• Zitat von "Oliver"

    Wiesbaden ist ja wirklich eine schöne Stadt, aber für "Nizza des Nordens" fehlt da irgendwie das Meer... :augenrollen:


    Warum ? Die haben eben das Meer Gründerzeit.

    Nein, die werden gedünstet

  • Der Begriff "Nizza des Nordens" hat nichts mit der Lage zu tun sondern mit der Bevölkerungszusammensetzung wärend der Gründerzeit. Es waren eben viele gutsituierte Personen dabei. Heute gibt es immer noch in WI verhältnismäßig viele Millionäre.

    Der Bericht war eine Wiederholung, habe in mir gar nicht erst angesehen, vor allem aber weil darin mal wieder ein multi-kulturelles Viertel über den grünen Klee gelobt wurde. Bin allergisch gegen Propaganda...

    Freitag, der 20. April 2007:


    Phoenix 19:15 Seestadt auf dem Lande. Ludwigshafen, die pfälzische Metropole

    Phoenix 19:45 Dresdens Elbufer - Am sächsischen Canale Grande

    HR Fernsehen 20:15 Bilderbuch, [lexicon='Frankfurt am Main'][/lexicon] - Drehscheibe Europas

    Bei dem Bericht in HR könnte es auch um den Flughafen gehen, genaues weiß ich nicht.

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • Dienstag, 1. Mai 2007

    ARTE 20:40 Uhr, "Cool, kultiviert und mittendrin"

    "Seit einigen Jahren hat sich in Paris, aber auch in London und Berlin eine eigenartige neue 'Ethnie' herausgebildet. Es handelt sich um eine wohl situierte, progressiv eingestellte urbane Bevölkerungsschicht, die aus den bürgerlichen in ursprünglich von einkommensschwachen Schichten bewohnte Innenstadtviertel gezogen ist.. Es sind Künstler, Journalisten, Architekten und Designer. Sie leben in den Zentren der europäischen Großstädte, und obwohl sie die soziale Vermischung zu ihrem Ziel erklären, tun sie sich de facto am liebsten mit ihresgleichen zusammen."

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • 31.5.2007
    22:15 - 23:00 Uhr
    hr
    "Als Frankfurt 100 Gassen hatte" Doku. Wahre Geschichten aus der Altstadt.

    Unter den beteiligten Personen sind auch ein gewisser Dominik Mangelmann und ein gewisser Jörg Ott. Dieser Teil wird 3-4 Minuten einnehmen. Gedreht wurde in meiner Wohnung. Da ich das Ergebnis noch nicht zu Gesicht bekommen habe, weiß ich nicht, ob wir nur blödsinn von uns gegeben haben oder ob auch was Sinnvolles dabei war. :gg:

    Ich riskiere es aber trotzdem mal euch diesen TV-Tipp zu geben.

  • Danke für den Tipp!

    Hat einer von Euch gestern auf HR Hauptsache Kultur gesehen. Zufällig sah ich den Beitrag über die Reko-debatte in Frankfurt. Es war erbärmlich, was man über die Altstadt berichtete und so etwas von polemisch obendrein. "Niemand wünscht sich mehr die damaligen Verhältnisse...kein fließendes Wasser...". Will man den Zusehern ernsthaft einreden, dass in die Rekos auch keine WC eingebaut werden...

  • Schade, ich kann hier im Tal der Ahnungslosen auch kein HR empfangen. Nimmt es jemand auf und stellt es ins Netz? :)

    --
    Aenos

  • Ich habe auch keinen HR. Sag mal, Jörg, du nimmst es doch wahrscheinlich auf, wenn du schonmal im Fernsehen bist. ;) Falls du das digital machst, könntest du das ja mal irgendwo hochladen und diskret einen Link zukommen lassen. ;)

    Eine der vorzüglichsten Eigenschaften von Gebäuden ist historische Tiefe.
    Die Quelle aller Geschichte ist Tradition. (Schiller)
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten.

  • Ich werde es aufehmen, allerdings mit einem gewöhnlichen Videorecorder. Meine Schwäche in Technik ist ja einigen von euch bereits wohlbekannt, so dass ich sagen muss: Ich habe keine Ahnung wie man das digital aufnimmt und zur Verfügung stellt (und ich möchte mich bis morgen Abend auch nicht damit auseinandersetzen). Ich werde aber versuchen vom HR einen Mitschnitt zu bekommen. Das machen die meistens, wenn man irgendwo im Programm auftaucht. Wenn ich den hab lass ich mir auch gerne von euch erklären, wo ich das hochladen kann, damit ihr es ansehen könnt :augenrollen:

  • Ich versuche es über einen Bekannten heute nacht bei der Wiederholung von 4:35 - 5:20 via DVBS aufzunehmen, ohne Garantie. TV Digital aufzeichnen und in ein handliches Format konvertieren kann prinzipiell jeder entweder mit 'nem DVD- oder Festplattenrecoder oder (günstigere Variante) mit einer Fernsehkarte für den PC. Mal gucken, ob's klappt. :)

  • Zitat von "jörg"

    31.5.2007
    22:15 - 23:00 Uhr
    hr
    "Als Frankfurt 100 Gassen hatte" Doku. Wahre Geschichten aus der Altstadt.

