• The photos are not represantative for the "Neue Mitte" of Ulm.
    I don't like no. 925 as well, but the three main white new structures constructed in the "Neue Mitte" are good, to my opinion and taste.
    Furthermore, they improve the situation: before that, the "desert" of the wide Neue Strasse was much more disturbing. Maybe I would have been more satisfied if the mistake of the Neue Strasse would have been corrected by traditional style houses, but the actual solution is not bad at all...
    As for no. 928: here we see the beginning of the Hirschstrasse.
    Relatively for a reconstructed shopping street from the 60s, I don't think it is so horrible. If all the streets in the centre of Ulm were like
    that, then it was very bad, of course! Fortunately, the other streets are quite different...

  • Freut mich, dass du das so siehst . Ehrlich gesagt:
    Ich hatte auch denselben Eindruck - bisherige Bilder der Neuen Mitte (ich war noch nie in Ulm) gefielen mir weit besser.
    Man darf auch nicht vergessen, dass auch eine noch so qualitätsvolle Neubebauung der Brache nichts am Fortbestehen der umliegenden üblichen üblen Nachkriegsarchitektur ändern kann - dass also wirklich konsequente 'Stadtbildreparatur' den Abriss von 90% des Bestandes erfordern würde.
    Das Verschwinden der Neuen Straße ist natürlich ein großes Plus, dass dieser Schneise nachgetrauert wird, verstehe ich nicht.
    Die von Markus anderswo präsentierten Blicke vom Münsterturm legen die Trostlosigkeit des Vorzustandes offen zu Tage - ein Wiederaufbau, der wie sooft in D diese Bezeichnung nicht verdient: außer den paar offenbar stehengebliebenen Häusern ist nur absoluter Mist zu sehen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zitat von "Zeno"

    Besten Dank, Markus, für die beiden wunderbaren "Luft"bilder von 1985, als die Welt in Ulm noch in Ordnung war. Der Verkehr führte noch über die ebenerdige Neue Straße ...

    ( http://www.architekturforum.net/viewtopic.php?p=102005#p102005">viewtopic.php?p=102005#p102005)

    Ich verstehe möglicherweise nicht ganz - war das etwa ironisch gemeint? Wohl eher nicht aufgrund des Folgenden, aber war das wirklich dein ganzer Ernst?


    Moderationshinweis (Zeno, 28.12.2009): Link beim Zitat eingefügt, da dieser Beitrag und die Folgebeiträge nicht mehr im ursprünglichen Strang

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • ich muss sagen, ich habe da einen ganz anderen Zugang.
    1) angesichts der sonstigen Verluste auch in Süddeutschland kommt mir der Verlust Ulms als noch relativ verschmerzbar vor. Die frühere Bedeutung Ulms kann ich aus Vorkriegsbildern nicht nachvollziehen.
    2) Der Zustand schon auf Markus' Bildern war mE nicht hinnehmbar. Ich vermag eben in diesen Formen der 50er und 60er Jahre nichts zu finden, vermag mich nicht damit zu arrangieren. Konsequente Stadtbildreparatur dieser geschändeten Städte setzt für mich als Grundvoraussetzung den Massenabriss dieses Schrotts voraus.
    Ein schlechterer Wiederaufbau ist mE nicht möglich: günstigstenfalls Leere und Belanglosigkeit, darüberhinaus gar nicht selten maximale Hässlichkeit. Jede Um- oder Neugestaltung kann zwingend keine Verschlechterung sein.
    3) Rekonstruktionserwartungen just in Ulm wären von vornherein äußerst unrealistisch gewesen. Einen derartigen Fall (also Rekos Jahrzehnte 'danach') hat es in Süddeutschland mW noch nicht gegeben. Es fehlt anscheinend schlicht der Wille.
    In Ulm kommt die weitgehende Anonymität der Bürgerbauten dazu, wahrscheinlich sind sie darüberhinaus schlecht dokumentiert.
    4) Der stattgefundene Bruch mit der 'Ästhetik' dh Ästhetiklosigkeit der 50er und 60er Jahre erscheint mir schon per se äußerst positiv.
    Schon allein dass man sich über Stadtraum und Stadtbild Gedanken macht, erscheint mir als ungemeiner Fortschritt. Das hat es in Ulm seit 45 noch nicht gegeben, zumindest scheint es laut den Luftbildern so zu sein.
    5) Die Bilder der Neuen Mitte sind teilweise widersprüchlich, dh eine einhellige Bewertung ist nicht ohneweiters möglich, überhaupt zumal ich noch nie in Ulm war. Ich weiß nur, dass ich, als ich zum ersten Mal was davon sah, recht positiv überrascht war, war doch mein bisheriger Eindruck dieser Stadt ein trostloser.

