Leipzig - aktuelle Ansichten (Galerie, Bilder teilweise gelöscht)

  • Hatten wir diese Wiederherstellung einer Dachgeschosszone in der Hainstraße schon vorgestellt? Zwar keine Rekonstruktion, aber besser als das Flachdach vorher allemal.


    Eigene Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer (1. Juli 2017 um 23:34)

  • Eigentlich wollte ich mit Fotos warten, bis das Projekt "Deutsches Buchgewerbehaus" ohne Gerüste zu sehen ist...

    Hier noch einmal das Gebäude vor Beginn der Rekonstruktion:


    Bugra Messeahus [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], von Ronny Schulz (Eigenes Werk), vom Wikimedia Commons


    Im Moment noch hinter Gerüsten verborgen: Das Deutsche Buchgewerbehaus in Leipzig.



    Nicht gekennzeichnete Fotos: Eigene Fotos.

  • Wir wissen, dass uns unsere Vorgänger ein schwieriges Erbe hinterlassen haben. Langsam werden die Wunden geheilt. Ein kleines Projekt ist die Wiederhersstellung des Rabensteinplatzes in unmittelbarer Nähe des Grassi-Museums. Der Luftschutzbunker aus dem II. Weltkrieg soll sich zwar noch unter der kleinen Grünanlage befinden, die Grünanlage selbst wurde aber gerade wieder rekonstruiert.




    Eigene Fotos.

  • Der Rabensteinplatz fügt sich ein in eine Reihe kleinerer und größerer Grünanlagen.

    Flügel des Grassikomplexes am Täubchenweg


    Das Gebiet zwischen Prager Straße und Rosa-Luxemburg-Straße -das ehemalige Grafische Viertel- zeigt noch immer deutliche Spuren des Krieges. Danach wurden Plattenbauten errichtet und die letzten Betriebe hörten auf zu existieren. Seit einigen Jahren verändert sich das Gebiet. Alte Industriebauten werden umgebaut. Weitere Neubauten entstehen. Noch vorhandene Bauten des HISTORISMUS wurden und werden saniert.




    Eigene Fotos.

  • Die Dachgeschoßzone dieses Gebäudes am Täubchenweg wurde rekonstruiert, die Fassade wieder hergestellt, Kriegsverluste modern ergänzt.


    Daneben befand sich bis in die 1990er-Jahre eine Brauerei. Heute findet man hier Wohnungen.

    Eigene Fotos.

  • Ob früher wirklich Pferde im Marstall gestanden haben?


    In dem hellen Gebäude am Ende der Straße befand sich früher eine große Druckerei. Heute ist dort die Handwerkskammer Leipzig zu finden.


    Dresdner Straße

    Eigene Fotos.

  • Ob früher wirklich Pferde im Marstall gestanden haben?

    Der blaue Bau daneben ist aber auch sehr seltsam und städtebaulich ziemlich ungünstig. Er stammt wohl aus den 20ern oder 30ern, denn auch auf alten Luftaufnahmen ist er zu sehen.

    https://www.google.de/maps/@51.33742…!7i13312!8i6656

    Das U-förmige Gebäude oben rechts im Bild.
    http://abload.de/img/fm931869dpj49.jpeg


    Ich kann zwar die Vorteile eines geöffneten Hofes nachvollziehen, das hat man aber 20 Jahre vorher mit einer wunderschönen Wohnanlage an der Dresdner Straße in der Nähe aber schon deutlich schöner und stadtbildverträglicher hinbekommen:

    https://www.google.de/maps/@51.33825…!7i13312!8i6656

    (auf google streetview schlecht zu sehen, aber der Hof hat trotz schlichter Bebauung etwas von einem Schloßhof)

    Einmal editiert, zuletzt von Kaoru (16. Juli 2017 um 18:52)

  • Das Gebiet wird sich immer von den mit geschlossener Blockrand-Bebauung bestückten Vierteln, wie Gohlis und dem Waldstraßenviertel unterscheiden. Man kann das aber auch unter "abwechslungsreich" verbuchen. :D

    Nicht weit entfernt befindet sich das Seeburgviertel. Das ist noch einmal eine ganz andere Kategorie.

    Im Seeburgviertel finden sich starke Kontraste. Hier sieht es noch gut aus.


    Aber dann kommen Klötze.


    Russland ist und bleibt ein schwieriges Thema. Das sich derartige russische Kulturerrungenschaften in Leipzig halten, verwundert den Beobachter!

    Eigene Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer (16. Juli 2017 um 20:07)

  • Besten Dank! Die Wiedergewinnung des Rabensteinplatzes und die laufende Rekonstruktion der Brunnenfigur, sind wirklich euphorisierende Nachrichten. So etwas liebe ich.

    Am Grassimuseum ist ja der Johannisplatz. Da gab es doch mal die Idee, den Turm der ehemaligen Johanniskirche zu rekonstruieren. Ist das noch aktuell, oder ist das Vorhaben mittlerweile gestorben?

  • Am Grassimuseum ist ja der Johannisplatz. Da gab es doch mal die Idee, den Turm der ehemaligen Johanniskirche zu rekonstruieren.



    Der Johanniskirchturm e.V. ist noch aktiv. Ich fürchte aber, dass wenig Hoffnung besteht. Dafür gibt es in Leipzig einfach zuwenig Christen.


    Und zuviele Kirchen, die erhalten werden müssen. Die Peterskirche ist nach den Kriegsbeschädigungen noch immer nicht wieder vollständig repariert.



    Eigene Fotos.

  • Das ist in meinen Augen eher ein städtebauliches Projekt


    Städtebaulich muss aber dort kein Kirchturm als Höhendominante entstehen. Erste Gegenentwürfe gibt es wohl schon.



    Kurzer Abstecher ins Waldstraßenviertel. Dort wurde das wohl letzte Sorgenkind endlich saniert.


    Eigene Fotos.