Niederösterreichische Landschlösser (Galerie)

  • fghjklöä

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (14. Juni 2019 um 15:12)

  • asdfghjklöä#

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (14. Juni 2019 um 15:14)

  • posdftuhijklö

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (14. Juni 2019 um 15:15)

  • Jö - habe diesen Strang schon ganz vergessen! Die Zeit vergeht im Sauseschritt...

    Wenn es Dich interessiert: In der Orangerie kannst Du Dich einmieten, wenn Du Lust darauf hast...ca. 600 m² und ein bisserl Taschengeld für die Renovierung des nicht unterkellerten Erdgeschosses. Der rechte Teil der Orangerie ist auch vermietet und in einem wesentlich besseren Zustand...allerdings ändert sich alles 2023 - aber das ist eine andere Geschichte...

    So ganz nebenbei und trotzdem aktuell und zu diesem Beitrag passend. Vielleicht wird man hier in Göllersdorf und speziell in Schönborn in ein paar Tagen stolz behaupten können: WIR SIND PAPST!...also alle, die jetzt etwas verwundert sind und den Wink nicht gneissen: Alle Zeitungsartikel in der Rubrik Ausland und aus Rom lesen :zeitung: oder in stark modifiziertem Aufschrei: "Der deutsche Papst ist tot, es lebe der deutsche Papst!"

  • Also DAS wünsch ich unserer Mutter Kirche wirklich nicht.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zitat

    Das folgende, knapp 100 m lange Stück liegt wieder in etwa in der Achse der Straße, nachdem diese die zwei scharfen Kurven, an deren ersterer die Nepomukkapelle steht, hinter sich gelassen hat, um dann relativ geradlinig Göllersdorf zu erreichen, wo sie frelilich im heutigen Straßensystem des Ortes nicht (mehr?) auf die Hauptachse des Ortes einschwenkt.

    Nordwestlich besagter Kapelle befindet sich eine parallel zur heutigen Straße verlaufende Flurgrenze, die heute lediglich durch einen Feldweg markiert wird; früher war dies sicher die alte Landstraße. Im Ortsgebiet von Göllersdorf verschwindet diese Grenze; die Straße mündete wahrscheinlich dort in die Pfarrgasse, wo diese einen Knick in Richtung "Auf der Schanz" aufweist; dieser ist ebenfalls nachträglich entstanden.

  • Ich glaub an sich, dass die L 1105 die alte Hauptstraße war. Die Straße von Schönborn mündet, wie Münderner festgestellt hat, im Göllersdorfer Nichts, in einme Winkelwerk. Die L 1105 bestand jedenfalls schon vor der Schnellstraße und ist nach Mallebarn von Alleebäumen gesäumt. Die Schönborner Grafen wollten doch sicher auch schon früher Ruhe und splendid isolation.Ich glaub nicht, dass sie sich an die Straße gesetzt haben.
    Genau weiß ich es aber auch selbst nicht.
    mW ist bei odervor Schloss Schenjednitz kein Golfplatz angelegt worden, erst im Nachbardorf Erlitzenbach, das aber einige Kilometer davon entfernt ist.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zwei andere niederösterreichisches Landschlösser, die gegensätzlicher nicht sein könnten, muss ich hier vorstellen.

    Zuerst eine ziemlich unbekannte, aber nicht unspektakuläre Anlage im kleinen Dorf Rohrbach, Gemeinde Weistrach, Rohrbach. Über älterem Kern wurde es um 1600 errichtet. Das Anwesen steht innerhalb einer großen ummauerten Anlage, die nicht zugänglich ist. Nur auf einer Seite konnte ich einen kleinen Blick ins Innere erhaschen. Mit dem Schloss verbunden der Meierhof, ebenfalls eine schöne Anlage




    Das zweite Schloss, das ich vorstellen möchte, ist eigentlich kein Schloss sondern ein Bauernhof. Die riesigen Vierkanter im Mostviertel, hier auch in der Gem. Weistrach, sind vielleicht sogar noch imposanter und v. a. größer als die meisten Schlösser. Mein Bespiel hier misst immerhin stolze 50*50 Meter - 4mal so groß wie Schloss Rohrbach


    Ich weiß, das ist ein Strang für Schlösser, aber die Bauernhöfe sind ja doch irgendwei Landschlösser, oder zumindest irgendwo zwischen Bauernhof und Adelshof. Zwei Bilder eines anderen Hofes muss ich noch zeigen:

    Zum Schluss noch die Schlossherren in ihrem Gemach :D

    Ich hoffe, meine Bilder sind für einen Schlossstrang nicht allzu unangepasst, aber ich wollte zeigen, dass nicht nur Adelige in "Schlössern" leben müssen.

