Villingen im Schwarzwald - die Zähringerstadt

  • Danke für die ergänzenden Informationen.

    Das sind ja Gebäude die im wesentlichen zumindest im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammen.

    Die Gaststätte scheint ja noch in Betrieb, zumindest gibt es eine Homepage. Das scheint ja ein "Traditionsmoksl" zu sein. Hoffentlich bleibt die alte Wirtsstube zumindest in den wichtigsten Teilen erhalten.

  • Ich weiß nicht auf welche Homepage Du dich beziehst? Die Gaststätte Fortuna und die dazugehörige Zunftstube in der Bickenstraße sind leider seit Jahren geschlossen. Der ehemalige Besitzer der beiden Immobilien betrieb zuletzt in der Fortuna ein „Texas House“, verschloss dann aber recht plötzlich die Pforten, wanderte aus und veräußerte die Anwesen später. Ein örtlicher Fasnachtsverein hatte zwischenzeitlich Interesse an den Räumlichkeiten der Zunftstube ( Bickenstraße 16 ) bekundet, vor allem wegen der vertäfelten Wirtstube im Obergeschoss, bekam aber nicht den Zuschlag. Ob dieses Inventar im Zuge des Umbaus zu Wohnzwecken erhalten bleibt, ist eher fraglich und dennoch hoffe ich auf eine bewahrende Erneuerung unter Einbeziehung des Bestandes.

    Wer sich für die Bauforschung der ehemaligen Gaststätte der Fortuna Brauerei ( Bickenstraße 16 und 18 ) interessiert, mag auch hier weiterlesen: https://www.bauforschung-bw.de/objekt/id/137254784813/ehem-gaststaette-fortuna-brauerei-in-78050-villingen/#

  • Nach der Homepage habe ich gerade nochmal gesucht. Das war keine der Gaststätte, sondern eine über Restaurants in der die Gaststätte beschrieben wurde. Die Seite ist dann wohl nicht mehr aktuell (um nicht zu sagen seit Jahren nicht mehr gepflegt.

    Auf die verlinkte Seite "Bauforschung" bin ich auch gestoßen. Neben der Bickenstraße 16/18 wird dort auch die Bsugeschichte der 14 beschrieben, allerdings nicht so ausführlich wie bei den Häusern 16 und 18.

  • Bickenstraße 14

    ist eine ehemalige Schmiede, die zwischen 1955 - 58 umgebaut wurde. Dabei wurde die Fassade des verputzten Massivbaus aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts komplett abgetragen und um das vierte Geschoss beim Neubau erhöht. Der gotische Erker des 1. Obergeschosses wurde mittig versetzt. Am Fuße des Steinerkers befindet sich mittig eine Steinmetzarbeit, die im eigentlichen Sinn kein Wappenstein darstellt, sondern eine Hausmarke, welche als Eigentums- oder Sippenzeichen auf das Ifflinger-Wappen anspielt. Beibehalten wurde auch die Holzdecke des Erkerzimmers. Die Rundbogenarkaden im Erdgeschoss sind ebenfalls auf den Umbau zurückzuführen.