    Um was Konkretes zu sagen, muss ich mir das halt einmal anschauen. sicher wird es einiges , vieles geben, das mir missfallen wird, aber dass in Ulm eine Verbesserung geschaffen wurde, dessen bin ich mir eigentlich sicher (wäre auch anders kaum möglich gewesen).

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • ...wobei ich die neuen Bauten der "Neuen Mitte" auch unter dem Prädikat "absoluter Mist" einordne, da sie sich jeder wirklichen Stadtbildreparatur verweigern und statt dessen noch mehr Unruhe in das Gefüge bringen.

    (Warum übrigens gibt es eigentlich zwei Stränge mit der exakten Überschrift "Ulm"? Das ist total verwirrend, zumal auf beiden faktisch um das selbe Thema diskutiert wird. Könnte man sie nicht zusammenlegen oder anders benennen?)

  • Zitat

    Also, I like the simple ("banal"?) houses that stand today on the other side of the Munsterplatz.

    I think these simple houses are only banal in the eyes of arrogant modernist people, like the journalist in the Swiss newspaper who called them once banal.
    Unless they are replaced by traditional or reconstructed buildings, they should never be demolished, for otherwise they are always the better alternative.
    Still better are the houses behind the Stadthaus and left of the Münster.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Nun ein schlechterer Wiederaufbau als jener der 50er Jahre ist mir dann doch noch denkbar. Man muß sich etwa nur die Zeilen-/Plattenbau-Viertel Dessaus oder anderer Städte anschauen. Die Qualität des Nachkriegs-Wiederaufbaus schwankt sicherlich, gleichwohl bemühte man sich damals teilweise noch um eine gewisse Stadtbildgestaltung im traditionellen Sinne, also beispielsweise um eher kleine Parzellen oder spitze Dächer. Da sehe ich in modernen Um- und Neubauten doch noch erhebliches Verschlechterungspotential. Natürlich war die Vorsituation unhaltbar. Grundsätzlich halte ich aber die "Neue Mitte" für misslungen, nicht weil dort etwa eine fatale Verkehrsschneise wieder bebaut wurde, sondern aufgrund der dort verwendeten Flachdachkörper im Bauhaus-Stil und der seltsamen Material-Experimente, zum Beispiel das durch seine Vergitterung billig wirkende Haus. Man hat eine Chance verpasst. Insofern kann ich "Zenos" Ablehnung verstehen, daß hier ein Stadtumbau stattgefunden hat, der nicht in eine begrüßenswerte Richtung, sondern exakt in die andere führt, noch weiter fort von einem stimmigen harmonischen Innenstadtbild.

    Übrigens: Einzelne kleine Rekonstruktionen hat es in Süddeutschland in den letzten Jahrzehnten gegeben (Schellenturm in Stuttgart, Einnehmerei in Pforzheim, nun der Pellerhof in Nürnberg). Aber es stimmt schon, wie "ursus carpaticus" sagt, daß hier der Wille dazu offenbar sehr gering ist.

