Wien - Südbahnhof wird Hauptbahnhof

  • Zitat von "Kleist"

    Also mir gefällt von den alten Bahnhöfen der Südbahnhof am besten

    Mir auch.

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Zitat von "ursus carpaticus"

    Jede Stadt spiegelt die Präferenzen ihrer Bewohner wi(e)der.
    Wien hat sich einen Dreck um seine Bahnhöfe gekümmert. Dafür hat es die allerschönsten Friedhöfe.

    Da ist (leider) was dran!

    Die alten Bahnhöfe waren allesamt Prachtstücke, aber den Höhepunkt stellt mMn der "verspielte" Nordbahnhof dar. Umso erschreckender, wenn man weiß, was heute dort steht - primitivste Wohn-Schuhschachteln aus den 60ern (hab jetzt leider kein Bild zur Hand). Aber wer weiß, die schauen so aus, als ob sie bald Sanierungsfälle würden - vielleicht ist dann auch in Wien die Zeit reif, eine Rekonstruktion ins Spiel zu bringen...

    ... und wenn jetzt nicht ganz allgemeine und durchgreifende Maßnahmen angewandt werden, so werden wir in kurzer Zeit unheimlich nackt und kahl wie eine Kolonie in einem früher nicht bewohnten Lande dastehen... (Schinkel 1815)

  • Zitat

    Ambitioniert und umstritten
    Wien soll ab 2013 einen neuen Hauptbahnhof bekommen
    Die Wiener Großbahnhöfe - beides reine Kopfbahnhöfe - werden den Anforderungen des europäischen Zugsverkehr nicht mehr gerecht. Ab 2013 soll der Bau des neuen Wiener Hauptbahnhofs abgeschlossen sein. Doch es gibt noch einige Fallstricke.

    [...]
    Gewisse Spannungen sind auch mit der UNESCO nicht ausgeschlossen. Der neue Wiener Hauptbahnhof wird nur wenige Meter neben dem berühmten Barockschloss Belvedere in die Höhe wachsen, und da die Wiener Innenstadt Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, ruhen die Blicke der UNESCO-Wächter mit besonderem Argwohn auf dem Bahnhofsprojekt. Eduard Winter, Projektleiter der Stadt Wien, bemüht sich um eine deeskalierende Sicht der Dinge.

    "In Sachen Weltkulturerbe schaut's sehr positiv aus. Ursprünglich wollte man einen 100 Meter hohen Büroturm errichten. Nachdem man Visualisierungen angefertigt hat, ist man auf 88 Meter heruntergegangen. Bis Ende des Jahres sollen neue Visualisierungen von verschiedenen Standpunkten aus erstellt werden, von der Uni Aachen, dann wird man mehr wissen. Es wird da sicher noch Gespräche mit der UNESCO geben, aber an und für sich schaut's sehr positiv aus."

    Mit der UNESCO will sich die traditionell konfliktscheue Wiener Stadtplanung keinesfalls anlegen. Konfrontationen zwischen Alt und Neu, zwischen Denkmalschutz und avancierter Moderne gehen in Wien in der Regel zugunsten des Überlieferten aus. Wie's derzeit aussieht, darf der Büroturm am neuen Hauptbahnhof nicht einmal 88 Meter hoch werden, man wird wohl noch einmal ein paar Geschosse nachlassen müssen. UNESCO-Wort ist Gotteswort in der österreichischen Hauptstadt. Wien, so das Kalkül der Stadtgewaltigen, Wien darf schließlich nicht Dresden werden.


    Ob die Bewertung so stimmt? Oder ist das nicht eher der (journalistisch-überhebliche) bundesdeutsche Blick auf die Dinge in Ö?

    Zum kompletten Text bzw. zum Anhören:
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1030938

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Nein, stimmt sicher.
    Abgesehen davon sehe ich kein 'Konfliktpotential' zwischen Wien HBf und dem Belvedere, da die Entfernung einfach zu groß ist. Nicht einmal ein 100m hoher turm hätte viel schaden können.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zitat von "Palantir"

    Ob die Bewertung so stimmt? Oder ist das nicht eher der (journalistisch-überhebliche) bundesdeutsche Blick auf die Dinge in Ö?