    Unter den beteiligten Personen sind auch ein gewisser Dominik Mangelmann und ein gewisser Jörg Ott. Dieser Teil wird 3-4 Minuten einnehmen. Gedreht wurde in meiner Wohnung. Da ich das Ergebnis noch nicht zu Gesicht bekommen habe, weiß ich nicht, ob wir nur blödsinn von uns gegeben haben oder ob auch was Sinnvolles dabei war. :gg:

    Ich riskiere es aber trotzdem mal euch diesen TV-Tipp zu geben.

    Ich habe gestern die Sendung gesehen. Dich habe ich auch gesehen, wenn auch nur wenige Sekunden. Euer Altstadtmodell ist einfach großartig. Leider hat man Euch nicht zu Wort kommen lassen! Anfangs wurden hingegen nur negative Meinungen zum Wiederaufbau der Stadt gesendet. Erfreulich war meiner Meinung nach Mäckler und die Herrschaften, die vom technischen Rathaus und der Schrin als Verbrechen sprachen, was ja auch ein Blinder sehen kann.

    Bewundernswert fand ich neben Eurer Simulation, den Herrn, der in seiner Freizeit die gesamte Altstadt als Modell wieder aufbaut und den historischen Farbfilm des amerikanischen Touristen aus den 30er Jahren!!! Gibt es diesen Film auch ungekürzt?

  • Also hier hat der HR die gesamte Sendung reingestellt. Kann sich jeder, auch aus dem Tal der Ahnungslosen :zwinkern: ansehen. Das Verständnis der hessischen Mundart in Grundzügen wird vorausgesetzt :gg:

    http://www.hr-online.de/website/fernse…v&jm=1&jmpage=1

    Man muss sich eben nur eine dreiviertel Stunde Zeit nehmen. Lohnt sich aber echt, auch wenn ich bedauere, dass man den Auftritt von Dominik und mir so stark zusammengekürzt hat.

  • Hat zufällig jemand gestern den großen Themenabend auff rbb gesehen? Bis kurz vor Mittagnacht wurde das Berlin zur Kaiserzeit, in den 20er Jahren sowie im Nationalsozialismus gezeigt....
    Ich hab meinen Augen nicht getraut, was doch Berlin mal für eine Stadt war. Ich hätte manchmal losheulen können.... Und jedes mal war ich froh, wenn ich ein Gebäude wiedererkannte, das noch steht (Bodemuseum, verschiedene Kirchen und Statuen, etc.).

  • AndReco

    Ja, ich habe beide Filme gesehen, wobei der erste (20er-Jahre) der bessere von beiden war, wie ich fand. Man sah mehr Gebäude und ich hatte das Gefühl, dass eher die Stadt und deren Bewohner im Vordergund standen, als die Politik.

    Fasziniert war ich von der Illuminierung der Straßen und der Schönheit des Viertels rund um den Reichstag. Wenn man sich ansieht, was heute dort steht, dann gute Nacht. Aber das ist ja in fast in ganz D der Fall. Berlin muss einmal wirklich großartig gewesen sein!

  • Interessant an den Aufnahmen aus den späten Zwanzigern fand ich auch das man schon ettliche entstuckte Häuser gesehen hat. Vor allem bei den Szenen in denen es um die Roten im Wedding ging.

    Am Ufer der Sonne wo die wesen vom sehen träumen ist in Echtzeit überall Nacht

  • Heute um 13:30 Uhr auf ARTE kommt im Rahmen der Reihe Baukunst ein Bericht über "Das Glashaus von Pierre Chareau".

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • Heute im MDR: 21.15 bis 21:45
    Sachsenspiegel Extra

    Denkmalschutz zwecklos:
    Sachsen - ein Kulturland, das seine Geschichte pflegt? Während in Dresden das Residenzschloss aufwändig saniert wird, verfallen nur ein paar Kilometer weiter Zeugen der sächsischen Landesgeschichte. Denkmale, gesetzlich geschützt, aber offenkundig aufgegeben. Ein Fünftel aller sächsischen Landschlösser und Herrensitze werden in den nächsten Jahren einfach verschwinden. Rettung ausgeschlossen. Zu lange hat der Freistaat tatenlos zugeschaut. Zu lange haben Spekulanten die Substanz verfallen lassen. SACHSENSPIEGEL EXTRA-Reporter mit einer dramatischen Bestandsaufnahme.

    Aber Achtung: Der MDR hat 3 Regionalversionen, Thüringen und Sachsen-Anhalt bringen in der betreffenden Sendezeit heute etwas anderes.