  • Es ist natürlich kein Zufall, dass dieser sehr mostgetränkte Beitrag von einem Oberderennsischen herrührt.
    Wobei diese heutige (und gleichermaßen historische) Grenze natürlich trügt: die wahre Grenze liegt östlicher und wird gemeinhin mit dem Flüsschen Ois oder Ybbs bezeichnet. Laut der Schriftstellerin Fussenegger existiert eine Ybbs/Moldau/Saale-Linie, hinter welcher das eigentliche Ostmitteleuropa beginnen oder begonnen haben soll.
    Womit eigentlich nicht nur das zweitgezeigte (welchem man, bejaht man das Erste, durchaus Konsequenz innewohnt, was unser junger Freund ja auch schön dargelegt hat), sondern auch das erstgezeigte Objekt eine gewisse Themenverfehlung darstellt.
    Man werfe mir bitte keine Mostschädlophobie vor, gerade nicht mir, der ich auch zu fünfzig Prozent aus dieser transanisanischen Spezies abstamme, und dessen Vorfahren die allergrößte dieser rustikalen Möchtegernburgen erbauten, jene, von der man sagt, sie hätte soviele Fenster, wie das Jahr Tage, und soviele Tore, wie das Jahr Monate hat, nicht mir, der ich biographisch sehr stark mit der Hauptstadt verbunden bin, deren größten (Beinahe)-Sohn ich viel Zeit meines Forscherdaseins gewidmet habe, aber, um ein Wittgensteinsches Wort abzuwandeln: was gesagt werden muss, darf nicht verschwiegen werden.
    Ich gebe gerne desweiteren zu, dass diese Galerie sogar noch selektiver gemeint war, wobei ich dies deren eigentlichem Schöpfer zu unterstellen mir durchaus zutraue, indem wohl stillschweigend nur transdanubische Landschlösser unseren Augenmerk bilden sollten. Leider gibt es für dieses "wirkliche", sohin Wein- und Waldviertel umfassende NÖ keinen eigenen Ausdruck, sodass Missverständnisse der gegenständlichen Art nicht zu vermeiden sind. Immerhin war der Beitrag unseres Linzer Freundes dahingehend nützlich, als er zur Klärung, ja sogar erstmaligen Formulierung des eigentlichen niederösterreichischen Selbstverständnisses wesentlich beigetragen hat.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Ich bin erst heute nachträglich auf eine äußerst erfreuliche Meldung zum Schloss Trautmannsdorf an der Leitha vom April dieses Jahres gestossen:
    http://noe.orf.at/news/stories/2640206/

    Eine wahrlich herrschaftliche Anlage, die immer wieder in die Hände von Spekulaten geraten ist. Diesmal hoffentlich an einen wirklich kunstsinnigen Investor! Zudem zu einem akzeptablen Preis: angeboten zu Euro 1,89 Mio - Zuschlag zu 0,85 Mio.

    Selbst war ich vor ca. 10 Jahren vor Ort und habe mich sogar ins baufällige Innere gewagt: eingestürzte Decken und Treppen - ganz schön gefährlich!

    Einen guten Eindruck vom Schloss vermittelt dieser Link:
    http://www.hofmann.tv/trautmannsdorf/index.html

    Die Fotos sind fast 10 Jahre alt - daher ist anzunehmen, dass der aktuelle Zustand nicht besser geworden ist!

    Es darf nie vergessen werden, dass die Kunst eines Landes der Wertmesser nicht allein seines Wohlstandes, sondern vor allem auch seiner Intelligenz ist