    Wenn, dann doch eher der typisch bundesdeutsche Blick, der die eigenen Zustände gerne schlechtredet und ausländische Verhältnisse diesen schnell als generell lobenswerte Gegenbeispiele gegenüberstellt - insbesondere in Wirtschaftsfragen ist diese Sichtweise hierzulande zweifelsohne sehr beliebt.

    Zitat von "ursus carpaticus"

    Nein, stimmt sicher.


    Was ist dann z. B. zu diesem Horrorkabinett zu sagen?: http://www.denkmalschutz.at/denkmal-seismograph/index.htm

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Momenterl, das bezog sich nur auf die, wenn man so will, Kompromissbereitschaft der österr. Stellen, die natürlich in erwähntem Fall (Nichtdurchziehung des Hochhausprojektes Wien-Mitte) ihre guten Seiten hat.
    Denkmalzerstörung im eher anonymen Bereich findet natürlich in Ö genauso statt wie in D, schließlich sind wir ein modernes, mittlerweile von homines americani besiedeltes Land.
    ad rem:
    Wir sollten nicht vergessen, dass dies Projekt sich knapp 2 km außerhalb der Inneren Stadt abspielt, in einer hässlichen, ursprünglich gründerzeitlich (aber schwach, denkbar schwach! Reine billige Mietskasernen, die selbst an der Ornamentik sparten) geprägten, durch die Bahnhofsnähe arg zerbomten Gegend.
    Die Belvedere- Sichtachse ist gegen die Stadt gerichtet (und abfallend), daher nur in diese Richtung besonders sensibel. Allenfalls ist etwas vom südlichsten Bereich aus zu sehen (also sozusagen wenn man hinter dem Oberen Belveders, an seiner stadtauswärtsgewandten Fassade, steht), und es stünde selbst dann völlig außerhalb des Ensembles.
    Also um ein hier klar verständliches Beispiel zu nennen: der blöde Riegel stört vom Zwinger aus sicher 1000 mal mehr.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zitat

    Abschied vor Abriss
    Tausende Besucher trotzen Kälte bei Südbahnhof-Party Trotz eisiger Temperaturen, Wartezeiten bis zu drei Stunden und dem stolzen Eintrittspreis von 18 Euro sind am Freitagabend Tausende Gäste zu "Urban Destruction - Festival zu Ehren des Wiener Südbahnhofs" gekommen. Die nach dem Zweiten Weltkrieg erbauten Hallen werden bereits Anfang Jänner den Abbruchfirmen übergeben, da auf dem Gelände der neue Wiener Hauptbahnhof entsteht. "Das ist eine einzigartige Gelegenheit, das werden wir noch unseren Enkelkindern erzählen", begründete deshalb auch einer der in der Kälte Anstehenden sein Kommen.
    Gegen 0.30 Uhr wurde aus der langen Wartezeit schließlich kurzfristig ein totaler Stopp: Wegen der behördlich festgelegten Obergrenze von rund 1.500 Gästen durfte niemand mehr auf das von zahllosen Securitys gesicherte Gelände. Eine frustrierte Menge von rund 50 Personen machte daraufhin unter "Die Mauer muss weg"-Rufen Anstalten, den mit Gittern gesicherten Eingang zu stürmen - allerdings ohne Erfolg. Überhaupt ist es laut Polizei bei der gesamten Veranstaltung zu keinen Vorfällen oder Anzeigen gekommen.

    "Katastrophale" Organisation des Events beklagt
    Wer die erste Hürde, den Eintritt in die Kassenhalle, geschafft hatte, musste sich nochmals um ein Eintrittsband anstellen. Dies berechtigte zum Zugang zu den eigentlichen Veranstaltungsbereichen. Auf der Südplattform des alten Bahnhofes, der vergangenes Wochenende seine Pforten schließen musste, wurde getanzt. Im ehemaligen Bahnhofsrestaurant war ein Lounge-Bereich eingerichtet. Die große Halle wurde nicht zum Dancefloor umfunktioniert - hier befanden sich lediglich die Kassen.

