Eine Idealstadt I – erster Anlauf

  • Wer möchte an dem Projekt in irgendeiner Weise teilnehmen? 9

    1. Ich möchte am Stadtgrundriss mitwirken (7) 78%
    2. Ich möchte einzelne Gebäude zeichnerisch entwerfen (5) 56%
    3. Ich möchte einzelne Gebäude digital entwerfen (3) 33%
    4. Ich möchte Digitital vorallem Landschaft, Terrain, Hügel Bäume Straßen etc. entwerfen (0) 0%
    5. Ich möchte mich um Details kümmern (0) 0%
    6. Ich möchte nur digital umsetzen oder anderen Usern dabei helfen (0) 0%
    7. Ich möchte mitwirken, weiß aber noch nicht wobei genau (0) 0%
    8. Ich möchte Ideengeber/Inspiratuer sein (3) 33%
    9. Ich möchte Koordinator sein, der über alles ein bisschen wacht, zB. die Geschlossenheit überprüft, oder verstöße gegen die bauordnung (2) 22%
    10. sonstiges (bitte angeben) (0) 0%

    Ich hätte da einmal eine Idee, und diesbezüglich wollte ich einmal fragen, ob da von irgendwem das interesse besteht mitzuwirken, ggf. würde ich dann einen eigenen Thread für eröffnen. Wie wäre es, würden wir ein Monumentalprojekt beginnen und unsere "Traumstadt" planen. Natürlich würden wir sie nie vollenden können, und die gegenseitiges Einveständnis und Absprache wäre grundvorraussetzung um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen, aber natürlich muss die stadt nicht epochenrein sein, sie darf Gebäude aus allen europäischen Architekturepochen enthalten, man müsste sich nur darüber abklären, welche dominieren sollte, wenn jedoch unbedingt jemand ein Gebäude errichten möchte, was so gar nicht zum Rest der Stadt passt, ließe sich ja ein eigener Stadtteil in dem passenden Stil einrichten. Und auch wenn es ein Nonfinito bleibt, vielleicht schaffen wir es ja, zumindest irgendwie soetwas wie einen Marktplatz mit geschlossener erbauung zu planen und zu visualisieren, ggf. ein paar Seitengassen etc. mal sehen, was man so immer mal zwischendurch in Monaten oder Jahren mal schafft, man könnte es der modernistischen Archtektenschaft zeigen, wie ordentliche Stadtplanung geht!
    Visualisiert werden solltes das ganze am besten Digital (zB Sketchup) aber es kann natürlich auch rein graphisch, gezeichnet geschehen, man müsste sich eben einigen, vielleicht teilt man auch arbeiten auf, wenn jemand zB aus übungsszwecken oder aus Spaß hier zeichnungen und Pläne anderer Nicht-PC-aflinen Nutzer digital visualisieren möchte, ein anderer könnte für den Stadtgrundriss zuständig sein, ein Schirmherr koordiniert, dass nicht zu große Baulücken entsehen und ein gewisses Gesamtnievau erhalten und erreicht wird. Die Ergebnisse werden dann hier im Forum präsentiert.

    Jeder, der Freude daran hat, Architekttur zu entwerfen oder planen, ist herzlichst dazu eingeladen, sich dem Projekt anzuschließen, und es mit seiner Arbeit mitzugestalten und zu bereichern, ich glaube, ein Projekt mit möglichst vielen APHlern zusammen, wäre höchst interessant, und es kann eine Freude sein von anderen lernen zu können, oder anderen zu helfen. Ich hoffe, es gibt leute die Lust hätten, mitzumachen.


    Wenn ihr Teilnehmen wollt, meldet euch bei der Umfrage, ihr könnt auch mehere Themengebiete machen

    2 Mal editiert, zuletzt von Kaoru (3. Januar 2013 um 17:26)

  • Das klingt sehr interessant, es gibt auch ein vergleichbares Projekt auf SkyscraperCity...
    Allerdings weiß ich nicht, ob sich hier im APH genug Teilnehmer finden würden

    Architektur ist immer subjektiv, da sie wie jede andere Kunstform vom Auge des Betrachters abhängt.

