Ein deftiger Dank kommt nun auch von der enorm bedeutenden Person Youngwoerth.
Ich kenne diese lustigen Frage-Antwort-Spiele inklusive unbeherrscht-zorniger Auswüchse von beiden Seiten noch zu gut aus den Gewandhaus-Werbe-Veranstaltungen im Dresdner Rathaus und kann mir das Geschilderte daher animativ vorstellen.
Ich freue mich über die positiven Aspekte, derer es erstaunlicherweise einige zu geben scheint.
Als Berufsnörgler gestatte ich mir allerdings noch folgende Stellungnahmen:
1. So ein Mist, dass Kollhoff nicht da war, er hätte bestimmt sein Sachsenbau-Kulturpalast-Projekt angesprochen (und das unbeschreibliche Agieren der Stadt ins Bewußtsein gerückt) - ich ärgere mich übel, dass dieser bedeutende Programmpunkt ausgefallen ist.
2. So wie es klingt, waren wieder all Diejenigen, die auf Grund ihres Postens in Dresden oder bundesweit etwas verändern und momentan bewirken könn(t)en, am weitesten von unserer Idee entfernt (Orosz, Marx, Wurff, Tiefensee). Nicht verwunderlich, aber für mich immer wieder absurd.
3. Es würde mich sehr interessieren, was Marx so zu sagen hatte. Liess er sich von den Inhalten des Symposiums beeindrucken oder ackerte er letztlich seine Standardphrasen ab, als hätte es diese Veranstaltung nie gegeben? War er überhaupt die ganze Zeit anwesend?
4. Die Antwort auf die Gewaltbeiratsfrage würde mich natürlich auch xtra-xtrem interessieren.