    Auf der Facebook-Seite des Clubs Pratersauna, dessen Macher auch die "Urban Destruction" mitveranstaltet hat, wurde von einigen Postern die "katastrophale" Organisation des Events beklagt. Es sei ein Wunder, dass es bei dem Gedränge beim Eingang und den viele dort herumliegenden zerbrochenen Flaschen keine Verletzten gegeben habe, die Securities seien außerdem überfordert gewesen. Für manche Besucher war es dann aber trotzdem einfach "der Abend des Jahrhunderts".


    http://www.krone.at/krone/S150/object_id__176724/hxcms


    Cool sans ja schon, die Ösis. 8)

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Ja, wie sang schon Wolfgang Ambros so richtig:
    "Es lebe der Zentralbahnhof und oalle seine Dod'n" (oder verwechsle ich da jetzt was :lockerrot: )

    Aber im Ernst: nach den Visualisierungen sieht das Teil von innen genauso aus wieder neue Berliner Hauptbahnhof und von außern noch einen Tick häßlicher. Aber was soll's, solange es nicht in historisch sensiblen Bereichen geschieht.

  • Zitat von "Philon"

    Aber was soll's, solange es nicht in historisch sensiblen Bereichen geschieht.

    Nein, diese Gefahr besteht hier am Wiedner Gürtel tatsächlich nicht. Glaub mir, es ist sogar eine Aufwertung.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Sehr interessante Informationen, vor allem dass der alte Südbahnhof im Krieg nur leicht beschädigt wurde. Die Nachkriegsnaziarchitekten haben dann einen üblen 50er Jahre Bau hingestellt und haben sicherlich gerne den wunderschönen Südbahnhof dafür „geopfert“. Wenn man bedenkt, dass beinahe auch die wirklich stark zerstörte Oper durch einen Nachkriegsschrott ersetzt worden wäre, dann bekommt man einen wirklichen Hass auf dies unsägliche Nachkriegsarchitektur die ja logarithmisch bis heute immer übler geworden ist. Der neue Südbahnhof zeichnet sich auch schon als Bausünde ab, zumal diese Architektur die Sprach der 70er Jahre sprechen wird… . Aber was solls: Mein Vater hat den alten schönen Südbahnhof noch gesehen, der 50er Jahre Schrottbahnhof erdulden müssen und erlebt nun freudigerweise seinen überfälligen Abriss und wenn es (gesundheitlich) gut läuft, dann erlebt er hoffentlich auch noch den Abriss des jetzt im Bau befindlichen. :zwinkern:

    Danke, Palantir!

  • Weiss denn schon jemand wie weit der Südbahnhof in Wien bereits ist? Ich habe ja shcon sehr viel über den Wiener Hauptbahnhof gelesne und auch einige Bilder gesehen, die mich auf eine gewisse Art und Weise doch sehr enttäuscht haben, weil er irgendwie überhaupt nicht in die Umgebung passt. Nun, ich würde mich sehr über neue Informationen zum Südbahnhof freuen, weil ich dann gerne wieder Mal nach Österreich reisen würde.

  • Im April war alles noch eine riesige Baustelle, faktisch eine Baugrube. Vom alten Südbahnhof ist nichts übrig gewesen. Das Gelände ist auch weiträumig umzäunt. Nach damaligem Stand dürfte sich der Neubau noch um einiges hinziehen. Aber vielleicht kommt "ursus carpaticus" dazu, mal ein paar Fotos zu machen (obwohl derzeit wohl noch nicht viel zu sehen sein dürfte).

  • Viel hat sich wahrlich nicht getan - hier die Situation per gestern:


    Ansicht gegen den Wiedner Gürtel, mit dem provisorischen Südbahnhof - eigentlich richtigerweise Ostbahnhof - aber was solls!

    Hier gegen den 10. Gemeindebezirk nach Südwesten:

    Auf den ersten flüchtigen Blick kaum was wahrnehmbar! Erst der Zoom gibt die Veränderung preis:

    Der 1 von insgesamt 5 so kreativen, innovativen und in die Baugeschichte eingehender :augenrollengruen: Perronüberdachung wurde begonnen aufzurichten:

    Es ist der ganz rechte in diesem Modellfoto:

    Quelle: Die Wiener Bahnhöfe von Wolfgang Kaiser - GERAMOND

    Zusätzlich erkennt man den temporären Baustellenaussichtsturm (wenn ich mich nicht irre!):

    Er kostete 5, 8 Mio Euro und wird dann wieder nach Fertigstellung abgerissen - wie sinnvoll!