  • Bin dabei!


    Welche Epoche?

    [Bitte keine barocke Rasterstadt :unsure: ]

    Nur als Anregungen:


    Gleich einen neuen Thread dafür erstellen !


    P.S: Wie wärs, eine fiktive Stadt in der Entwicklung zu zeichnen/modellieren (und Das dann veröffentlichen)

  • Wir müssen uns ja keiner Epoche verschreiben, sondern können veruschen eine natürlich gewachsene Stadt, sagen wir vielleicht in den 1930ern, mit einer gut erhaltenen Altstadt mit mittelalterlichem Grundstraßennetz zu simulieren, dann hätten wir alle wichtigen Architekturstile inne, vielleicht schaffen wir es ja in ansetzen ein zweites Prag zu schaffen (lach xD) zumindest was die Stilfülle bei gleichzeitiger harmonität betrifft.

    PS mündener: deine stadtmodelle sehen sehr interessant aus!

  • Um 1900 bin ich mit einverstanden ;) und wenn mal ein oder zwei Häuschen im Reformstil, spätem Jugendstil oder anklängen des expressionismus, dabei sein dürfen, wunderbar xD
    Ja, mittelalterliche Altstadt und Bahnhofsviertel, vielleicht auch mit einem repräsentativen Opern/Konzerthaus so hab ich mir das auch in etwa gedacht, und es sollte (von der höhe der Häuser, nicht von der quantität, dass schaffen wir niemals) eine Großstadt darstellen, kein provinzstätchen...was ich auch geil fände wäre am Rande eine barocke residenz mit rondell davor, vielleicht so ähnlich wie in Münster, wo der Barock sich auch nicht in den Grundstraßenzügen durchsetzen konnte, sondern das Mittelalterliche netz aus Gassen und und ringförmigen Straßen trotz J.C. Schlaun erhalten blieb.

    Einmal editiert, zuletzt von Kaoru (2. Januar 2013 um 20:36)

  • Okay, richte ich in den Nächsten Tagen ein....und wenn wir mehr interessenten haben, wärs toll wenn man sich auch noch auf einen Namen der Stadt einigen könnte, beim Namensgeben bin ich nämlich immer grottig schlecht

  • Fazit: Ein eigener Strang muss her!


    Habe aus den letzten Beiträgen mal diesen neuen Strang gebildet.

    wenn man sich auch noch auf einen Namen der Stadt einigen könnte


    Wenn Ihr Euch auf einen Namen geeinigt habt, wird der Strangtitel natürlich entsprechend geändert.


    Los geht's mit dem Aufbau der Idealstadt! (Wobei wir uns wohl einig sind, dass der Arbeitstitel "Idealstadt" nicht die einschränkende Bedeutung von "barocke Idealstadt" (mit rechtwinkligem Straßensystem etc.) hat.

  • Zunächst einmal:

    Wer will bei dem Projekt mitmachen?

    Bitte per Beitrag in diesem Strang melden (wo auch sonst :biggrin: )

    Alles Weitere (Stadtgrundriss, Name, regionale Einordnung, vertretene Stilepochen usw. ) wird geklärt, sobald sich genügend Leute gefunden haben.

    Und gute Vorschläge und Ideen sind genauso erwünscht wie Mitwirkende bei der Umsetzung :zwinkern:


    Ich bin mir sicher, dass ein tolles Ergebnis dabei rauskommt!

  • Eine wirklich grandiose Idee! Ich würde sehr gerne teilnehmen!

    Bezüglich des Aussehens der Stadt wäre ich der Meinung: Eine Stadt mit mittelalterlichem Kern, Stadtentwicklung, das endgültige Modell zeitlich so um die 30er, 40er Jahre. Ich fände es am schönsten, wenn wir mittig einen großen, zentralen Platz machen würden, mit einem Dom (vielleicht auch ein großes Kloster) und schönen Bürgerhäusern und rundherum ein mittelalterliches Gässchengewirr und schließlich wäre auch eine Art Ringstraße etwas Schönes (mit representativen Gebäuden des 19. Jhs usw...)

