Lüneburg

Ich traue mich nicht, wegen dieser dreieinhalb Fotos einen eigenen Galeriestrang zu starten, falls die Moderatoren das anders sehen, gerne verschieben.

Ich habe in den letzten Jahren begonnen, meine niedersächsische Heimat noch einmal neu zu entdecken. Meist im Zuge von Tagesausflügen oder auf der Radtour, die ich mit Freunden einmal jährlich mache. Hier ein paar Bilder aus Lüneburg aus dem letzten Sommer:

Nur ein paar Schnappschüsse. Eine wirklich sehr schöne und für westdeutsche Verhältnisse verdammt geschlossene Altstadt.

Zitat von Heinzer

Ich traue mich nicht, wegen dieser dreieinhalb Fotos einen eigenen Galeriestrang zu starten, ...

Eine neue Galerie ist doch gar nicht erforderlich. Die bestehende Galerie lässt sich problemlos erweitern.

Lüneburg (Galerie)

Oh, habe ich gar nicht gesehen, obwohl gesucht. Zu doof. Kann also gerne verschoben werden.

Noch ein Nachtrag zum zackigen Leuphana-Uni-Zentralgebäude von Daniel Libeskind. Dessen Schlussrechnung hatte ja eine Kostensteigerung von 57,7 auf 109 Millionen Euro ergeben! Die Uni hat zum Glück die Spendierhosen an und will die Millionenlücke schließen, was auch schon den Landesrechnungshof alarmiert hatte. Die Uni bestreitet dass dafür Studienbeiträge eingesetzt werden.

Dafür hat die Uni nun ein tolles, funktionales Gebäude. Nein, leider nein - das Hochschulmag moniert Zweckentfremdungen für Kongresse, eine eingeschränkte Barrierefreiheit und "...Auch wird die besondere Architektur der Räume für die Lehre nicht besonders gelobt, da viele Räume nicht funktional seien."

Dafür hat Lüneburg jetzt ein unvergleichliches Gebäude. Leider auch nein. Ein Blogger hat ein sehr ähnliches Gebäude von Libeskind in Hong-Kong entdeckt. Das auch schon rund 100 Mio. kostete.

Hier das Gebäude in Hong-Kong: https://libeskind.com/work/the-run-s…e-media-centre/

Und hier das Zentralgebäude in Lüneburg: https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralge…na_Building.jpg

Alles in allem, eine sehr unappetitliche Angelegenheit. Wäre diese Fehlplanung bei einer Rekonstruktion passiert, dann hätten wir wahrscheinlich wieder einen monatelangen Skandal in den Medien der zeitgenössischen Architektur...

Die Rosenstraße 6 in Lüneburg wurde vor Kurzem saniert:

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Um nicht zu sagen, rekonstruiert.

"Saniert" ist schon mE reichlich untertrieben. Hier haben wir es mit einer astreinen Fassadenrekonstruktion zu tun, wie man sie fast nur aus Leipzig kennt! Eine komplett blanke, wohl abgestuckte Gründerzeitfassade in der Altstadt wurde da akribisch wiederhergestellt, der Hammer!

https://www.facebook.com/architekturreb…Cmi5wcqG2i49Ubl

Die Rosenstraße 6 in Lüneburg wurde vor Kurzem rekonstruiert:

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Doppelpost.

Vergesslich?...

Nein, kein Doppelpost, sondern ein Wort korrigiert.

genau das ist so wichtig für unzerstörte, aber wirtschaftswunderverwahrloste Städte wie L.

Eine wirklich sehr empfehlenswerte Doku. Anhand von mehreren Häusern, und deren Erhaltung, wird eine abwechslungsreiche Geschichte Lüneburgs erzählt.

Kleines Update als Beifang meines Lüneburgbesuchs

Sanierung der Altenbrückertorstraße 9

Die Rosenstraße 6 hat auch im EG ihr Gesicht gewandelt.

Leider Verfall in der Görgesstraße 4

Zitat

Boomtown Lüneburg: So viele Touristen wie noch nie

Zitat

Gutes Preis-Leistung-Verhältnis und ein idyllisches Stadtbild: Lüneburg kann mit mehreren Vorzügen punkten.

https://www.abendblatt.de/region/luenebu…e-noch-nie.html Bezahlschranke

Was lange währt: Danke dem Retter der Altstadt!

Curt Pomp – Wikipedia

Er wurde dafür einst als Nazi beschimpft und als Kommunist.

Das alte Schema Kindergarten.

Wann wird der honorige Mann endlich Ehrenbürger Lüneburgs?

Was sind das für peinliche Bürgermeister dort.

Goldstein

Ich lese, dass Pomp mit seiner Organisation den Deutschen Preis für Denkmalschutz erhalten hat. Und er selbst wurde mit dem Bundesverdienstkreis ausgezeichnet. Von wem wurde er denn als Nazi und Kommunist angefeindet? Und weshalb? Das passt irgendwie nicht ins Bild. Selbst die taz würdigte ihn: https://taz.de/Altstadt/!5151482/

Hast du da bitte eine Quelle?

Die Villa Möllering, 1945 Schauplatz der Kapitulation Norddeutschlands, wurde 2020 teilabgerissen aufgrund des schlechten Zustands. Der Investor plante ein Dokumentationszentrum und Reihenhäuser auf dem Areal. Das hat sich nun erledigt, die verbleibenden Reste werden nun auch abgerissen.

Artikel auf Welt.de