Geht es eigentlich nur mir so oder anderen auch?
Irgendetwas stört mich am neuen Dachreiter. Die Gesteinsfarbe passt mMn überhaupt nicht zum restlichen Dom. Dadurch wirkt der Dachreiter auf mich wie ein Fremdkörper...
Halberstadt
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Der Dachreiter ist, wenn ich mir andere Bilder so anschaue, mit verzinktem Blech verkleidet, nicht mit Schiefer.
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Welchen geschichtlichen Hintergrund haben denn die beiden Sandsteinfiguren, deren Vorbilder offensichtlich schon etwas länger verblichen sind? Soweit ich erinnere, waren die vor anderthalb Jahren noch nicht da.
DIe beiden Herren wurden dort wohl im Juli 2010 installiert. Sie stellen keine konkreten historischen Persönlichkeiten dar. Laut des Bildhauers Daniel Priese besteht die Absicht seiner Skulpturengruppe darin, „eine atmosphärisch wirkende Klammer der heute vorhandenen räumlichen Situation zwischen Dom und Gleimhaus(-neubau) zu schaffen“.
Mehr dazu hier
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Zu den unsanierten Häusern kann ich leider nicht mit Bildern oder guten Neuigkeiten weiterhelfen. Zum Glück ist das Fachwerk der letzten Beiden gezeigten Häuser in einem Sehr guten Zustand, was durchaus Hoffen lässt,
Im ersten Bild habe ich jedoch weniger Hoffnung auf ein Gutes Ende, da ja bereits der viel beeindruckendere rechte Nachbarbau eingestürzt und abgetragen ist. Ohne Giebelwand wird auch bei dem noch stehenden Gebäude wenig zu machen sein. Die leicht schiefe Form ist sicher auch nicht original was auf statische Probleme hinweist.
Es gibt eine interessante Bildersammlung aller Städte und Sehenswürdigkeiten des Harzes von Raymond Faure auf der auch Halberstadt zu finden ist:
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Der Abriss der Ebereschenhof Kaserne ist nicht nur bedauerlich sondern ein ungeheuerlicher, nicht entschuldbarer, barbarischer Akt.
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Artikel 14 GG.
Eigentum verpflichtet.Die Stadt sollte auf Kosten des Eigentümers den Bau sichern.
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Vom Schmuddelkind zum Schmuckstück
http://www.volksstimme.de/nachrichten/lo…muckstueck.html -
Tipp: Wunderbarer TV-Beitrag über den Wiederaufbau Halberstadts seit 1990:
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Vor kurzem wurde der Wiederaufbau der Stolberg(i)schen Kurie (Domplatz 33) beendet, sie war 70 Jahre lang eine Ruine und nun komplettiert sie wieder das Ensemble des Domplatzes. Im Zuge des ersten Tag der Städtebauförderung wurde sie eröffnet. Neben ihr wurde auch das markante Haus des Friedens, ein typisches Beispiel der Nachkriegsarchitektur in der DDR, saniert. In Sanierung befindet sich aktuell die ehemalige Gleimschule in der Bismarckstraße. Nach der Sanierung wird sie als Ärztehaus genutzt. Hier noch zwei Links mit Bildern: http://www.volksstimme.de/nachrichten/lo…iche-Kurie.html und http://www.halberstadt.de/de/index/tag-d…e-20053999.html Ich finde eine recht positive Bilanz, auch wenn ja leider der Abriss der Ebereschenhofkaserne und der des Fachwerkhauses Am Kulk 7 sehr schmerzt Umso mehr, da das ehemalige "Rothenburg des Nordens" jahrzehntelang so geschunden wurde...
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Was hat sich neues getan in Halberstadt ?
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Extra für "Manometer" ein paar Meldungen aus Halberstadt aus dem Jahr 2016:
Deutsche Einheit
Die Wiedergeburt von Halberstadt
http://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt…von-halberstadtFachwerk
Rettung für einen Altstadt-Schatz
http://www.volksstimme.de/lokal/halberst…altstadt-schatzLiebfrauenkirche
Einsturzgefahr an Basilika
http://www.volksstimme.de/lokal/halberst…ahr-an-basilikaStreit um Klusfelsen "Es ist ein Drama, was hier passiert"
Der Klusfelsen bei Halberstadt ist Naturdenkmal, Baudenkmal und archäologisches Denkmal. Doch die Decke des größten Höhlenraums gibt nach: Es gab schon mehrere Abbrüche. Noch vor Einbruch des Winters könnte die Sicherung des Felsens beginnen - noch wird allerdings darüber diskutiert, wie genau sie aussehen soll.
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt…ettung-100.htmlMarode Brücke wird abgerissen
http://www.volksstimme.de/lokal/halberst…wird-abgerissen -
Danke Heimdall! Demnächst mache ich mir gar nicht mehr die Mühe über Google zu suchen. Ich werde Dich einfach fragen.
Das sind ja gemischte Neuigkeiten aus Halberstadt. - Ich bin gespannt, wie die Dächer der Liebfrauenkirche mit der neuen Bleieindeckung aussehen werden. 150.000 Euro erscheinen mir allerdings etwas knapp bemessen. Wo sonst immer direkt von Millionen die Rede ist.
Die Sanierung des Hauses Grudenberg 8, ist eine schöne Nachricht. Wir sollten froh sein, daß es die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gibt. Die haben schon so manches Projekt unterstützt. Und das ist ebenso wichtig, wie die Rekonstruktion verlorener Bauwerke.