    Was auch noch toll wäre (wenn sich das machen lässt): ein Fluss oder ein Berg (mit einer Burg?) im Stdtzentrum würde das Stdtbild 10000 mal spannender machen! Wenn so etwas möglich ist, wäre ich absolut für eine solche Geländegestaltung.

    Eine Frage bleibt noch zu klären: Fachwerk oder Stein ?

    Bezüglich Name: Die Stadt muss natürlich Tobiasstadt heißen, wie sonst? biggrin:) biggrin:) biggrin:)

  • "Tobiasstadt" ? lol xDD ein zweites Neropolis, lieber nicht xD

    an einen Berg dachte ich auch, zumindest aber einen hügel, vielleicht soetwas wie einen Domberg im zentrum, und davor ein marktplatz mit einem großen gotischen oder Renaissance rathaus und prächtigen Bürgerhäuser

    persönlich wäre mir im wesntlichen Stein mit ein paar Fachwerkstraßenzügen am liebsten...schön bunt eben

    aber wie gesagt, daürber habe ich nicht zu entscheiden sondern das Plenum...und für dieses Plenum brauchen wir noch ein paar mehr leute

  • Kosten?
    Eigentlich kostet das ganze nur Stift, Papier und Zeit. Denn das Graphikprogramm für die Umsetzung ist kostenlos.

    Der Baustil wird im Plenum entschieden. Ich persönlich wäre ja für Nordhessen ( was das Fachwerk angeht ), aber die Niederrheinische Spätgotik würde sicher auch einiges hermachen.

  • Oder so wie Worms?

    Auf zwei Jahrtausende Stadtgeschichte zurückblickend, auf römische Besiedlung zurückgehend, mit diversen römischen Resten und romanischen Kirchen. Mit einem Dom, der in der Wirklichkeit freilich unwesentlich gegenüber dem Marktplatz erhöht liegt. Mit neuromanischen Bauten um die Altstadt rum und der Nibelungenbrücke mit dem grandiosen Nibelungenturm. Mit der Liebfrauenkirche und Weinbergen direkt neben der Innenstadt. Mit dem heiligen Sand und der Synagoge als Zeugen der bedeutenden jüdischen Niederlassung. Und natürlich dem Rhein, im Falle von Worms räumlich distanziert von Altstadt und Innenstadt.

    Der Kaufhof und die Kaiser-Passage mitsamt den ganzen trivialen Wiederaufbaublöcken und allem, was später kam, natürlich weg. Dafür der Heylshofgarten noch bebaut (ein Ort weltgeschichtlicher Bedeutung). Die Südwestecke am Luginsland als Stadtburg ausgeformt, unweit daneben die Domimmunität. Natürlich auch ein adäquates Rathaus und nicht so wie im echten Worms.


    Oder wie Halberstadt? Dann klappt's auch mit dem Domberg in der Mitte. Und den Fachwerkhäusern, die so gar nicht borbetomagensisch sind.

  • Aber warum unbedingt Fachwerk?
    immerhin soll ja anscheinend eine deutsche Stadt gebaut werden, und soviele Fachwerkstädte gibts da jetzt auch nicht. Außerdem sind Steinhäuser leichter mit guter Qualität zu modellieren, weil man keine Fachwerkbalken modellieren muss, sondern nur eine passende Putztextur auswählt...

    Architektur ist immer subjektiv, da sie wie jede andere Kunstform vom Auge des Betrachters abhängt.

  • oder vielleicht etwas ganz anderes: nur eine Gedankenspielerei, aber wie wäre es vielleicht, wenn wir uns etwas überhaupt komplett neues erschaffen, sich nicht an die alten Stile halten, keine Vorbilder, etwas neues erfinden. Ich meine, keine komplette Fantasiestadt mit irgendwelchen eigenartigen, fremdeartigen Baustilen, sondern eher sowas: Wir könnten ja davon ausgehen, dass die Stadt - wasweißich - auf einer fiktiven Insel westlich von Frankreich steht. Dort wird natürlich in den klassischen europäischen Stilen gebaut, aber halt mit einer eigenen regionalen Färbung. Ich denke das wäre viel lustiger, da erfindet man nicht mit akademischer Strenge eine möglichst realistische Altstadt, sondern lässt die Fantasie spielen und - naja, schafft eben etwas neues.

