Synagogen in Deutschland

  • In Ober-Seemen, einem Stadtteil von Gedern im Vogelsberg (ganz in der Nähe meines Heimatortes!), gibt es ebenfalls eine Synagoge einer früheren jüdischen Landgemeinde, welche die Pogromnacht überstanden hat, da das Gebäude schon vor dem 9.11.1938 verkauft worden war. Die Synagoge wurde 1866 erbaut. Hier ein Bild:

    Die Synagoge in Gelnhausen, ein Gebäude von 1656, barock erneuert 1738. Im Juli 1938 erfolgte der Verkauf, wodurch das Gebäude wenige Monate nicht zerstört wurde. Hier ein Bild vom Eingangsbereich:

    Landsynagoge in Kestrich (Ortsteil der Gemeinde Feldatal) im Vogelsberg. Das Fachwerkgebäude wurde 1839 erbaut, 1936 verkauft und ist seit 2005 ein Museum:

    Ein kleiner Hinweis: auf der Webseite http://www.synagogen.info\r
    http://www.synagogen.info findet man eine Unmenge Informationen und auch Bilder zu Synagogen in ganz Deutschland. Auch die hier gezeigten Bilder stammen von dieser Seite.

  • Ein weiteres Beispiel für eine erhalten gebliebene Synagoge in einer deutschen Kleinstadt: Michelstadt im Odenwald. Die Synagoge ist auf dem folgenden Bild links zu sehen:

    Sie wurde allerdings nach dem Krieg lange Zeit nicht mehr für gottesdienstliche Zwecke genutzt, erst seit Februar 2005 ist das Gebäude nun wieder das Gotteshaus der wachsenden jüdischen Gemeinde Michelstadts. Darüber hinaus beherbergt das Gebäude auch noch das Jüdische Museum:

  • Die Synagoge im nordhessischen Eschwege dient heute als Gotteshaus der Neuapostolischen Kirche und ist äußerlich kaum verändert. Zwar wurden 1938 die Fenster eingeschlagen und der Innenraum demoliert, das Gebäude jedoch nicht niedergebrannt. Die Synagoge soll 1838 erbaut worden sein:

    Quelle: http://www.synagogen.info">http://www.synagogen.info

    Die alte Synagoge in Erfurt, erbaut 1840, war bereits 1884 nach dem Bau einer neuen Synagoge verkauft worden. Heute dient sie als deutsch-jüdisches Museum:


    Quelle: http://www.synagogen.info">http://www.synagogen.info

    Anzumerken bleibt noch, das sogar relativ viele ehemalige Synagogen (insbesondere in Dörfern und Kleinstädten) in der Nutzungsform als Wohnhaus oder Lagerraum die Pogromnacht und den zweiten Weltkrieg überstanden und oft erst in den 1960er und 1970er Jahren abgerissen wurden... :(

  • Zu Augsburg:

    Mir sind zwei erhaltene Synagogen bekannt. Soweit ich weiß, gab es auch nicht mehr vor dem 2. WK.

    Die Jugendstil-Synagoge in der Halderstraße (Nähe Bahnhof):

    http://www.engr.psu.edu/deutschlandsar…s/synagoge2.jpg

    Die Synagoge wurde zwar zur Reichskristallnacht in Brand gesteckt, musste aber wieder gelöscht werden, da sich in unmittelbarer Nähe ein Munitionsdepot befand.

    Interessant ist auch die kleine, sehr alte Synagoge im Stadtteil Kriegshaber, deren Bausubstanz aus dem Jahr 1570 stammt. Wieso sie erhalten ist, weiß ich leider nicht. Ich vermute, dass sie in den 30er Jahren gar nicht mehr als Synagoge benutzt wurde.

    http://www.schwabenmedia.de/Kirchen/Augsbu…kriegshaber.jpg

  • In Berlin-Steglitz, auf einem Hinterhof unmittelbar der Schlossstr., quasi gleich ggü. vom "Schloss" udn Rathaus, steht auch eine ehem. kleine Synagoge. Ich glaube, die wird heute als Bürohäuschen genutzt...Finde leider kein Bild, nur das hier...http://www.berlin.de/ba-steglitz-ze…k/2visit-s.html

    Habe hier noch ein Paar private Bilder aus...

    Brüssel (sorry, etwas groß):

    und Budapest:


    (Im Reiseführer klang es so, als würde auch diese noch genutzt, aber die Fenster/Türen waren mit Brettern verammelt und sie war auch sonst nicht mehr ganz frisch...)

    und die Kuppel derer in Rom:

  • Quelle: http://www.zum.de">http://www.zum.de

    Die romanische Synagoge in Worms von 1175 wurde mehrfach, zuletzt 1938, weitgehend zerstört und 1961 anhand der erhaltenen Reste rekonstruiert und ist die 'älteste' Synagoge in Deutschland, nebenan ist eine mittelalterliche Mikwe erhalten. Die Synagoge ist wohl zwar wieder geweiht worden aber heute ein Museum, da es keine jüdische Gemeinde mehr gibt. Als ich dort war gab es einige Verwirrung mit einer Gruppe amerikanischer Touristen die sich etwas schwertaten zu verstehen, daß man im Dom den Hut abnehmen und in der Synagoge aufbehalten muß...

