Hildesheim - historische Ansichten (Galerie)

  • kleiner ursianischer Rundgang, nur zur Überbrückung der Wartezeit auf Größeres :zwinkern: :

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    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zugabe gefällig?

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    Wo da alles genau war, soll uns Hildi erklären, damit er auf diesen Strang nicht ganz vergisst. :zwinkern:

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Ich weiß es (auch):
    Ursus' 1. Bild zeigt die Einmündung der Eckemekerstraße in den Andreasplatz.
    Ursus' 2. Bild zeigt die Eckemekerstraße
    Ursus' 3. Bild zeigt ein mittelalterliches Spital am Andreasplatz.

    Haus für Haus rekonstruieren, angesichts der Qualität und Einzigartigkeit des Dagewesenen die einzige Möglichkeit.

    Zu Markus (Nachträglich): Ja, stimmt, ich hatte die Reihenfolge der Bilder verwechselt.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Ursus1 ist aber doch am Andreasplatz direkt gewesen, Nr. 18 und 19
    Ursus2 zeigt die Eckemeckerstr., wobei mich interessieren würde ob das die Nordseite war, links Blickrichtung zum Alten Markt?
    Ursus3 ist das Trinitatishospital, zwei/drei Häuser weiter rechts von Ursus1
    Dieser Bereich Andreasplatz 18, 19 bis zum Hospital, das wären nach Pfeilerhaus/Zuckerhut meine absoluten Reko-Topkandidaten.
    Hoffentlich kommt auch irgendwann das Kaiserhaus wieder in Gänze.

    Ansonsten bin ich mal auf die weiteren Aufnahmen von St. Andreas und von oben gespannt. Danke für die vielen tollen Bilder vom Knochenhaueramtshaus, da hätte ich wenn ich bei meinem letzten Besuch schon eine Digi gehabt hätte wahrscheinlich nicht mehr aufgehört zu knipsen, die Knaggen und Windbretter finde ich absolut klasse.

  • Nicht nur die Bürgerbauten wiesen reiche Details aus:

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    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Ursus, wo zum Teufel hast du denn diese guten Farbfotos des alten Hildesheim her? Gibt da noch mehr von? Wenn ich nicht wüsste, dass das alles fort und weg wäre (bis auf die wenigen Straßen an der Godehardikirche) , hätte ich gedacht, du hättest deine analogen Fotos von 1975 eingescannt....

  • Zu Bild 2: Eckemeckerstraße Nordseite, links Blickrichtung zum Alten Markt, wobei das Rolandspital schon zurück liegt. Heute steht links gegenüber der Straße, ich würde sagen fast am Ende des Häuserblocks, das Kaiserhaus.

  • Zitat von "Leipziger"

    Ursus, wo zum Teufel hast du denn diese guten Farbfotos des alten Hildesheim her? Gibt da noch mehr von? Wenn ich nicht wüsste, dass das alles fort und weg wäre (bis auf die wenigen Straßen an der Godehardikirche) , hätte ich gedacht, du hättest deine analogen Fotos von 1975 eingescannt....

    Nun, ich hab eine größere Sammlung alter AKs. Diese sind allerdings Repro-AKs, die seinerzeit vor Ort erhältlich waren.
    Generell darf die Schärfe der alten Lichtdrucke nicht unterschätzt werden. Das KHAH hätt ich noch anzubieten, das hab ich mir damals, weil gerade mal nicht dastand (war ne ungünstige Zeit für eine Hildesheimreise eben), auch gekauft.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.


  • Trinitatishospital am Andreasplatz (ab 1270)
    Koloriertes Diapositiv von Franz Heinrich Bödeker

    Trinitatishospital („Große Heilige Geist“) wurde erstmals 1270 erwähnt. 1334 wurde es noch einmal neu gegründet. Massiver Teil ist in das Jahr 1334 datiert, Fachwerkaufbau ist aus dem Jahr 1459. Rechts ging es in die Straße „Fegefeuer“. Das Gebäude war nach hinten „langgestreckt“, also in die Straße „Fegefeuer“.

  • Diese Ansichten hatte ich für den Zuckerhut-Strang hochgeladen; sie sollten hier nicht fehlen.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Zur Ergänzung: Die letzte Ansicht ein wenig verschwenkt - jetzt mit Durchblick zum Pfeilerhaus.

    Bild aufgrund Entstehungszeit gemeinfrei.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Von den Grundformen her wurde der Andreasplatz gut wieder aufgebaut. Die Umrisse sind mit geläufig und ich habe " die Ecke", besser die Kurze hinauf gleich wiedererkannt. Leider wurde der Wiedeaufbau in 50er Jahre Bauweise ausgeführt.Aber immerhin wurde auf die Umrisse geachtet.

  • Was aber nicht dagegen sprechen muß, daß die "runde Ecke" links auf dem letzten Bild und das Pfeilerhaus unbedingt rekonstruiert werden müssen. Sie waren absolut einzigartig.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Auch eine der wohl schrecklichsten Alstadtverluste überhaupt (zusammen mit oder nach etwa Nürnberg, Dresden, Danzig, Lisieux (FR), Würzburg, Braunschweig und [lexicon='Frankfurt am Main'][/lexicon])...












    Einmal editiert, zuletzt von Niederländer (13. Dezember 2014 um 02:19)

  • Unglaublich, tolle Qualität der Aufnahmen. Hätten auch aus dem 60'er oder 70'er Jahren stammen können. Es is natürlich besonders bitter, dass Hildesheim nur 2 Wochen vor der Einnahme der Briten zerstört wurde. Dennoch gehört der Wiederaufbau zu den besten in D. Alle Kirchen wurden wiederaufgebaut, die Neubauten sind oft gang nett/angepasst (siehe z.B. die Jacobistrasse nördlich des Marktes!). Meiner Meinung nach gibt es keine Fachwerkstadt, die besser wiederaufgebaut wurde - abgesehen von Soest.

    Und bevor Ursus wieder mit dem Briten-Bashing anfängt: für mich gibt es kein Vergleich zwischen den Verbrechen der Allierten und der Wehrmacht. Nur Als Beispiel: Kriegsverbrechen Wehrmacht in Polen

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Aber das nimmt doch nicht weg, dass fast alle oben genannte Städte von den Briten zerstört wurden... Man kann hier nicht so einfach von "den Guten" und "Schlechten" reden, finde ich. Denn sonst war auch Stalin ein guter Kerl. Aber war er das auch!? Mehr habe ich dazu nicht zu sagen!

    6 Mal editiert, zuletzt von Niederländer (12. April 2019 um 20:47)