    Ich meine hier zum Beispiel: Die Stadthäuser, die grundsätzlich in den "gewöhlichen" Stilen erbaut sind, tragen eine eigene Färbung, indem sie sich z. B. durch - weißgottwas - viele Erker oder hohe Giebel oder zur Straße offenen Arkadengängen kennzeichnen. Die Kirchenhaben zum Beispiel nur Rechteckschlüsse und Westfassaden mit drei gleichhohen Türmen, die im ersten OG meistens prächtigste Galerien aufweisen. Die meisten Häuser haben extrem winzige Arkadenhöfe. Die gründerzeitlichen Häuser sind in einem eigenartigen gotisierenden Stil ernaut und sind mit unzähligen Türmchen besetzt, usw., etc...

    Was sagt ihr dazu?

  • Oh, und eins fällt mir noch ein: Toll wäre vielleicht, wenn man neben der Stadt noch eine zweite Stadt hätte, die nur zum experimentieren dient, wo man Neues ausprobieren kann ohne Einschränkungen , um neue Sachen zu testen (bis am Ende dann ein grauenvolles Stadtbild entsteht (-:)

  • @Lindorfer: ein antithetischer Aufbau quasi :lachentuerkis:
    SendungmitderMausStimme: "So liebe Kinder, so macht man's nicht!"

    Architektur ist immer subjektiv, da sie wie jede andere Kunstform vom Auge des Betrachters abhängt.

  • Ich war mal so frei, eben auf die schnelle einen (unvollständigen) Grundriss der Altstadt als Vorschlag zu kritzeln. WIe findet ihr den? Zentrum bildet ein großer Marktplatz mit einem großen Rathaus und einer von den Bürgern errichteten Marktkirche als Zentralbau. Überkrönt wird der Platz von einer mächtigen Kathedrale auf einer Erhöhung, an ihr schließt eine große Domburg an.Vom Marktplatz zum Dom gelangt man über eine freitreppe am Chor des Doms entlang Die Stadt ist ein Gewirr aus zahlreichen Gassen und Plätzen, eine der prächtigsten Straßen führt von einem Barocken Residenzschloss mit großzügem Park. Die Stadt liegt an einem Fluß, der Brücken werden von turmstadttoren flankiert,

    ...eine Neustadt mit Bahnhof hätte ich südöstlich angesiedelt, hatte aber noch keine Zeit sie zu zeichnen.

    Wie findet ihr den Grundriss? Gerne könnt ihr auch änderungswünsche verlauten, wie gesagt, dass ist nur ein grober vorschlag...das Plenum entscheidet.

  • Ein schöner Plan, der jedoch, wie ich finde, für eine Altstadt mittelalterlichen Ursprungs viel zu sehr mit direkten Sichtbeziehungen "überladen" ist. Im Mittelalter sah man vom Markt in den allermeisten Fällen die Kirche entweder ganz oder fast gar nicht (bis auf den Turm/die Türme).

    Bei den kleineren Kirchen würde ich eher die Rollen tauschen (die Marktkirche als Langbau, und dafür die Schlosskirche, so es die denn geben soll/wird, als Zentralbau.

    Doch zurück zu den Sichtachsen. Wie ich finde hast du den in seiner Grundform sehr harmonischen rechteckigen Marktplatz zu sehr durch "Nebenplätze" und die Sichtachse zum Schloss aufgerissen. Seine geschlossenen, schön mit Bürgerhäusern zu bebauenden Fronten sind viel zu sehr durch zu breite Straßen unterbrochen.

