Dresden - Hotel Stadt Rom (in Planung)

  • Der Vorschlag mit den zwei Fassaden ist halber Kram, er eröffnet zur Willsdruffer hin einen Halbkreis führt jedoch nicht die Moritzstrasse herbei. Ich plädiere für die radikale Lösung.

  • @ Stefanius

    Nun grantel doch nicht gleich!

    Ich denke nur - und das ist meine persönliche Meinung - dass es so etwas wie eine DDR-Identität Dresdens, einen Mythos gar, schlechthin nicht gibt. Diese Stadt ist dermaßen in ihrem eigenen "Ur-Mythos" gefangen, dass auch die DDR, die ihr immerhin ihren Stempel aufzudrücken versuchte, nicht dagegen ankam.
    Insofern sollte man nicht den Fehler begehen, die Diskussion ideologisch aufzuladen und einen Gegensatz zwischen dem angeblichen DDR-Dresden und dem "wahren Dresden" aufzumachen. Das würde eine Front eröffnen, die meiner Meinung nach nicht besteht, die Antagonisten aber in eine Ecke stellt, in der sie sich u.U. gar nicht sehen. Das Ergebnis wären verhärtete Fronten.

    Meiner Meinung nach verläuft die Front vielmehr zwischen der Aufbaugeneration, die um ihre Vergangenheit fürchtet, sowie den Pragmatikern bzw. Historikern auf der einen Seite und den Rekonstruktionsverfechtern auf der anderen. Bei Letzterer handelt es sich im Bezug auf die Wilsdruffer Straße um eine eher kleine Gruppe, deren Einstellung (alles abreißen, Moritzstraße muss her!) ich auch nicht wirklich vollständig teile. Also bräuchten wir einen runden Tisch, an dem Für und Wider ergebnisoffen diskutiert werden könnten. Leider wissen wir, dass es so etwas bei uns nicht geben wird.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau hat sich in seiner Sitzung am Mittwoch gegen die Verschiebung des Baufeldes des Hotels Stadt Rom und für einen Durchbruch der Moritzstraße zur Wilsdruffer Straße ausgesprochen.

    http://www.dnn-online.de/dresden/web/re…hoben-795253505

    In Anbetracht der Tatsache, dass gerade ein vollkommen neuer Bebauungsplan für dieses Gebiet aufgestellt wird und damit eigentlich noch alles offen ist, halte ich das für eine interessante Entscheidung.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Es wäre sicher eine wegweisende Entscheidung für den Neumarkt, der nicht nur eine Anbindung zur Wilsdruffer Straße erhalten würde, am wichtigsten ist, dass der historische Stadtgrundriss erhalten bleibt, die Moritzstraße wieder errichtet werden könnte inklusive dem Palais de Saxe. Neben der Gewandhausentscheidung ist dies sicher die wichtigste Grundsatzentscheidung, weil sie unumkehrbar ist. Würde man den Standort verlegen, wäre dies wohl für die nächsten Dekaden endgültig.

    Allerdings bin ich in Dresden immer skeptisch. Wie schon im Artikel der dnn beschrieben, ist man in der Verwaltung und in der Politik sehr wankelmütig und immer für Überraschungen gut, meist leider für negative!

    APH - am Puls der Zeit

  • ....das letzte Wort hat der Stadtrat..... :augenrollen: Aber sollte dieser Beschluß bestehen bleiben, wäre das die beste Nachricht des Jahres. Kräftig Daumen drücken!!!

    "Willst du eine Stadt vernichten, baue Kisten, Kisten, Kisten!"

  • Ich bin ja bei sowas eher Pessimist. Es ist natürlich schön, dass sich jetzt dazu die Empfehlungen geändert haben und sie gehen in die richtige Richtung, ABER: was würde das alles mit sich bringen? Ein Durchbruch zur Wilsdruffer müsste davon ausgehen, dass die Mieter freiwillig ihr Zuhause räumen (unwahrscheinlich, weil beste Lage), sie müssten ggf. entschädigt werden, die Gagfah müsste verkaufen oder dem Abriss zustimmen. Die Frage ist: wer sollte das kaufen und warum? Um ne Straße zu errichten findet sich kein Investor. Und nur um des Palais de Saxe willen wird das sicher auch nicht passieren. Um ehrlich zu sein ist es in Deutschland und besonders in Dresden nicht wirklich möglich so visionäre Vorstellungen rechtlich durchzusetzen. Allein der Gott Mammon könnte dafür die einzige Lösung darstellen. Und wem von uns ist der denn schon in dieser Größenordnung gewogen? ^^

  • Die Entscheidung ist insofern von Bedeutung, als die Politik gegenüber der Verwaltung frühzeitig und klar Stellung bezogen hat. Einen Bebauungsplan mit einem verschobenen Baufenster wird man aller Wahrscheinlichkeit nach nicht akzeptieren. Das man dadurch natürlich keine kurzfristige Lösung der Problematik anstrebt, steht auf einem anderen Blatt.

