Berliner Schloss - architektur- und kunstgeschichtliche Aspekte

  • Bin heute bei herrlichem Wetter auch auf die offene Baustelle vom Schloss Berlin gepilgert. Was das Innere betrifft, stimme ich den vorangegangenen Posts zu, dass es enttäuschend war, dass der Schlüterhof diesmal im Rundgang nicht inbegriffen war. Neu war immerhin dieses Jahr der Zugang auf die Dachterrasse, wenngleich der Ausblick von dort oben weniger spektakulär war, als ich erhofft hatte.

    Hier kommen ein paar Eindrücke vom heutigen Rundgang. Zunächst die Westseite und die Kuppel von der Dachterrasse aus gesehen


    Und nun zur Lustgartenseite, mit Bildern von der großartigen Eosander-Kartusche und den Paradegeschossfenstern


    Und noch ein paar weitere Details


    Bilder sind von mir, von heute

    Gruß aus Potsdam

    2 Mal editiert, zuletzt von Brandenburger (12. Juni 2016 um 00:57)

  • Es wird wohl über kurz oder lang auf jeden Fall Gittertore kommen, zumindest bei Portal I und V. Denn auch wenn das damals einen "für heute nicht vorbildlichen Rückschritt dar[stellt]", so hat sich die Sicherheitslage wohl in den letzten Jahren und Jahrzehnten wohl kaum so zum besseren geändert, dass man hier optimistisch sein könnte. Und insbesondere bei den zu erwartenden Konzerten und Empfängen im Schlüterhof wird man wohl kaum auf Bauzäune vertrauen.

    Eventuell wird man auch auf Vandalismus reagieren müssen und dann auch Portal II und IV zumindest in der Nacht schließen.
    Da werden dann auch pragmatische Sicherheitserwägungen Vorrang vor blumigen Worten von "der Öffnung für das Volk" haben werden.

    Eine ganz andere Frage wird dann sein, ob die Tore aus dem Historismus wiederkommen werden (evtl mit Unterstützung des Fördervereins, der ja die Tore schon mal im Katalog hatte) oder ob man dann vielleicht ein einfaches Gittertor anbringen wird, um den Proportionen und der Konzeption von Schlüter/Eosander gerecht zu werden.
    Andererseits - unter der Prämisse, dass die Tore ja sowieso nur nachts geschlossen würden oder stundenweise für Veranstaltungen, spräche absolut nichts gegen die Tore aus dem Historismus, denn bei Tageslicht könnte man ja die ursprüngliche Architekturkonzeption ja voll erleben. Ich fände es jedenfalls schade würden sie nicht wieder kommen.

    1. Glaub mir, sie kömmen nicht. Niemand, der mit den Entscheidungen zu tun hat, will sie.
    2. Sicherheitsmaßnahmen (in der Tat notwendig) sehen heute anders aus.
    3. PI und V werden tatsächlich nachts geschlossen sein. Aber gerade weil dafür eine andere Lösung gefunden werden wird, tendieren die Chancen für die historistischen Gitter gegen null.
    Gegen Lärm helfen Gitter übrigens auch weniger.
    4. Alles dies gilt auch für Portal III. Da ist die Verglasung im Portalinneren längst publik gemacht.
    5. Wenn Du den Aspekt "Öffnung" lediglich als "blumige Worte" betrachtest und glaubst, die Störung der barocken Konzeption und der von Schinkel geplanten Sichtbeziehungen durch die historistischen Gitter seien lediglich meine privaten Ablehnungsgründe, unterliegst Du einem Irrtum.
    6. Die historistischen Gitter kämen selbst dann nicht, wenn Du die 2,8 Mio. dafür persönlich vorbei brächtest. Selbst das unverzichtbare Eckrondell durchzusetzen, war schon schwierig.
    Auf den Deckerstichen (Schlüters Präsentationsstiche) sieht man übrigens keine Gitter.
    7. Das bedeutet keine generelle Ablehnung historistischer Elemente. Viele kommen selbstverständlich wie das große Wappen am P III oder die Lessingreliefs ebendort. Für noch fragliche setzen wir uns vehement ein, so Schlossbrunnen, Oranierfiguren und Adlersäule.

    Ich würde mich freuen, wenn hier etwas präziser argumentiert würde. Nichts für ungut.

  • Meine Eindrücke vom gestrigen Tag als Video (mit 4K pan&scan Bildern)

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  • Vielen Dank für diese tollen visuellen EIndrücke. In ihrem Video ist mir folgendes Bild aufgefallen:

    Hinter dem Orchester erkennt man ein modernes Wandelement. Werden die Innenportale nicht mehr rekonstruiert und führt man stattdessen eine moderne Variante aus???