    Soll das Rathaus romanisch, gotisch oder barock werden?
    Beim jetzigen Grundriss hoffe ich doch auf Barock (ein gotisches Rathaus mit Mittelrisalit :schockiert: )

    Und gerade im Südosten der Altstadt würde ich auf jeden Fall noch Häuserblöcke zusammenlegen (im Mittelalter bevorzugte man T-Kreuzungen; und der Grundriss soll ja mittelalterlich sein oder? :zwinkern: )


    Ich habe mir natürlich ebenfalls die Mühe gemacht, einen Stadtgrundriss zu entwerfen. Er ist noch lange nicht fertig, aber ich kann je schon mal erläutern (oder einfach zeigen), wie er entstanden ist / entstehen soll.

    Mein Gedanke dabei war der, dass man den endgültigen Grundriss klar als Schlusspunkt einer kontinuierlichen Entwicklung erkennen kann. Daher bin ich gerade dabei Grundrisse der Stadt für 9 Jahrhunderte zu entwerfen, und die neueren Entwicklungsstufen aus den Älteren heraus zu entwickeln.

    3 Jahrhunderte habe ich bereits fertig, 4 werden noch folgen:


    Keine Sorge, der regelmäßige nördliche Teil wird in späteren Epochen noch durchsetzt mit Nebenstraßen. Und dies ist nur ein Muster. Die Altstadt könnte noch beliebig erweitert werden, durch separat ummauerte Vorstädte, oder eine (Dom-)Burg, oder ein Kloster, oder ein Schloss (in einer späteren Etappe natürlich) und und und...

    Über die Landschaft drumherum ist ebenfalls noch nichts gesagt. Ein Fluss wäre ebenso denkbar wie ein See, oder eine Lage in einem Gebirgstal...

    Und noch eine Möglichkeit für eine Stadterweiterung (dem 15. Jhd zugeordnet; die endgültige Altstadtgröße )

    2 Mal editiert, zuletzt von Mündener (3. Januar 2013 um 11:34)

  • Wow, toll dass du dir so viel Mühe machst, Mündener!
    Es ist in der Tat fast unmöglich einen realistischen Grundriss zu simulieren, wenn man in sich einafach so "aus dem Ärmel schüttelt", und gestern war es auch schon ein wenig spät ;) Deine Idee, den Stadtgrundriss schritt für schritt in seiner Entwicklung zu simulieren ist da der richtigere Ansatz, glaub ich mal.
    Das Rathaus plante ich als Renessaincebau wie zB das Bremer Rathaus, oder aber als spätgotischen Bau, mit einem prächtigen Hauptgiebel zum Markt und seitlichen anbauten...
    ...zur geschichte die meinem Stadtgrundriss zu Grunde liegt: Ich dachte mir, bis zum 15ten Jahrhundert war die Kirche in der Stadt sehr mächtig, baute seine Domburg weiter aus, ein Erzbischof herrschte rigoros über das Volk, um 1500 dann wehren sich die Bürger erstmals, ein Mob stürmt in die Domburg, der Erzbischhof muss fliehen. Als Zeichen für das neue Bürgertum wird ein prächtiges Rathaus und eine Marktkirche errichtet. Im 30-jährigen Krieg bricht der nachfolger des Erzbischhofs mit Truppen in die Stadt, mit viel Gewalt werden die Bürger unterdrückt. Der Erzbischhof lässt eine gewaltige barocke Residenz mit am Stadtrand mit Terassen zum Fluss hin und einem großen Schlossplatz zur Stadt hin errichten, als zeichen seines Machteinflusses "klammert" er die stadt sozusagen ein. Er plant eine barocke Stadtumgestaltung die aber nur in der Sichtachse zum Markt durchgesetzt werden kann, die gelder fehlen (du hast recht mündener, die Straßendurchbrüche sind manchmal wirklich etwas grob, ich hatte gestern auch nich so die Muße dazu auf Straßendurchbrüche zu achten). 1803 schließlich verliert die Stadt glücklicherweise ihren Bischhof...später folgen dann prächtige Gründerzeitliche Stadterweiterungen, großzüge Boullevards werden angelegt, als jetzige Hauptsstadt eines Gliedstaates des deutschen Reiches wird eine Staatsoper, ein Landesmuseum, ein Regierungsgebäude, ein Landtag etc. großzügig angelegt...so ungefähr dachte ich mir meine Stadtgeschichte bei meinem Plan