  • Sehe ich nicht so. Banalität ist noch ein zu gelinder Ausdruck, wobei die Banalität noch, wie in derartigen Städten üblich, von der Schäbigkeit übertroffen wird. Gegenüber diesem Schrott war die Neue Mitte natürlich nicht zu ermessender Fortschritt.
    Zweifellos wird auch an dieser Stelle einmal Stadtbildreparatur betrieben werden. Dass an dieser Stelle das Wiedererstehen von etwas Historischem wünschenswert wäre, gerade weil ja hier nun wirklich Kontraste zu der modernistischen Umgebung notwendig erscheinen, sehe ich auch so. Die Frage ist nur, was rekonstruiert werden soll, stand doch hier an der Westseite vorwiegend Gründerzeitarchitektur, mit der auch nicht viel gewonnen wäre.
    Generell kam mir der alte Münsterplatz nicht besonders überzeugend vor, weil zu überdimensioniert und auch zu belanglos. Kein maison Kammerzell, kein irgendwie Anspruch auf Ebenbürtigkeit erhebender bürgerlicher Widerpart...
    Ich wäre daher nicht allzu optimistisch, dass hier einmal Entscheidendes entstehend werde...

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zitat von "Heimdall"

    ...wobei ich die neuen Bauten der "Neuen Mitte" auch unter dem Prädikat "absoluter Mist" einordne, da sie sich jeder wirklichen Stadtbildreparatur verweigern und statt dessen noch mehr Unruhe in das Gefüge bringen.

    dem von Zeno und Heimdall gesagten gibt es nicht viel hinzuzufügen, das sehe ich ganz genauso (den 50er Jahre Bauten würde ich aber weitestgehend auch nicht nachtrauern, von den Giebelhäusern am Münsterplatz abgesehen). Solch eine abgrundartig widerliche und extrem aggressive Bebauung wie die "Neue Mitte" wäre höchstens geeignet um Ulmer Gewerbegebiete aufzuwerten aber doch nicht den Kernbereich einer historischen Altstadt. Mir wäre ein Fortbestehen der Neuen Strasse bzw. Nichtbebauung verglichen damit auch lieber gewesen, dann hätte man wenigstens noch einen angenehmen Münsterblick.

    sehr schlimm finde ich auch diese komische billige Vorhangkäfigfassade oder was das ganze sein soll, der selbe Mist wie in der Münchner Theatinerstraße, nur in anderer Farbe.

    An sich wurde mit dieser Neuen Mitte-Bebauung nur das Bahnhofsviertel nach Osten erweitert.

  • Brandmauer:
    These are exactly my thoughts! Du kannst auf Deutsch schreiben, ich verstehe eher gut..
    (und versuche mein Deutsch zu verbessern mit der Hilfe von diesem Forum)

    @Ursus:
    To my opinion, the simple gabled houses on the west side of the Munsterplatz are
    a very good example of modern historicist architecture. Actually, I will be very
    dissapointed if they
    will be replaced by something else. Anytime I visit this Platz I enjoy the combination of the
    amazing tower of the Munster on one side, and the clean modesty of these gabled houses
    on the other side.

  • Wir reden von dem da, oder?:

    tut mir leid, ich komm da nicht mit.
    Ich empfinde diese Häuser als unter jeder Kritik. Über die Neue Mitte lässt sich gut streiten, ich bin da auch irgendwie gespalten, bei diesen Häuseln aber sehe ich einfach nichts Positives, da kommt sogar innige Sehnsucht nach Braunfels auf.
    Ein paar Spitzgiebel allein machen noch kein zentrumsgerechtes Ensemble. Für mich eine Verhöhnung dieses Standortes, klassischer Nachkriegsschrott à la Würzburg und Nürnberg - deutsche Stadtlandschaften zum Abgewöhnen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Yes, I meant to these houses, I really like them... I feel almost embarassed to admit it :peinlich:

    So we have rather similar opinions about the Neue Mitte, but we are completely in disagreement about these houses..