    Wäre interessant nachzufragen. Ist jemand von euch heute vor Ort?

  • Ich glaube, das Schloss wird im fertiggestellten Zustand unsere größten Erwartungen noch übertreffen und Berlins absoluter Höhepunkt werden. Das was man jetzt schon an Fassadenkunst sieht ist grandios.

    In dubio pro reko

  • Vielen Dank für diese tollen visuellen EIndrücke. In ihrem Video ist mir folgendes Bild aufgefallen:

    Hinter dem Orchester erkennt man ein modernes Wandelement. Werden die Innenportale nicht mehr rekonstruiert und führt man stattdessen eine moderne Variante aus???

    Wäre interessant nachzufragen. Ist jemand von euch heute vor Ort?

    Das moderne Wandelement, was du da siehst, gehört zu den Längsseiten des Forums, nicht zum Portal. Die historischen Innenportale kommen auf jeden Fall, sie wurden ja auch bereits komplett gespendet.

  • Der Fama an der Eosanderkartusche der Lustgartenseite fehlt immer noch die Posaune. Wie an den Pausbacken der Fama, deren Mündchen und deren ausgestrecktem Arm samt der rechter Hand unschwer zu erkennen ist, dass die Fama dereinst mittels einer Posaune den Ruhm des Fürsten/Bauherrn verkündete. Die linke Hand der Fama weist auf die Initialen des Bauherrn in der Kartusche hin, während sie in der rechten Hand die Posaue hielt, die sie blies, um den Ruhm des Königs zu verkünden. Bei barocken Schlössern war die Fama mit Posaune üblich, ich erinnere mich genau an die Würzburger Residenz, wo dies beim Wappen im Giebel des Mittelrisalts des Ehrenhofs der Fall ist. Es wird aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch viele andere Beispiele der Fama mit Posaune geben. Meine mich ferner zu erinnern, dass dies auch beim Stuttgarter Neuen Schloss der Fall ist. Eine Fama ohne Posaune ist keine Fama. Die ganze Zeit hoffte ich, dass die Fama des Eosanderportals der Lustgartenseite ihre Posaune wieder erhalten würde, um dann wieder komplett wie im Barock zu sein. Nun, da aber im Bereich der Eosanderkartusche der Lustgartenseite das Gerüst bereits abgebaut worden ist und die Posaune immer noch fehlt, so fürchte ich, dass die Posaune der Fama nicht mehr wiederkommt. Ob man die Posaune der Fama einfach "vergessen" hat? Das kann ich mir nicht vorstellen. So eine Posaune kann doch nicht die Welt kosten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Villa1895 (15. Juni 2016 um 21:56)

  • Villa1895: Ich denke, da brauchst du keine Angst haben. Die Gerüste wurden eindeutig nur vorübergehend zu Schauzwecken entfernt. Auch an dieser Ecke gibt es ja auch abgesehen von den Posaunen noch einiges zu tun, bis der Bau fertiggestellt ist. Die Kartusche wird definitiv noch vollendet.

  • Der Fama an der Eosanderkartusche der Lustgartenseite fehlt immer noch die Posaune. Wie an den Pausbacken der Fama, deren Mündchen und deren ausgestrecktem Arm samt der rechter Hand ist unschwer zu erkennen ist, dass die Fama dereinst mittels einer Posaune den Ruhm des Fürsten/Bauherrn verkündete. Die linke Hand der Fama weist auf die Initialen des Bauherrn in der Kartusche hin, während sie in der rechten Hand die Posaue hielt, die sie blies, um den Ruhm des Königs zu verkünden. Bei barocken Schlössern war die Fama mit Posaune üblich, ich erinnere mich genau an die Würzburger Residenz, wo dies beim Wappen im Giebel des Mittelrisalts des Ehrenhofs der Fall ist. Es wird aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch viele andere Beispiele der Fama mit Posaune geben. Meine mich ferner zu erinnern, dass dies auch beim Stuttgarter Neuen Schloss der Fall ist. Eine Fama ohne Posaune ist keine Fama. Die ganze Zeit hoffte ich, dass die Fama des Eosanderportals der Lustgartendeite ihre Posaune wieder erhalten würde, um dann wieder komplett wie im Barock zu sein. Nun, da aber im Bereich der Eosanderkartusche der Lustgartenseite das Gerüst bereits abgebaut worden ist und die Posaune immer noch fehlt, so fürchte ich, dass die Posaune der Fama nicht mehr wiederkommt. Ob man die Posaune der Fama einfach "vergessen" hat? Das kann ich mir nicht vorstellen. So eine Posaune kann doch nicht die Welt kosten

    Ich denke da brauchst du dir keine Sorgen machen: http://berliner-schloss.de/blog/die-rekon…ssaden-teil-iv/. Es fehlt ja nicht nur die Posaune, sondern auch noch die Krone und die Vergoldungsarbeiten? Solche Zierelemente kommen wahrscheinlich erst in einem späteren Schritt irgendwann.

