt wird. Sobald ich mit dem Programmierer eine praktikable Lösung gefunden habe, werden wir die Galerien wieder online schalten. Allerdings dann hoffentlich so, dass sie über die Googlebildersuche nicht mehr zu finden sind. Wenn ich schon nix davon habe, dann bitteschön Google auch nicht!

  • Nun ja - zugegebenermaßen ein Problem derjenigen, die von ihren Bildern leben müssen. Für alle anderen macht es ja das Leben einfacher. Daher auch hier das Interesse an der Sache wohl eher gering. Dumm nur, dass diejenigen, die Bilder erstellen, sich dann wohl neue Geschäftsfelder suchen werden... Zum Glück kann Google keine funktionsfähigen Panoramen in der Suche anzeigen...

  • Ärgerlich in dem Zusammenhang ist auch die Politik. Für manch Fotografen geht das an die Existenz und Urheberrechte kann man nun eigentlich abschaffen... Google ist halt groß und darf alles.... Aber wehe demjenigen der als gescheiterte Existenz ne Bulle Schnapps im Supermarkt klaut - der geht schon fast in den Knast! Feine Demokratrie, wo die Großen alles dürfen und die Kleinen nix. Dann wundern sich die Herren Politiker noch, wenn man ihnen Lobbyismus vorwirft.

    Schön die Teilenfunktion... da wird auf Google zurückverlinkt und der Bezug des Bildes geht so Schritt für Schritt völlig verloren. Normalerweise hat man sich das bisher mit Fremdmaterial so nicht getraut!

  • Das Urheberrecht kann man in Deutschland fast vergessen. Gewissenhafte Leute sind vorsichtig und trauen sich fast gar nichts. Alle anderen tun, was sie wollen. Kein Wunder, sind doch die allerfundamentalsten Grundsätze des Urheberrechts in Deutschland soviel wie unbekannt. Bekannt ist eigentlich nur die Ausnahme, das Zitierrecht. Diese Ausnahme wird offenbar von fast allen hierzulande Lebenden als der Normalfall angesehen, sozusagen als die wichtigste Bestimmung des Urheberrechts, was die Verhältnisse total verdreht und ins Gegenteil verkehrt.

    Als Urheber hast Du faktisch keine Möglichkeit, dich gegen Verletzungen Deiner Rechte als Urheber zur Wehr zu setzen. Ich gehe davon aus, dass jeden Tag zig Millionen von Urheberrechtsverstößen begangen werden, fast alle davon ohne Folgen für die Rechtsbrecher.

  • ... Zum Glück kann Google keine funktionsfähigen Panoramen in der Suche anzeigen...

    Du kannst die Seiten aus dem Google-Index ausschließen, ohne sie von deiner Seite löschen zu müssen. Zum einen kannst du die Seiten, auf denen sich Bilder befinden, mit dem Metatags "noindex" deklarieren. Zum anderen kann man Seiten über die Google Search Console aus dem Index entfernen lassen. Ich hab es noch nicht mit Bild-URL versucht, aber es muesste auch funktionieren https://support.google.com/webmasters/answer/1663419?hl=de

  • @'HalleLuja: Vermutlich wird das irgendwie auf so etwas hinauslaufen. Gelesen hab ich noch, dass einige versuchen wollen die Bilder zu blurren, sobald die Anfrage nicht mehr vom eignen Server kommt oder ein anderes Bild auszuliefern. Damit fliegt man aber auch aus dem Googlesuchindex. Da ist es die Frage ob man die Bilderseiten nicht besser gleich für die Googlesuche sperrt. Der Traffic dürfte so oder so weg sein. Das kann man dann nur über externe Maßnahmen hinbekommen, wo ich was in Vorbereitung habe bzw. Foren/FB etc. bzw. Google Textsuche. Wenn ich mehr wissen möchte, gehe ich dann automatisch auf die entsprechende Seite. Was ich noch hoffte, was aber wohl technisch nicht geht, dass die Bilder künstlich auf eine bestimmte Maximalgröße runtergerechnet werden, sobald sie irgendwo eingebettet werden. Noch andere sagen ja ... wartet erstmal ab, am Ende wird das richterlich noch gekippt. Dies dürfte aber nicht einfach werden, da irgend so ein EUGH festgelegt hat, dass das einbetten fremder Medien (Filme, Bilder, Texte) wohl kein Klau ist... Hier ein interessanter Artikel dazu.

    PS - gelöscht ist natürlich nix! Nur erstmal deaktiviert und Mo / Di wird sich dann ergeben, wie es weitergeht. Und es betrifft nur die Bildgalerien.

  • Wer einmal einen Vergleich von oben auf das Potsdam von heute und damals möchte:

    Panorama von der Nikolaikirche heute (Modell der Kirchenkuppel ist von mir/ der übergroße Rest von Andre Stiebitz aus Potsdam). Hier kann man sich ziemlich weit hineinzoomen!

