...der nie eine Anbindung an das Wassernetz bekam. Er ist somit der einzige Hafen in Deutschland mit diesem Fall. Weder der Elster-Saale-Kanal noch der Karl-Heine-Kanal hatten je die Chance am Hafen angebunden zu werden. Der ESK ist noch heute ein einzelnes Gewässer, der Kanalbau mit dem Karl-Heine-Kanal begann an der Weißen Elster. Nur war damals die Ein-/Ausfahrt des Kanals breiter als jetzt. An warmen Sommertagen stauen sich an dieser Stelle die Boote und rammen sich gegenzeitig.
LeiKra, das erste Speichergebäude am Hafen. Noch heute herscht dort Betrieb.
RHENUS, ein weiteres Speichergebäude am Hafen.
Der Lindenauer Hafen mit Speichergebäuden und Wildwuchs.
Das dritte Speichergebäude, links im Bild, brannte bereits teilweise den Dachstuhl aus. Hier ist bei einer Bebauung des Lindenauer Hafens ein Hostel mit Marina (Hafenbecken) geplant.
Die Speicherlinie am Lindenauer Hafen in Richtung Luisenbrücke.
Beide Gewässer sind schon wie der Karl-Heine-Kanal und der Hafen durch ein kleines Abflussrohr verbunden, so auch der Hafen mit dem Elster-Saale-Kanal.
Im Frühjahr diesen Jahres wurden im Neuen Rathaus die besten Entwürfe zum Durchstich zwischen Karl-Heine-Kanal und Lindenauer Hafen vorgestellt. Gewonnen hat der Entwurf von Häfner/Jimenez aus Berlin.
Geplanter Durchstich ist für Ende 2009/Angang 2010 geplant.
Der neue Karl-Heine-Kanal wird dann 2 bis 3 neue Brücken erhalten. Eine für die Zufahrt zu den Wasserwerken der KWL und eine oder zwei als Verbindung zwischen den Rad- und Fußweg auf der linken und rechten Uferseite mit dem Ufer. Wo durchaus ein Hafencafé entstehen könnte.
Letzten Monat kam im Neuen Rathaus eine weitere Ausstellung hinzu, als paar Architektenbüros beauftragt waren, etwas zu entwerfen, wie einst der Lindenauer Hafen aussehen könnte. Das schöne hierbei ist, dass die Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon] keine Hamburger Hafencity errichten will. Wobei dies bei uns Architektur-Fans vielleicht garnicht zu schlecht wäre.
Ein Entwurf von Machleidt & Partner.
Anlegestegen bei den zwei nördlichen Speichergebäuden des Hafens. Eine Idee von Grunwald & Partner.
Mit Marina, einem kleinen Hafenbecken, wie ich es mir und viele andere bestimmt auch wünschen und vorstellten. Von der Bürogemeinschaft Hinrichsen.
Eine Bebauung ist nicht vor 2011 seitens dem Leipziger Stadtplanungsamtes geplant. Aber mit den Durchstich zum Lindenauer Hafen sicher. Er soll der so genannte Transithafen werden und die Besucher aus der Umgebung und der Nordsee begrüßen. Der Stadthafen ist der städtische Hafen, der den Anlaufpunkt für Fahrten zum Leipziger Neuseenland anbietet. In beiden Häfen sollen die LeipzigBoote andocken.
Das LeipzigBoot "Kattersnaundorf" am 1. Juli 2008 am Bootshaus Sturmvogel. Es unternahm bereits mehrere Probefahrten auf der Weißen Elster und dem Karl-Heine-Kanal.
Das war nun der sehr umfangreiche und sehenswerte Bilderbogen über die Gewässer, die Architektur an ihrer Seite haben. Wobei dies ja eigentlich alle Stadtgewässer in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] haben: Brücken. Angefangen mit dem Elstermühlgraben, Pleißemühlgraben, Weiße Elster und Alte Elster, Parthe und zuletzt der Karl-Heine-Kanal mit dem Lindenauer Hafen.
MEIN [lexicon='LEIPZIG'][/lexicon] LOB ICH MIR! HIER SEH' ICH DIE WELT IN KLEINEM! ES IST EIN KLEIN-VENEDIG UND EIN KLEIN-PARIS. [lexicon='LEIPZIG'][/lexicon], DIE STADT DER KURZEN WEGE!