    In Marburg gibt es die Ruine einer spätgotischen Synagoge, der Betraum liegt unter dem heutigen Bodenniveau und man kann von oben hineinsehen.

    In Friedberg gibt es ebenfalls eine mittelalterliche Mikwe, die 1890 als Vorbild für das Ritterbad auf der Wartburg genommen wurde.

    Quelle: http://www.breslau-wroclaw.de">http://www.breslau-wroclaw.de

    In Breslau schließlich gibt es noch eine klassizistische Synagoge von 1829 nach einem Entwurf von Langhans d.J. mit einem Jugendstilinnenraum. Sie wird seit Jahren restauriert, allerdings fehlt es immer wieder an Geld. Als ich vor vier Jahren dort war wurde sie uns von einem alten Gemeindemitglied gezeigt, mit dem wir auf der Straße zufällig ins Gespräch gekommen waren, und der uns seine Erlebnisse während der Verfolgung durch die Nationalsozialisten und der Unterdrückung durch die Kommunisten erzählte. Inzwischen gehört sie wieder der Gemeinde und wird für Konzerte und - selten, da die Gemeinde sehr klein ist - als Synagoge genutzt.

  • So, habe ein Paar Bilder aus der frisch sanierten Rykestr.





    Ich verstehe nicht, wieso man nicht ein angemessenes Pult nehmen konnte, sondern son simples Ding...Dieses blaue Etwas soll wohl einen Teleprompter beinhalten, der die Texte anzeigt. Eigentlich sollte diejenigen, die dort steht, den Text kennen. Und außerdem sieht es aus, als würde nur noch eine kleine Mara-mit-Kind-Statue fehlen.










    Die Fenster waren allesamt sehr schön...



    http://img516.imageshack.us/img516/336/cimg3627jb2.jpg\r
    img516.imageshack.us/img516/336/cimg3627jb2.jpg[/IMG][/URL]

  • Hallo,
    es gibt in Celle eine Fachwerksynagoge auf dem Hinterhof eines Fachwerhauses in der Blumenlage. Sie wurde im 3. Reich nicht in Brand gesetzt, um die Fachwerkbebauung in Celle nicht zu gefährden. Sie dient so weit ich weiss derzeit zu musealen und sakralen Zwecken.

  • In Schnaittach (Nürnberger Land) ist noch das komplette Ensemble aus Synagoge, einem Ritualbad sowie dem Rabbiner- und Vorsängerhaus erhalten.
    1938 wurden zwar Schäden angerichtet, aber die Synagoge wurde nicht zerstört.
    Leider findet sich im Netz kein gutes Bildmaterial.
    Seit ca. 10 Jahren ist dieses Ensemble Bestandteil des Jüdischen Museums Franken mit Sitz in Fürth.

    http://www.juedisches-museum.org/

  • Worms

    Das bedeutendste mittelalterliche jüdische Gotteshaus Deutschlands und womöglich auch Europas dürfte die bereits genannte Synagoge in Worms sein.

    http://www.zum.de/Faecher/G/BW/L…rms/synag01.htm
    http://www.alemannia-judaica.de/worms_synagoge.htm

    Ein ganz besonderes Denkmal in Worms ist der "Heilige Sand", der älteste erhaltene jüdische Friedhof Europas. In seiner Bedeutung ist er allerhöchstens noch mit dem alten jüdischen Friedhof in Prag zu vergleichen. Zwölf Grabsteine stammen noch aus dem 11. Jahrhundert, etwa 50 aus dem 12. Jahrhundert. Der älteste Grabstein datiert aus dem Jahr 1076. Es finden sich dort selbst noch Grabsteine von Juden, die während des 1. Kreuzzuges erschlagen wurden.

    Es dürfte sich beim "Heiligen Sand" wahrscheinlich auch um die älteste freie Begräbnisstätte, die es in Deutschland überhaupt gibt, handeln. Aus der Zeit der Romanik haben sich außerhalb von Sakralbauten meines Wissens keine christlichen Gräber erhalten.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Heiliger_Sand
    http://www.alemannia-judaica.de/worms_friedhof.htm
    http://www.worms.de/deutsch/touris…er_friedhof.php


    Friedberg

    Das größte vollständig erhaltene mittelalterliche Ritualbad in Deutschland ist die ebenfalls bereits genannte Mikwe in Friedberg.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mikwe_in_Friedberg_(Hessen\r
    de.wikipedia.org/wiki/Mikwe_in_Friedberg_(Hessen)
    http://www.wissenportal-friedberg.info/Wissenportal16.html
    http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/cgi-bin/mapwal…t=Query.Details
    http://www.fh-friedberg.de/fbhistorisch/J…d_Friedberg.pdf


    Speyer

    In Speyer befindet sich neben umfangreichen Resten der alten Synagoge (um 1100) das älteste und eines der am besten erhaltenen jüdischen Ritualbäder nördlich der Alpen (1110-1120, 1128).