    Panorama von der Nikolaikirche um 1850

    Noch ein Wort zu der Geschichte mit Google und der neuen Suche. Auf meinen Seiten ist der Traffic was Besucher anbelangt um cirka 1/3 bis die Hälfte zurückgegangen... Waren es bisher im Schnitt reichlich 500 Besucher im Monat, sind es jetzt nur noch reichlich 300...Bei den Klickzahlen ging es von durchschnittlich 2100 im Monat auf 1600 zurück. Wenn man nun mit der neuen Suche nicht einverstanden ist und die Bilder per robots.txt für die Suche sperrt, dürfte es noch einmal um reichlich 10 % bergab gehen. Dass die Besucher stärker zurückgingen, als die Klickzahlen hängt wohl damit zusammen, dass bis zum 7.2. auch der Traffic mitgezählt wurde, wo über die Suchmaschine das Bild große angezeigt wurde, man aber die Seite an sich nicht weiter in Augenschein nahm. Also so wie es bei Yahoo derzeit noch ist.

  • Vielleicht haben es nicht alle mitbekommen, dass man das virtuelle Stadtmodell von Potsdam jetzt schon seit einiger Zeit auf der Website von Mitteschön ansehen kann. Deshalb dachte ich, ich erwähne es nochmal hier.

  • Sorry, dass ich das versäumt hatte hier einzustellen, aber es gab ja hier im Februar 21 schon eine Meldung dazu. Dank einer Spende konnten die Panoramen von Mitteschön übernommen werden. Der Aufbau des Rundganges wurde von Extended Vision neu programmiert und von Mitteschön wieder neu aufgebaut. Sehr schön, den ich hätte nicht die Kraft dazu gehabt und die Panos wären aus dem Web entschwunden... Ein Ausbau der Modelle ist derzeit nicht vorgesehen. Meinerseits könnte es passieren, das dass eine oder andere Modell von Potsdam bei Turbosquid landet, da die Modelle ja nur auf der Festplatte herumliegen. Leider fehlt dazu im Moment die Zeit. Der Erlös würde dann Arstempano zu Gute kommen, indem damit der Grundbetrieb der Webseite finanziert wird, den ich parallel zur Schuldenabtragung dieses Abenteuers derzeit auch privat bewerkstellige. Das ursprüngliche Finanzierungskonzept ist ja seit Corona nun vollständig erledigt. Vielleicht würde in ein bis zwei Jahren wieder etwas gehen. Da dies aber derart Zeitaufwendig ist, kommt dies für mich wohl nicht mehr in Frage und es wird für eventuelle historische Modelle in der Zukunft auf eine Unterseite mit Bezahlschranke hinauslaufen, die Panos im hier und jetzt bleiben frei sichtbar. Mal sehen, ob ich hier in Dresden eine Aktualisierung der Panos diese Jahr noch hinbekomme. Die derzeitigen Panos stammen An einigen Standorten noch von 2012...

    Diss ist ganz interessant, Danke für den Link! Allerdings scheint mir, dass der Schwung der "Digital Human´s " etwas nachgelassen hat, was an neuen Aufgaben und Tätigkeitsschwerpunkten der Beteiligten und fehlenden Fördermitteln liegen kann. Allerdings sind die Möglichkeiten seit der Fertigstellung der Diss 2020 noch einmal deutlich gewachsen. Der Ansatz der Kenntlichmachung der Dokumentationstiefe und der Dokumentation aller Gedankengänge, Hypothesen, Software etc. in Metadaten zuzüglich freie Zugänglichkeit von Renderings und am Besten noch ganzer Modelle ist allerdings nur im universitären Bereich zu leisten. Für Ersteres fehlt im privaten Sektor schlicht das Budget, auch bei mir. Für letzteres: welcher Selbständige stellt seine Arbeiten für Umme zur Verfügung? Keiner! Wenn man solche Gedanken hegt, muss man sich auch über deren Finanzierung Gedanken machen. Insofern fürchte ich, dass es hier immer zwei Welten geben wird: eine Universtäre (etwas verkopft, aber wissenschaftlich sauber) und eine Privatwirtschaftliche (eher bunt bzw. fotorealistisch, anschaulich und was für´s Auge, aber ohne Doku zum Wie und Was). Das dürfte in der Zukunft sich mit der Gamifikation bzw. irgendwelchen "Metaversen" noch verstärken. Zum anderen stellt auch kaum ein Fördermittelgeber bei Visus, wie derjenigen der Wittenberger Schlosskirche anno 1517 , ein zusätzliches Budget bereit. Es wäre aber schon für die Wissenschaft ganz interessant zu wissen, warum wir dieses oder jenes genauso visualisiert haben und nicht anders, was waren die Quellen, Hypothesen etc.

  • Snork 28. Oktober 2023 um 18:07

    Hat den Titel des Themas von „Virtuelles hist. Stadtmodell (ARSTEMPANO)“ zu „Potsdam - virtuelles hist. Stadtmodell (ARSTEMPANO)“ geändert.