  • @ villa

    Ich hoffe ich kann da helfen. Erstens sind die Gerüste ja nur für den Tag der offenen Baustelle abgebaut worden. Zum Verputzen kommen die spätestens wieder dran. Und zweitens ist die Posaune vermutlich ein Teil aus vergoldetem Metall. Es wird vermutlich einfach später angebracht wenn die wesentlichen Arbeiten abgeschlossen sind weil es sehr fragil ist und da es so weit raus steht leicht beschädigt werden kann.

    Ich gehe auch ferner davon aus dass alle solche Kleinteile erst ganz zum Schluss kommen.

    APH - am Puls der Zeit

  • Das moderne Wandelement, was du da siehst, gehört zu den Längsseiten des Forums, nicht zum Portal. Die historischen Innenportale kommen auf jeden Fall, sie wurden ja auch bereits komplett gespendet.

    Das klingt gut, allerdings reicht das historische Portal, laut Plan, bis an die Fassade und das Wandelement nimmt meiner Meinung nach eindeutig einen Teil des historischen Portals ein.

    Ich habe mal versucht das grafisch am gegenüberliegenden Portal darzustellen:

    http://aph-bilder.de/images/2016/06/12/tor2.jpg

    Moderationshinweis (Aedificium): Bild in einen Link umgewandelt, bitte das Urheberrecht beachten!

  • @ Villa

    Ich sehe es wie die anderen. Die Posaunen kommen später auf jeden Fall dazu. Es fehlt ja ohnehin noch einiges. In der Kartusche fehlt noch die Königskrone und in den Giebeln der Fensterverdachungen im Paradegeschoss der Kurfürstenhut. Die Halterungen dafür sind ja schon da.

    Gruß aus Potsdam

  • Das klingt gut, allerdings reicht das historische Portal, laut Plan, bis an die Fassade und das Wandelement nimmt meiner Meinung nach eindeutig einen Teil des historischen Portals ein.

    Tut es das?

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Das ist eine optische Täuschung. Zwischen den letzten Säulen und Fenstern der modernen Fassaden und dem Anschluss an die historischen Portale sind nochmal riesige Fassadenplatten des modernen Teils. Ich hab auch noch ein paar Bilder die ich gleich reinstellen werde. :foto::thumbup:

    Es gibt eine Architektur, die zur Landschaft gehört, sowie eine andere, die sie zerstört.

  • Und hier kommen noch ein paar Vergleiche vom Richtfest am 13./14.6.2015 mit dem diesjährigen Wochenende


    2015. Portal III, Agora mit Dachkonstruktion

    2016. Blick auf die Verglasung der Agora von der Dachterrasse aus


    2015. Blick auf die Passage in Richtung Portal IV und Lustgartenseite

    2016. Gleicher Blick, aber nach Portal II


    2015. Attraktion am Portal IV sind die ausgestellten Teile des zukünftigen Fassadenschmucks

    2016. Am Portal IV stehen die Säulenfundamente. 1443 - 2013.


    2015. Portale VI und I, Schlüterhof

    2016. War dieses Jahr leider nicht direkt einsehbar, aber siehe vorherige Posts.


    Bilder von mir

    Gruß aus Potsdam

  • Vielen, lieben Dank allen Mitforisten, die hier so fleißig Bilder von den "Steig mir auf`s Dach" -Tagen eingestellt haben und noch einstellen werden!!!
    Sagt, wie war der Publikumszuspruch dieses Mal? Hin und wieder auf der Webcam geschaut schien es eher mäßig, oder täuscht das?
    Brandenburger, danke für die Vergleiche. Und wie sieht das Agora-Dach von innen aus!?

  • Nein täuscht nicht. Letztes Jahr war anstehen angesagt, dieses Jahr wurde durchgewunken ... jeweils am Nachmittag zwischen 16 und 18 Uhr.

    Gruß aus Potsdam

  • Vielen, lieben Dank allen Mitforisten, die hier so fleißig Bilder von den "Steig mir auf`s Dach" -Tagen eingestellt haben und noch einstellen werden!!!
    Sagt, wie war der Publikumszuspruch dieses Mal? Hin und wieder auf der Webcam geschaut schien es eher mäßig, oder täuscht das?
    Brandenburger, danke für die Vergleiche. Und wie sieht das Agora-Dach von innen aus!?