    Quelle: http://www.wikipedia.de

    http://www.zum.de/Faecher/G/BW/L…/judenhof01.htm
    http://www.alemannia-judaica.de/speyer_judenbad_synagoge.htm


    Erfurt

    Weitere sehr alte Ritualbäder aus dem 12. Jahrhundert befinden sich in Köln (um 1170) und Worms (1185/86) - aus dem 13. und 14. Jahrhunderte gibt es freilich deutlich mehr Beispiele.

    Es wurde jedoch in Erfurt kürzlich eine Mikwe aus der Zeit um 1100 ergraben. Dieses einzige mittelalterliche Ritualbad auf dem Gebiet der neuen Bundesländer neben demjenigen in Sondershausen (2. Hl. 13. Jh.) wäre, sofern die Datierung stimmt, das älteste in Mitteleuropa.

    http://www.n-tv.de/789388.html
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/m…,476634,00.html
    http://de.wikinews.org/wiki/Erfurt:_A…lterliche_Mikwe
    http://www.epochtimes.de/articles/2007/04/11/106987.html
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/studiozeit-ks/627966/

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mikwe_von_Sondershausen


    Miltenberg

    Seltsamerweise heißt es in einem Blatt der Jüdischen Volkshochschule [lexicon='Frankfurt am Main'][/lexicon]: "Die in Miltenberg im 13. Jahrhundert von der jüdischen Gemeinde erbaute und noch im aufgehenden Mauerwerk erhaltene Synagoge, ist die älteste Synagoge Deutschlands. Das lässt sich auch vom Giebel der Toralade (1290) sagen, der hier zusammen mit einer Mikwe (rituelles Tauchbad) besichtigt werden kann."

    Quelle: http://jg-ffm.de/c/cms/upload/pdf/A5_Herbst07.pdf

    Bilder zum früheren und heutigen Zustand der Miltenberger Synagoge: http://www.dr-zoeller.de/29.html


    Ansbach

    Eine der schönsten barocken Synagogen Süddeutschland befindet sich in Ansbach, erbaut von 1743-46 Leopoldo Retti.

    http://www.alemannia-judaica.de/ansbach_synagoge.htm
    http://www.ansbach.de/lc/upmedia/pdf/jued_gesch_2.pdf


    Auf dem Land, besonders in Hessen, Franken, am Rhein und in Schwaben, haben sich trotz Nazis, Kristallnacht und Nachkriegsabrissen sicher zahllose Synagogen erhalten. Dort war es auch, wo sich zwischen der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts, als praktisch sämtliche großen deutschen Flächenstaaten die Juden des Landes verwiesen, und der beginnenden rechtlichen Gleichstellung um 1800, die die Niederlassung in den Großstädten meist erst ermöglichte, das jüdische Leben in Deutschland größtenteils abspielte.

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Geehrte Forumsmitglieder.

    Ich habe vor kurzem einen sehr spannenden Link gefunden, durch den man digitale Rekonstruktionen von in der Reichskristallnacht zerstörten Synagogen bewundern kann. Dies war scheinbar eine an der TU - Darmstadt durchgeführte Arbeit von Architektur - Diplomstudenten.
    Da die jüdische Kultur in Deutschland wieder beginnt aufzublühen, stellt sich die Frage ob nicht manche der meiner Meinung nach sehr schönen Synagogen wieder aufgebaut werden sollten, um etwas dieser in Deutschland leider fast untergegangen Kultur zurückzuholen.
    Damit sich jeder einmal eine Meinung zu diesem Thema bilden kann, hier der angesprochene Link:

    http://www.cad.architektur.tu-darmstadt.de/synagogen/inter/menu.html\r
    http://www.cad.architektur.tu-darmstadt ... /menu.html

    Anschließend wäre es sehr nett, wenn ihr bei der Umfrage, die aus rein persönlichem Interesse durchgeführt wird, mitmachen würdet.

    Danke und euch allen noch einen schönen Tag!

  • Hallo Rahvin, wir hatten ähnliche Diskussionen schon mal:

    Moderationshinweis (Palantir): Themenstränge mittlerweile zusammengeführt.


    Kurz meine Meinung: wenn (von wem auch immer finanziert) genug Geld vorhanden und die rekonstruierte Synagoge tatsächlich von einer jüdischen Gemeinde religiös genutzt wird, prinzipiell natürlich gerne und selbstverständlich lieber als die meisten modernistischen Entwürfe.