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  • Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man nichts überstürzt. Am besten baut man die verbliebenen Neumarktquartiere erst einmal fertig und dann wird jeder von sich aus erkennen, dass eine grundlegende Neuordnung der nördlichen Bebauung der Wilsdruffer Straße unabdingbar ist. Jedem sollte doch klar sein, dass die Bebauung irgendwann fallen wird, weil sie städtebaulich keine Dauerlösung ist. Fakt ist aber auch, dass ich nicht glaube, dass man zu einer solch weitreichenden Entscheidung momentan bereit ist. Aber die Zeit spielt gegen den momentanen Zustand. Daher wäre ich dafür - außer natürlich man kommt bereits jetzt zu dem Ergebnis, dass ein Abriss erfolgen sollte - mit einer Entscheidung zu warten.

    Denn faktisch geht es hier nicht nur um den einen Block, der momentan zur Debatte steht, sondern natürlich auch um den zweiten Block, aber weiter darüber hinaus auch um die grundsätzliche Anlage der Wilsdruffer (Rückbau auf historisches Maß) und wenn man diesen Gedanken in seiner Konsequenz weiter denkt, auch um die Zukunft des Kulturpalastes. Auch wenn man hier nun vermutlich über 100 mio. versenkt, bin ich mir sicher, dass auch hier in 20 oder 30 Jahren anders über die Zukunft dieses Baus gedacht werden wird. Aber kommt Zeit kommt Rat.

    APH - am Puls der Zeit

  • Was soll denn bitte ein Rückbau der Wilsdruffer Straße auf das historische Maß sein? Willst du wirklich eine schon in der Entstehungszeit unbefriedigende städtebauliche Lösung unter vollkommen veränderten städtebaulichen Gegebenheiten wiederhergestellt wissen?

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  • Soweit ich weiß, wird in allen Plänen, selbst in denen der Stadt, langfristig eine Verengung der Wilsdruffer angestrebt. Ob dies nun die historische Breite ist oder ein Mittel zwischen dem heutigen und dem historischen Maß, weiß ich nicht.

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  • Seit etwa zehn Jahren wird von Seiten der Stadt keinesfalls mehr über eine Verengung der Wilsdruffer Straße gesprochen. Meiner Ansicht nach sollte man sich aus verschiedenen Gründen damit auch noch Zeit lassen.

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  • "Verengung der Wilsdruffer Straße" - das sagt sich so leicht, überhaupt als Außenstehender. Man soll erstmals als Tourist mit der Bahn in DD ankommen, also die wüsten Vorstädte durchfahren haben, am besten von Süden kommend. Ab der Christuskirche in Strehlen hat man dann überhaupt nichts Vernünftiges mehr gesehen. Und dann soll man am besten zu Fuß die Petersburger Straße entlang hatschen, also die (zwar jüngst verunstaltete, aber immer noch eine halbwegs heile Insel bietende) Prager Straße meiden. Die Petersburger entlang zur Kreuzung mit der Wilsdruffer, immer viel rechts und links schauen, was da im Umkreis so alles (nicht) steht.
    An der Wilsdruffer findet man endlich nach vielen Kilometern so etwas wie eine vernünftige, halbwegs ansprechende, urbane Bebauung. Man wähnt sich erstmals ein kleinwenig eher in Dresden als in irgendeiner Stadt jenseits des Urals. So suboptimal Altmarkt und Wilsdruffer auch sein mögen - es gibt über weiteste Strecken nichts Besseres. Und so schlecht ist diese Konzeption halt wieder auch nicht: man schaue sich ähnliche Hauptachsen in wiederaufgebauten Weststädten an- da kommt einem erst das Grausen!
    Es sagt sich wirklich leicht: Verengung der Willsdruffer Straße. Ich wäre ja an sich auch dafür (gewesen, oder bin es immer noch, was weiß ich). Wenn man das ganze Elend vorort ansieht, relativiert sich so manches.
    Eigentlich wird dieser Vorschlag zum Witz: in einer derart annullierten Stadt gerade an der von Süden aus kommend gelungensten Stelle Abrisse vorzunehmen, bereits historisch gewordene Bauten aus einer historisch gewordenen Epoche abzureißen, ein historisches Ensemble zu beseitigen, als ob rundherum etwas anders wäre als gähnende Leere... wie soll man das jemandem ernsthaft "verkaufen" wollen?

