Nordheim vor der Rhön ist ein gut erhaltenes Dorf mit ca. 1000 Einwohnern. Es liegt zwischen den Städten Fladungen und Ostheim v. d. Rhön, die ich demnächst auch vorstellen werde. In Unterfranken scheint es allgemein noch sehr viele solcher Städte und Dörfer zu geben.
Von-der-Thann-Straße, das ist die B285, die von Bad Salzungen nach Mellrichstadt durch den Ort führt.
Die üblichen kleineren Bausünden, wie die vergrößerten Fenster, gibt es hier auch, sind aber noch vertretbar.
Die evangelische Kirche, Bahnhofstraße 2, ursprünglich 1926 als Tanzsaal erbaut, 1933 zur Kirche umgebaut.
Hier gibt es wie in vielen Orten der Gegend auch eine kleine Kirchenburg.
Die ehmalige Schule von 1611 auf dem Kirchberg.
Das Weiße Schloss vom Kirchberg aus gesehen, gebaut von 1651-1668, im Kern wahrscheinlich älter.
Die Pforte am Totengässchen von 1603 mit sächsischem Wappen, stammt ursprünglich aus einem abgebrochenen Haus.
Die Kirchgaden, zur vor Plünderung geschützten Lagerung von Vorräten, stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert, das Fachwerk ist aber jünger.