Letztlich stimme ich Dortmund zu - Windkraftanlagen sind bestenfalls da sinnvoll, wo halbwegs konstant starker Wind vorhanden ist (Küste), auf dem flachen Land sind sie eher ein Mittel, um Subventionen in Anspruch zu nehmen... genauere Gründe habe ich schon im inzwischen abgespaltenen Thread zur Energiewende in Auerbachs Keller aufgeführt (Stichworte Netzstabilität, Versorgungssicherheit und Einspeiserichtlinien).
Realistischerweise wird das auf eine Situation wie in Italien hinauslaufen - keine Kernkraft im eigenen Land, dafür einer der weltweit größten Importeure von Strom (vor allem aus Frankreich), ggf. noch abgerundet durch den Bau weiterer Atomkraftwerke über Auslandsbeteiligungen (im Falle von Italien in der Slowakei). Aber das grüne Image bleibt intakt, sofern man nicht genauer hinsieht (und wer tut das schon?).