    Sicher, Dresden Altstadt ist Dresden Altstadt und als solches wichtiger als alles außerhalb, hier kann man das Beste und nur das Beste fordern, und das Palais de Saxe war eben einzigartig und ist über eine bloß überdurchschnittliche Konzeption des Realen Sozialismus zu stellen, alles klar, aber...

    Die Verschiebung des HSR ist eine Zumutung, weil dadurch der ganze NM in Mitleidenschaft gezogen wird. Aber für die Moritzstraße könnte man sich eventuell um ein Konzept bemühen, das die bestehende Substanz optimal schont.Wie soll dies aussehen? Bin ich denn ein Architekt? Hier wären einmal wirklich die Besten gefragt.
    Und was ist mit dem Palais de Saxe?
    Warum muss man dieses an Ort und Stelle aufbauen? Diese Fassade würde auch eine Translozierung rechtfertigen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zitat

    Die Verschiebung des HSR ist eine Zumutung, weil dadurch der ganze NM in
    Mitleidenschaft gezogen wird. Aber für die Moritzstraße könnte man sich
    eventuell um ein Konzept bemühen, das die bestehende Substanz optimal
    schont.Wie soll dies aussehen?

    Die GHND hat bereits vor 3 Jahren ein zukunftsweisendes Konzept für Moritzstraße und Stadt entwickelt, das bis heute von seiner Aktualität und Stichhaltigkeit nichts eingebüßt hat:

    Blick vom NM durch die teilgeöffnete Moritzstraße:
    Blick von der Wilsdruffer Straße durch die teilgeöffnete Moritzstraße zum Neumarkt:

    Endgültige Lösung: Vollständiger Durchbruch der Moritzstraße bei gleichzeitigem Erhalt der seitlichen Teile Nachkriegsblöcke (einschl. Szeged-Treppennhaus!) und Wiederaufbau Palais de Saxe (im Hg. links):

    Einmal editiert, zuletzt von Oktavian (16. September 2013 um 13:49)

  • Ja genau, so muss das sein. Wunderbar. Irgendwann kommt das Problem so oder so auf den Tisch, warum denn nicht gleich richtig.

  • @ ursus

    deshalb sprach ich auch davon, dass man den Neumarkt mit seinen verbliebenen Quartieren erst fertigstellen und in 10 Jahren noch mal über die Bauten an der Wilsdruffer nachdenken sollte.
    http://www.neumarkt-dresden.de/baubilder/bild…oritzstasse.jpg

    Dieses Bild zeigt ganz schön das ganze städtebauliche Dilemma. Und man kann es drehen und wenden wie man will. Niemand kann ernsthaft diesen Zustand als endgültige Lösung wollen. natürlich ist vieles in der Dresdner Innenstadt weit schlechter gelöst als die Wilsdruffer Straße. Wenn man aber wartet, bis der Rest der Dresnder Innenstadt irgendwann mal fertig ist, wird das Neumarktprojekt in den nächsten 100 Jahren nicht fertig werden. Man will doch keine weitere 50 Jahre gegen die Brandschutzwände des Hotel de Saxe schauen. Ähnliche Probleme mit dem Anschluss ergeben sich ja auch in den Quartieren V und VI. Ich finde, man sollte einmal alle Karten auf den Tisch legen und ohne Tabus diskutieren. Von mir aus kann man auch sagen, die Bauten in der Wilsdruffer bleiben die nächsten 15 Jahre und werden dann abgerissen. Dann muss man auf das Hotel Stadt Rom zwar noch warten, man hat aber endlich mal ein durchgreifendes Konzept und nicht diese Halbherzigkeiten, die man da jetzt versucht.
    Und ich glaube immer noch daran, dass die Dresdner Innenstadt wieder organisch, von innen nach außen wachsen muss. Die ist aber ein unglaublich langer Prozess, da Dresden die Stadtentwicklung von innen heraus noch einmal vollständig neu durchlaufen muss. Und anders als in München oder Hamburg ist eben auch das Geld und der Entwicklungsdruck nicht so da, was den Prozess nochmal verlangsamt. Ich habe aber die Hoffnung, dass sich die Entwicklung der Stadt nach der Fertigstellung des Neumarktes schrittweise auf die Umgebung, von Neustädter Markt, über den Postplatz bis zu Petersburger und darüber hinaus ausweitet. Mir ist organisches Wachstum von innen heraus aber zehnmal lieber als wenn nun 10 Großinvestoren daherkommen und Dresden im Standardrasterfassadenschick wieder aufbauen.