    Es darf nie vergessen werden, dass die Kunst eines Landes der Wertmesser nicht allein seines Wohlstandes, sondern vor allem auch seiner Intelligenz ist

  • Das wunderbare Wien hat schon ein verdammtes Pech mit seinen Bahnhöfen. Und die Folgebebauung wird sich wohl auch kaum über das Niveau der Umgebung des neuen Berliner Hauptbahnhofes heben. Vielleicht geht sie aber schneller voran.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Danke Bilderbuch für dein Beileid - wir könnens wirklich brauchen!

    Habe mir gerade das Buch "Die Wiener Bahnhöfe" vom GeraMond Verlag besorgt und heuer im Frühjahr "Zeitschiene II - Der Wiener Südbahnhof". Endlich gut recherchierte Puplikation! Vorher gabs Abhandlungen dazu so gut wie gar nicht!

    Und die zeigen für mich eindeutig, dass man von den 6 ehemaligen Kopfbahnhöfen zumindest 3 mit weniger Geld retten hätte können, als die Neubauten - heute zum Teil auch schon wieder weggerissen (Süd- und Nordbahnhof) - gekostet haben!

    Bin am sammeln, um hier mal in visualisierter Form allen Interessierten zu zeigen, warum diese Bahnhöfe unter der Kritik standen, zu luxeriös ausgestattet worden zu sein!

    Es darf nie vergessen werden, dass die Kunst eines Landes der Wertmesser nicht allein seines Wohlstandes, sondern vor allem auch seiner Intelligenz ist

  • Witzig, "Zeitschiene II" war meine Urlaubslektüre! Ich habe auch nicht gewußt, dass der alte, prächtige Südbahnhof noch bis in die 60er Jahre stand und erst der hässliche neue Südbahnhof gebaut wurde und anschleißend der alte komplett beseitigt wurde! Man hat ja bis auf zwei Markuslöwen und ein paar ganz wenige andere alte Utensilien alles demoliert, dabei wurden die Kriegsschäden beim Südbahnhof relativ schnell behoben, während es den benachbarten Ostbahnhof leider schwerer traf.

    Interessant war auch und das dürfte der Aspekt des Abrisses beider alter Bahnhöfe gewesen sein, dass erst durch die Bundesbahnen beide Bahnhöfe in deren Besitz gingen und deshalb nur ein Bahnhof mehr gewünscht war, während es vorher anscheiend zwei unterschiedliche Besitzer gab...so schade! Wien hat nun den hässlichen 50er Jahre Nachkriegsmüll abgerissen, aber der neuen Hauptbahnhof ist ja eigentlich auch ein architektonischer Schrott und in 15 Jahren genauso versifft wie der vorhergehende.

    Wenn ich jetzt an letztes Wochenende zurückdenke, als ich den wunderbaren Leipziger Hauptbahnhof betrat...Wien hat wirklich eine Meise, aber bei einem alkohlkranken Bürgermeister...wie der Herr, so das Gescherr.

  • Du hast so recht! Einfach auf den Punkt gebracht! :applaus:

    Schau dir mal das an - endlich mal auch in diesem Bereich in Österreich ein positives Beispiel cclap:) - halt im Rahmen der Möglichkeiten:
    http://www.bda.at/text/136/Denkm…ehscheibe-mit-h

    Das tut gut das zu lesen!

    Es darf nie vergessen werden, dass die Kunst eines Landes der Wertmesser nicht allein seines Wohlstandes, sondern vor allem auch seiner Intelligenz ist

  • Danke - Tag gerettet- , dachte schon, dass bei uns in Ösiland so alles schief läüft, was mit Architektur zu tun hat, aber es hat anscheinend auch hier ein Umdenken stattgefunden. Liegt abber vielleicht auch an der Nähe zu Deutschland - demnach müsste sich in Wien diese Entwicklung in ca 40 Jahren auch durchsetzen können. Bis dahin ist der neue Wiener Hauptbahnhof auch bereits wieder Geschichte und glücklicherweise abrissreif :)

  • Ich muss gestehen, über das Schicksal der Wiener Bahnhöfe war mir wenig bis gar nichts bekannt. Habe mir grad mal einige Artikel zum ehemaligen Bahnhof Praterstern zu Gemüte geführt.
    Wie dreist mit dem prachtvollem Gebäude umgegangen wurde ist wirklich skandalös. Vergleichbar mit dem Anhalter Bahnhof in Berlin.