    Die Veranstalter, mit denen ich heute sprach, schätzen, dass es insgesamt zwischen 20.000 und 25.000 Besucher gewesen sein mögen.

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Vielen, lieben Dank allen Mitforisten, die hier so fleißig Bilder von den "Steig mir auf`s Dach" -Tagen eingestellt haben und noch einstellen werden!!!
    Sagt, wie war der Publikumszuspruch dieses Mal? Hin und wieder auf der Webcam geschaut schien es eher mäßig, oder täuscht das?
    Brandenburger, danke für die Vergleiche. Und wie sieht das Agora-Dach von innen aus!?

    KURZER BERICHT FÜR ALLE, DIE NICHT KOMMEN KONNTEN

    Noch ein kleiner Eindruck an Leute wie SchortschiBähr, die, wie ich vermute, nicht kommen konnten. Es gab diesmal eine feste Route, Abzweigungen und Gegenverkehr waren nicht erlaubt. Man wurde zuerst hinter der Humboldt-Box die Nordfassade entlang geführt. Allein die Dachbalustrade über den drei Achsen neben der Eckkartusche (von der Fa. Graser/Bamberg schon vor Auftragsvergabe aufgebaut!!) wirkte unglaublich beeindruckend. Die Fassade besitzt schon jetzt eine unglaubliche Plastizität und Ausdruckskraft, von der Monumentalität ganz zu schweigen. Ich war äußerst beeindruckend. Zugleich wurde mir aber auch klar, wie wichtig die Dachbalustraden als Abschluss sind!
    Dann ging es an der Nordwestecke vorbei, wo die Fa. F.X. Rauch, wie mir auch vom Förderverein bestätigt wurde, deutlich hinter den Zeitvorgaben zurückbleibt. Der Gang durchs Eosanderportal war großartig. Allein schon die Postamente der Kolossalsäulen wirkten riesig. Wenn darauf erst einmal die Säulen stehen werden! Dann - zu meiner Überraschung, hat das Eosanderportal zwei Innenseiten: die unmittelbare Innenseite des Eingangs - auch diese wird in Naturstein ausgeführt, und dann die allseits bekannte Innenseite zur Agora hin. Auch dieser Raum wirkt gewaltig. Eindrucksvoll dann die großen Treppenhäuser mit ihren hohen Lufträumen und Stellas Passage, welche die Breite Straße mit Schinkels Museum verbindet. Diese Idee war wirklich eine Geniestreich. Freilich hat mich dort etwas gestört, dass Stella seine Rundstützen bündig auf die Gesimskanten gestellt hat. Da die Gesimskanten unterhalb der Stützen jeweils eine Fuge von ca. 2 cm Tiefe aufweisen, stehen die Rundstützen etwas über, was komisch aussieht.
    Auch der Schlüterhof macht gute Fortschritte, an Portal I (das man auf den Webcams ja nicht sieht), ist man so weit wie am gegenüberliegenden Portal V. Allerdings ist die Fa. F.X. Rauch auch hier deutlich im Rückstand. Überrascht war ich auch, wie kolossal die Hoflauben wirken.
    Zuletzt ging es aufs Dach. Eindrucksvoll auch hier die Dimensionen der Kuppel. Allerdings überkam mich bei der Aussicht das Bedürfnis, die Hochhäuser an der Leipziger Straße und auf der Fischerinsel wie Dominosteine umfallen zu lassen.
    Gesamteindruck: großartige Bildhauerarbeiten, eine unglaublich erhabene und monumentale Wirkung. Jetzt müssen wir nur noch die Vollendung der Risalite abwarten, dann steigert sich das Ganze ins Unermessliche. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie das Schlossareal mit einer modernen Architektur gewirkt hätte. Zum Vergleich muss man sich ja nur die Bebauung des Friedrichwerder ansehen!

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Dann - zu meiner Überraschung, hat das Eosanderportal zwei Innenseiten: die unmittelbare Innenseite des Eingangs - auch diese wird in Naturstein ausgeführt, und dann die allseits bekannte Innenseite zur Agora hin. Auch dieser Raum wirkt gewaltig.

    Wie wird eigentlich der gesamte Raum zwischen den beiden Portalen und unter der Kuppel liegend verkleidet? Modern in Beton, so wie die Agora, oder auch in Sandstein und in historischen Formen, dann wahrscheinlich als Kreuzgewölbe?