Da wir derzeit in Österrich momentan fast jede Woche einen Feiertag haben, nutze ich diese Tage um Ausflüge in Orte zu machen, die bis dato noch nicht besucht habe.
Diesmal ging es ins Weinviertel. Genau gesagt in den Ort Niedersulz (nordwestlich von Wien quasi am Wege nach Brünn) Nachfolgend ein paar unvergessliche Eindrücke. Dieses Dorf hat etwas ganz Besonderes, aber das verrate ich erst zum Schluß:
Ich habe die einzelnen Bilder jetzt einmal nicht kommentiert. Es handelt sich hierbei um das sogenannte Museumsdorf Niedersulz. Dieses Museumsdorf besteht aus ca. 80 Gebäuden die im Laufe der Zeit quasi transloziert bzw rekonstruiert und an dieser Stelle neu aufgebaut wurden. So ungefähr stellt der „Wiener“ sich ein Dorf aus der guten alten Zeit vor. Ein großer Teil dieser Häuser stand früher einmal in Südmähren der Rest kommt eben aus dem Weinviertel. So unter anderem der „Südmährer Hof“ (welchen ich jetzt leider nicht fotografiert habe) und in welchem jedem Raum die Geschichte einer südmährischen Gegend und deren vertriebenen deutschen Bevölkerung gewidmet ist.
Oder auch das sogennate „Hutterer Haus“ welche in der Gegend um das mährische Nikolsburg stand und dessen protestanische Bewohner in die USA auswanderten und dort eine mittlerweile 50.000 starke, geschlossene Volksgruppe bilden. Neben den Amischen (250.000) und…diese (quasi deutschsprachige) Gesamtgruppe in den USA verdoppelt sich aufgrund der extrem hohen Geburtenrate alle 20 Jahre (derzeit ca. 300.000…2030 600.000…2150 40.000.000)! Wenn das theoretisch linear so weitergeht, dann… 
So, ich hoffe Euch gefällts!