    APH - am Puls der Zeit

  • @oktavian, danke für die Bilder, sie waren mir als braver aph- Leser bekannt, dennoch eine gute Auffrischung. Für die erstgezeigte Variante fehlt mir der Sinn. Dieser Durchbruch ist ästhetisch misslungen, und funktional müsste eine schmale Passage ebenso ausreichen. Der komplette Durchbruch ist natürlich eine feine Sache. Dass das schöne Szeged-Treppenhaus derart erhalten werden könnte, wusste ich nicht. Die Frage, ob ein deraratiger Umbau in einer vernünftigen Relation zur Alternative des Komplettabrisses steht, stellt sich für mich aber dennoch.

    @ wissen
    Natürlich wollen wir alle dasselbe, und das ist das von Oktavian drittgezeigte Bild.
    Was ich ansprach, war die Verengung der Willsdruffer, was mE zuviel Substanzverlust bedeutet. Natürlich ist das ewige Zuwarten problematisch, nicht zuletzt in Hinblick auf UNSERE Lebensdauer. Immerhin wird uns DD so für den Rest unseres (halbwegs gesunden) Lebens weiter beschäftigen. Es wird sich nie einfach "abhaken" lassen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • @ ursus

    mit der Verengung der Wilsdruffer geht es mir erst mal nur um die beiden Blöcke im Norden. Die Südseite ist sowieso außen vor, weil ich sie als vorzügliches Beispiel der Bauten der DDR in den 50-er Jahren zwingend erhalten würde. Der Kulturpalast steht sowieso nicht zur Diskussion, bleiben die Bauten zwischen Kulturpalast und Postplatz. Auch hier bin ich mir sicher, dass die Geschichte noch nicht ihr letztes Wort gesprochen hat, aber auch in diesem Fall ist von Veränderungen (insbesondere mit Hinblick auf den Wilsdruffer Kubus) in den nächsten 25-30 Jahren eher nicht auszugehen. Mir geht es also zunächst nur um die beiden Blöcke, die einen sinnvollen Anschluss der Quartiere VI und V an die Wilsdruffer verhindern und eine städtebaulich sehr schwierige Situation schaffen. Den ersten Vorschlag von Oktavian - die Passagenlösung - lehne ich wie ursus ab. Es ist eine halbherzige Lösung, die an den Problemen nichts ändert. Bezugnehmend auf andere Städte muss man festhalten, dass solche Passagen zudem nicht die besten Lösungen sind.

    Den Teilabriss halte ich für die bessere Lösung, allerdings muss ich wie ursus betonen, dass ein Teilerhalt der Bauten wenig sinnvoll ist. Warum soll man zwei so kleine Teile des Riegels stehen lassen, die wieder eine besseren Lösung im Wege stehen. Ich bin für einen Komplettabriss beider Blöcke, von mir auch erst in 15 Jahren. Bis dahin sollte man auf den Bau des Q V/1 und des Hotel Stadt Rom verzichten!

    APH - am Puls der Zeit

  • Also ich finde den Durchbruch durchaus spannend. Hat was von mittelalterlichem Burgmauerdurchbruch oder sowas. ^^ Der Komplettabriss und in der Ferne dann der komische DDR-Bau sagt mir irgendwie nicht so zu von meinem persönliche Raumgefühl her, wobei bei der Version allerdings die Blockrandbebauung an der Moritzstraße natürlich attraktiver ist. Schwierig … Hauptsache, das HSR wird nicht versetzt und die Straße völlig anders geführt als es der historische Stadtgrundriss sagt.

  • Der SZ ist zu entnehmen, dass die Entscheidung zum Hotel Stadt Rom wohl nochmals vertagt werden soll. Bei den Entscheidungsträgern herrscht weiterer Informationsbedarf. Leider scheint sich hier wieder das übliche Spiel in Dresden zu entwickeln. Es wird wohl noch ein längerer Prozess bis zur Entscheidungsfindung werden.

    Passend dazu auch ein Artikel zum Wiederaufbau der Schlossstraße und den Problemen bei Projektentscheidungen am Neumarkt. Leider ist der Artikel verschlüsselt, vielleicht kann ja jemand, der ein Abo hat, über den Inhalt berichten.

    APH - am Puls der Zeit