  • ^ Sollte man dazu nicht vielleicht eher die Nutzer fragen? Die jüdischen Gemeinden sind zum Teil sehr progressiv und bevorzugen eher moderne Entwürfe. Das zeigen die Neubauten in Dresden und München. Nicht zuletzt sollte man nicht vergessen, dass der Grund für die Zerstörung der Synagogen ebenso dafür verantwortlich ist, dass die jüdischen Gemeinden heutiger Tage meist zahlenmässig nicht annähernd mit den früheren mithalten können, was natürlich Auswirkungen auf den Platzbedarf und die Finanzierungsmöglichkeiten hat.

  • Ja, warum nicht?! Wenn die Gemeinde entsprechend vorhanden und auch wenn andere Aspekte zutreffen.

    Ein gutes Beispiel wäre, meiner Meinung nach , die Rekonstruktion des Semper-Tempels in Dresden gewesen. Wäre auch ein Zeichen, dass die Nazis es doch nicht ganz geschafft haben alle Juden zu vertreiben und wieder eine gwisse Kontinuität bzw. ein Wiederanschluss an vorherige, bessere Zeiten andeutet. Die jetzige Synagoge ist ja leider ein ziemlicher Griff ins Klo geworden. Hässlich, wenig einladend... ja, da sind ja unsere Flaktürme in Wien noch schöner.

  • Ich halte die Münchner Synagoge sogar für recht gelungen, da sie sich zumindest farblich in die Umgebung einfügt und auch von der Idee heraus, die hinter ihrer Architektur steht etwas besonderes ist.
    Die Dresdner finde ich völlig :? :(
    In [lexicon='Frankfurt am Main'][/lexicon] scheint es im Moment die Idee für eine Umgestaltung der Gedenkstätte an der Friedberger Anlage zu geben, weshalb ich überhaupt auf die Idee kam hier zu posten. Ich denke wenn man die Synagoge rekonstruieren würde wäre das ein Gewinn für die Stadt und zusätzlich könnte man sie touristisch nutzen, wie etwa Kirchen um einmal eine Synagoge von innen zu zeigen, ohne dabei die Gemeinde zu stören. Auch der Aufbau des alten jüdischen Viertels und evtl. Hauptsynagoge wäre besser gewesen, anstatt dieses hässliche Museum Judengasse.

  • In Frankfurt gibt es aber mit der Westendsynagoge noch wenigstens ein historisches jüdisches Gotteshaus, das sowohl innerlich als auch äußerlich perfekt erhalten ist bzw. rekonstruiert wurde.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Frankfurt_Am_Main-Westendsynagoge-Ansicht_Freiherr-vom-Stein-Strasse-20080725.jpg\r
    de.wikipedia.org/wiki/Datei:Fran ... 080725.jpg

    Dies ist umso schöner, als die Stadt ja einst eine der größten jüdischen Gemeinden Deutschlands hatte. Und ein echter Glücksfall, weil die Westendsynagoge, soweit man sich anhand von Bildern das Urteil erlauben darf, ohnehin das schönste aller jüdischen Gotteshäuser in der Stadt war. Die Börneplatz- als auch die Hauptsynagoge kriegen wir aufgrund der veränderten Straßenführungen ohnehin nicht mehr wieder.

  • Zitat

    Auch der Aufbau des alten jüdischen Viertels und evtl. Hauptsynagoge wäre besser gewesen, anstatt dieses hässliche Museum Judengasse

    Vielleicht ist es kein Zufall, dass ausgerechnet in diesem geschichtsträchtigen Frankfurter Stadtviertel, in dem über Jahrhunderte das jüdische Leben seinen Mittelpunkt hatte, die Nachkriegsstadtplaner so radikal den historischen Stadtgrundriss beseitigt haben wie sonst kaum. An die Stelle der Judengasse traten eine Verkehrsschneise und ein Heizkraftwerk! Dort stand auch das Stammhaus der Familie Rothschild, das Haus zum Grünen Schild, ein Fachwerkhaus, das 1785 vom Unternehmensgründer Mayer Amschel Rothschild erworben wurde. Es war bis zu seiner Kriegszerstörung mit teilweise noch originaler Ausstattung eine der wichtigsten Frankfurter Sehenswürdigkeiten, vergleichbar dem Goethehaus. Nach 1945 wollte man an diesen Teil der Frankfurter Geschichte offenbar lieber nicht erinnert werden.

    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Haus_der_Rotschilds_in_der_frankfurter_Judengasse.jpg&filetimestamp=20051006140012\r
    de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 1006140012

    Heute:

    http://www.mainova.de/uebermainova/20277.jsp\r
    http://www.mainova.de/uebermainova/20277.jsp