^ Das Hinterhaus ist nun schon so gut wie weg...sinnlos
Dresden - die Äußere Neustadt
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Der Neubau an der dr. Friedrich Wolf Straße ist mal wenigstens nicht Cappuccino Farben und die dacheindeckung ist ok.
Auf dem Weg dahin noch ein paar Eindrücke aus der Dammweg Ecke der Neustadt.
Das eingekerbte Haus sieht man so recht selten. Dann noch eine gelungene Graffiti Prävention. Scheint gut zu klappen. Und ein schlechter sowie ein guter alter optischer Strassenabschluss.
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Ein wirklich hübsches geschlossenenes Ensemble in der tiekstrasse. Leider nur noch auf einer Straßen Seite. Und sehr gepflegt. Keine graffiti.
Ich hatte heute ein Telefonat mit einer Hausverwaltung zu graffiti. Eine Frage war. " und das stört sie?"
Was sagst n da drauf?
Egal. Hübsches Ensemble.
Dann noch die romain rolland Schule. Der Kontrast ist echt krass. Sehr hübsch.
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Kulturzentrum "scheune"
Am Mittwoch, 27. Januar, 19 bis 21 Uhr, werden die Fassadenentwürfe für das Kulturzentrum „scheune“ vorgestellt und diskutiert. Weil die ursprünglich für Herbst 2020 geplante Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, findet die Veranstaltung als Online-Dialog via Zoom statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und sich mit Hinweisen und Anregungen zu den Entwürfen einzubringen.
Weitere Informationen hier.
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Königsbrücker Straße
Nachdem die Linken mit einem Antrag für einen Plan B (Sanierung im Bestand) für den Fall, dass das laufende Planfeststellungsverfahren einen negativen Bescheid ergeben sollte, kürzlich im Stadtrat gescheitert sind, gibt es nun einen nächsten Schritt im Verfahren:
Ab 17. Dezember 2021 haben die bisher am Planfeststellungsverfahren zum Neubau des südlichen Teils der Königsbrücker Straße Beteiligten Gelegenheit, ihre Positionen im Rahmen einer Online-Konsultation einzubringen. Damit beginnt für das Planfeststellungsverfahren in eine neue Etappe.
[...]
Die Online-Konsultation ersetzt den Erörterungstermin im Planfeststellungsverfahren und schließt grundsätzlich das Anhörungsverfahren ab. Ein Erörterungstermin hat sich in der aktuellen Coronalage trotz mehrerer Anläufe als nicht durchführbar erwiesen. Die Landesdirektion hat sich deshalb entschlossen, die mit dem Planungssicherstellungsgesetz durch den Bundestag 2020 neu geschaffenen Möglichkeit eines internetbasierten Austauschs von Stellungnahmen innerhalb des Planfeststellungsverfahrens zu nutzen. Für die Online-Konsultation werden den zur Teilnahme Berechtigten, die sonst im Erörterungstermin zu behandelnden Informationen zugänglich gemacht. Die Teilnahmeberechtigten bzw. ihre benannten Vertreter haben dann Gelegenheit, sich zu den sonst im Erörterungstermin zu behandelnden Sachverhalten zu äußern. Details zum konkreten Ablauf werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden.
[...]
Die bisher am Verfahren Beteiligten werden bis zum 28. Januar 2022 Gelegenheit haben, sich mit einer Stellungnahme an der Konsultation zu beteiligen.
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wieso hasst die bauabteilung der Stadtverwaltung unsere Stadt eigentlich so abgrundtief?
Wie kann so etwas genehmigt werden.
Am alaunpark.
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Das hat m. E. nichts mit der Bauabteilung zu tun. Das wird einfach so gemacht
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Wird aber bei allen Neubauten in 10facher Dimension locker (durch die Ämter) durchgewunken. Die ganzen Technikaufbauten bei Neubauten bilden doch mittlerweile schon nen eignes (ungeordnete, ungestaltetes, wirres) Geschoss.
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Zitat
Noch vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie 2020 lud Professor Bürger die Studierenden seines Seminars der Würzburger Uni vor die Fassaden des Bischofswegs der Dresdner Neustadt.
Dieser Ausflug führte zu Seminararbeiten, die in zoom-Räumen diskutiert worden sind und die dann von Bürger zu jenem eingangs genanntem Buch verfertigt wurden: „Ornament und Vergebung“. Neben der Tatsache, dass das Buch neu Sehen lernt und zum Häuser-Anhören verführt, ist es maßgeblich eine Kritik an Adolfs Loos‘ Text.
ZitatDas Verbrechen besteht heutzutage nicht mehr darin, dass Ornamente sinnloserweise an Fassaden herumhängen und weg können. Das Verbrechen besteht darin, sie weggeschafft zu haben.
Denn man geht anders durch Frankfurt am Main und anders durch Straßburg. Ein Spaziergang durch das sogenannte Tannengorbitz oberhalb des Alaunparks fühlt sich wesentlich anders an, als ein Spaziergang unterhalb des Alaunparks den Bischofsweg entlang.
Man macht auf diesen Spaziergängen andere Erfahrungen und diese Erfahrungen ergeben sich auch unmittelbar aus den Fassaden, an denen man entlanggeht.
ZitatDie Vergebung ist von zweifacher Bedeutung. Das verschwundene Ornament und dessen vergebene Möglichkeiten unseren Lebensraum zu verbessern auf der eine Seite.
Aber auch die theoretische Vergebung alleseinnehmender Glättungsphantasien, die sich unwiderruflich derart verheerend auf manches Gebäude ausgewirkt haben, dass es beinahe stumm wurde.
Ornament und Vergebung
Herausgeber: Stefan Bürger
https://www.neustadt-ticker.de/186211/aktuell…t-und-vergebung
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Das Gedankenkonstrukt Loos', Ornament zum Verbrechen zu erklären, war von Haus aus ziemlich schwach und verdankt seinen Bekanntheitsgrad wohl mehr seiner Polemik. Wenn man bedenkt, dass Loos damit Aufwand (und in weiterer Folge Verschwendung im Sinne eines eigentlich befremdlich schlichten und rein materialistischen Anti-Ästhetizismus) sozusagen als unmoralisch darstellen wollte, so fragt man sich, worin da der Wesensunterschied zur von ihm geforderten und auch praktizierten Verwendung teurer (aber letztlich ebenso unfunktionaler) Materialen wie echtem Marmor etc gelegen sein soll. Zeit, mit diesem Unsinn aufzuräumen.
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Snork
18. Februar 2023 um 19:10 Hat das Thema aus dem Forum Dresden nach Dresden - Vororte nördlich der Elbe verschoben. -
Königsbrücker Straße 12-16
Wenn ich beim Vorbeifahren gerade richtig geschaut habe, werden die drei Fabrikantenvillen vom Putzi-Gelände am Anfang der Königsbrücker saniert.
Eine Bautafel steht vor Ort.
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Königsbrücker Straße 12-16
Wenn ich beim Vorbeifahren gerade richtig geschaut habe, werden die drei Fabrikantenvillen vom Putzi-Gelände am Anfang der Königsbrücker saniert.
Eine Bautafel steht vor Ort.
Großartige Neuigkeiten- So ist es! War eben dort. Sanierung durch das hiesige Architekturbüro Woschni. Die durch gute Altbausanierungen auffallen und beispielsweise die Villa Rothermund saniert haben.
Einer der drei Patienten.
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