Witzig finde ich diese Aussage über die Sanierung des Hauses:
(...) Der Eigenanteil der Stadt liegt bei Null Euro.
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In Halberstadt geht's Langsam aber sicher voran , ich Hoffe das neben der Sanierung der noch Sanierungsbedürftigen Fachwerkhäuser auch der Lückenschluss Klappt , und das in Passender Art und Weise ! PS : Die Sanierung des Hauses Grudenberg 8 freut mich besonders ...
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Das alte Stadtbad von 1900 steht seit langem leer. Während die Schwimmhalle wohl leider abgerissen werden soll, wird sich nun hoffentlich ein Investor des zur Bödcherstraße gelegenen Vorderhauses annehmen. Dabei sollen gemäß dem nachfolgend verlinkten Bericht auch die verlorenen Giebel (sh. Bildmontage) wiederhergestellt werden.
Rettung für altes Bad - Volksstimme
Die Straßenfassade mit dem verbretterten Giebelfeld im Jahr 2014:
Bildquelle: Wikimedia, Urheber 'NoRud', CC BY-SA 3.0 -
Tolle Meldung aus Halberstadt: Ein 1661 erbautes und seit fast 30 Jahren leerstehendes Fachwerkgebäude in der Gröperstraße (der ehem. Gasthof Prinz von Preußen) wird saniert.
ZitatDie historische Fassade am Giebel und zur Straßenseite kann sogar komplett wieder hergerichtet werden. „Ein vorausschauender Handwerker aus Groß Quenstedt hat vor Jahren wichtige Schmuckelemente abgebaut, eingelagert und damit gerettet“, berichtet Michael Herrmann. 80 Prozent der hölzernen Schmuckelemente befänden sich in einem sehr guten Zustand.
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Zitat
„Das Gebäude ist trocken. Sogar die komplett erhaltene innere Fachwerkkonstruktion aus Holz befindet sich in einem guten Zustand.“ Sie wird dennoch verschwinden. Innen wird es ein völlig neues Haus, außen bleibt jedoch das Fachwerk erhalten.
Es ist halt der Wermutstropfen, dass das Haus entkernt wird. Besser als ein Abriss ist es aber allemal. Bleibt die Frage, ob der Denkmalschutz nicht aufgehoben wird, weil ja zu viele Umbauten stattgefunden haben. So beißt sich die Katze irgendwie selbst in den Schwanz. Dennoch, alles in allem positiv, denn der Ist-Zustand würde zu nichts Gutem führen.
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Gute Nachricht aus Halberstadt
https://m.volksstimme.de/lokal/halberst…-sonne-leuchten -
Natürlich gibt es Bilder, ich müsste selber auch welche haben.
Halberstadt Liebfrauenkirche 2 [CC BY-SA 2.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en)], von Fingalo Christian Bickel (Eigenes Werk), vom Wikimedia Commonsweitere Bilder:
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:…tadt?uselang=deOder meinst Du, ob es Bilder gibt, die die Beschädigungen zeigen?
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Eine tolle Meldung aus Halberstadt: Das 1687 erbaute, marode Fachwerkgebäude (ein Vierseitenhof) in der Voigtei 48 wird von einer Privatperson saniert, welche bereits 13 andere Altbauten saniert hat.
ZitatDie Liebe zur Altstadt bestimmt sein Tun. Die Voigtei 48 ist bereits die 14. Immobilie in einem der ältesten noch erhaltenen Teile der Kreisstadt, die Thomas Oppermann erwirbt, aufwendig herausputzt, um modernen Lebensraum hinter jahrhundertealten Mauern zu schaffen. Für den Halberstädter ist das fast wie eine Sucht. Nach dem 13. Haus sollte eigentlich Schluss sein. Diese Grenze hat er sich selbst gesetzt. „Bei der Voigtei 48 konnte ich nicht Nein sagen. Es ist fast das letzte große Haus in der Straße, das noch nicht saniert ist. Die Aufgabe, die Altstadt weiter zu verschönern, hat mich einfach nicht losgelassen“, so Oppermann.
Dornröschenschlaf bald beendet
Halberstadt, Voigtei 48 [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], by FrankBothe (Own work), from Wikimedia Commons -
Eine weitere positive Meldung aus Halberstadt: Ein völlig heruntergekommener Industrie-Backsteinbau in der Altstadt (Judenstr. 19) wird von einem einheimischem Unternehmer saniert. In den Altbau sollen ein Parkhaus sowie Penthouse-Wohnungen einziehen.
ZitatDie Fassade zur Judenstraße behält die Backsteinoptik, sie wird instandgesetzt und herausgeputzt. Schmuckstück ist ein gläsernes Treppenhaus. „So behält das Gebäude den Charme eines Industriebaus. Die Nordfassade zum Abtshof wird hingegen geputzt“, informiert Frank Behrens.
Zur Geschichte des interessanten Baus gebe es nicht viel zu sagen, bedauert der Unternehmer. Selbst im Stadtarchiv sei nichts über Baujahr und einstiger Verwendung zu finden gewesen. Zu DDR-Zeiten habe ein Taxi-Unternehmen das Haus genutzt, und der Maschinenbau Teile eingelagert. Außerdem gibt es Hinweise, dass lange davor eine Gerberei beziehungsweise Brauerei ansässig gewesen sein sollen. „Belegbar ist das jedoch nicht.“
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