  • @ Ursus und Gil

    diesmal muss ich Ursus Recht geben. Diese Häuser sind wirklich nicht schön. Dafür stehen etwas bessere Beispiele hinterm Stadthaus


    Für Ulmer Verhältnisse sind diese Bauten eher schlecht - da gibt es viele Vernünftige Nachkriegsbauten die wesentlich besser aussehen. Ein solches Haus wurde gerade in der "Neuen Mitte" errichtet.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Solche Bauten wären durchaus akzeptabel (einige sehen sogar ziemlich gut aus), wenn sie sich zwischen einer Masse von Altbauten bzw. wirklich traditionellen Neubauten oder Rekonstruktionen befänden. Mit solchen Bauten allein lässt sich dagegen jedoch kein ansprechendes Ensemble bilden.

    Eine Verpflichtung zu Sprossenfenstern und Fensterläden wäre hilfreich, würde sie doch einige Neubauten noch eine Spur verbessern. In Deutschland gibt es so viele Verordnungen und der Bürger wird nicht selten gezielt von der Entscheidungsfindung ausgeschlossen, aber bei so etwas meint man, "liberal" sein zu müssen...:augenrollen:

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Mit solchen Bauten allein lässt sich dagegen jedoch kein ansprechendes Ensemble bilden.


    Sehr gute Überlegung! Es gibt ja Altstädte oder große Teile hiervon, die bestehen mittlerweile faktisch nur noch aus Neubauten. Selbst wenn diese angepasst sind, kommt ohne die Präsenz echter, sozusagen authentischer Altbauten keine richtige Altstadtatmosphäre auf. Ich denke da an den Spritzenhausplatz in Aalen. In meinen Augen ein typisches Baden-Württemberg-Problem.

  • Naja, schlussendlich zeigen diese Bauten immerhin den Willen, aus der trostlosen Nachkriegsmiserenarchitektur auszubrechen. Und auch einigen Erfolg, wenngleich das Ergebnis alles andere denn berauschend ist. Teilweise erscheinen sie auch nicht ganz davor gefeit, in Kitsch abzudriften. Immerhin sind sie besser proportioniert und zeigen auch eine gewisse Detailgestaltung, anders als die triste Schäbigkeit am Münsterplatz, die erstaunlicherweise hier gewissen Anklang findet (ja sogar höchste Ehren: würdiger Widerpart des Münsters- so grotesk wurde die Gotik wohl noch nie herabgewürdigt, zeno!). Letztendlich hat GF natürlich recht, wenn er meint, dass allein mit ihnen, etwa als Höhepunkt unter Nachkriegsschrott, kein Staat zu machen sein wird.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Also, was ich an den Nachkriegsbauten des Ulmer Münsterplatzes sowohl an der Westseite, wie auch der Südseite hinter dem "Stadthaus" postiv finde ist zum einen die Kleinparzelligkeit (diese sogar noch besser auf der Südseite), dann sind es die hohen Steildächer, die traditionelle Ulmer Giebelständigkeit und die individuelle Gestaltung jeder einzelnen Hausfassade. All dies zeigt immerhin einen positiven Bezug zur Tradition. Natürlich ist das wohl kein adäquater Ersatz für die Vorkriegsbebauung, aber eine Situation, die man punktuell verbessern könnte. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, die Flachdach-Zwischenbauten auf der Westseite durch kleine giebelständige Gebäude mit gotischen Zitaten zu ersetzen, insofern eine durchgehende Giebel-Reihung zu erreichen.

  • Südlicher Münsterplatz "ca. 1954/55": http://www.ulm.de/sixcms/media.php/29/5-3-1.pdf
    Blick von der Pfauengasse über die später bebaute Fläche der Westseite des Platzes. Links das gemütliche Münsterplatz 33/1 u. /2, am rechten Bildrand im Hintergrund (wer hätte es erkannt?) Sattlergasse 2, das Steuerhaus. Ganz rechts, knapp angeschnitten, der Neue Bau, vor dem dann später lange Zeit ein Mahnmal gegen die Berliner Mauer stand.