Ich glaube nicht, dass der von Erbse verlinkte Passus aus der Feder der Bundesstiftung Baukultur erwarten lässt, dass von dieser Institution Impulse zu erwarten sind, wie wir sie uns wünschen. Ich hatte vor vielen Jahren Kontakt mit dieser Bundesstiftung und habe damals den Einsdruck gewonnen, dass diese eine Bau(un)kultur vertritt, wie sie seit Jahrzehnten an den Hochschulen und bei den Architektenverbänden hochgehalten wird, einen unterkühlten Rationalismus und Minimalismus, wie er landauf landab in Architektenkreisen immer noch als vorbildlich gepriesen wird. Natürlich lässt man sich verbal auf Forderungen wie die zitierten ein, versteht darunter aber etwas ganz anderes als wir es verstehen.
Initiative "Lokalpolitiker für Stadtbilder"
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Mag sein, dass das noch so ist. Kann man nur im Dialog herausfinden. Miteinander statt übereinander sprechen ist der Schlüssel, wenn sich in diesen Kreisen irgendwann mal was ändern soll. Sonst bleibt's ein Strohfeuer wie die Postmoderne...
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Mittlerweile haben wir ja mindestens lokal in einigen Regionen gute politische Kontakte. Da wäre es doch wertvoll, mal über eine Vernetzung der Politiker nachzudenken, die sich schönere Stadtbilder wünschen. Quasi ein Stadtbild-Rat des Städtetages.
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