Frankfurt a. M. - Altstadt - Dom-Römer-Areal

  • Auf dem letzten Bild zeigt sich nun natürlich extrem krass wie sehr das Dach auf dem Altbau fehlt. Ich hoffe dass man das schnell behebt.

    Auf dem Treuner-Modell habe ich auf die Schnelle eine Ansicht gefunden. Es scheint aber auch ursprünglich keinen Dachgiebel besessen zu haben, sodass der heutige Zustand dem ursprünglichen entspricht. Es hat ja ein Schrägdach, einfach nicht so steil wie bei seinem neuen Nachbar.
    Die Braubachstraße
    Das Gebäude ist auf halber Höhe am rechten Bildrand neben der knallroten Fassade des "Neuen steinernen Hauses" zu sehen.

    Es lohnt sich übrigens, die ersten Bilder in jenem Strang wieder einmal anzusehen... (Achtung: Schock!)

  • Hatte am 17.06.2017 eine Führung über die Alstadtbaustelle mitgemacht. Es ist nach wie vor alles ziemlich eingerüstet, aber hier und da kann man den einen oder anderen Blick erhaschen.

    Führung ging los im Rebstockhof, an der Brauchbachstraße entlang zur Neugasse, von da aus zum Hühnermarkt, dann rechts in die Gasse Hinter dem Lämmchen, an Markt 40 vorbei wieder Richtung Dom, dann durch Markt 7 in die Goldene Waage.

    Hier ein paar Bilder und Ansichten:

    Braubachstr. 21 Sockelgeschoss


    Kragsteine - noch immer schwebend


    Großer Kragstein unter der Brandmauer zwischen Braubachstr. 21 und Rebstockhof 1


    Die umstrittene Brandmauer an Braubachstraße 21 besteht angabegemäß aus der selben Art Feldsteine, wie jene, die man an dieser Stelle im Boden als Fundament der alten Stadtmauer fand und seinerzeit aber einfach wegekippt hatte.


    Der "Apfelweintrinker" hat seine Nase im Krieg verloren und bekommt sie nicht wieder.


    Die grüne Linde am Hühnermarkt


    Die Giebelverzierungen sind angebracht.

    Fortsetzung folgt

  • Weiter geht es in die Gasse "Hinter dem Lämmchen"

    Hinter dem Lämmchen 4+6


    Hinter dem Lämmchen 4 Erdgeschoss aus Fachwerk, nicht Sandstein


    Hinter dem Lämmchen 4


    Hinter dem Lämmchen 6, "Hof zum Lämmchen", Detail


    Das Sockelgeschoss aus Sandstein am "Hof zum Lämmchen" geht seiner Vollendung entgegen


    Detailbild Kragstein am "Hof zum Lämmchen". Man hat extra keinen perfekten Sandstein verwendet, sondern solchen, der auch Lufteinschlüsse hat - so wie es im Original ebenso gewesen sein soll.


    Zum Einbau bereit liegendes Sandsteinteil


    Eine Tafel zeigt die Rückseite von Markt 30 (von Spöttern auch "Die Hundehütte genannt"), hier wurde bereits die Spolie, welche zuletzt im Garten des Liebighauses stand, eingebaut.


    Da man die eingebaute Spolie derzeit nicht sieht, weil sie zum Schutz mit Holz verkleidet ist, zeigt eine weitere Tafel, die eingebaute Spolie.

    Fortsetzung folgt

  • Hier sind wir nun bei "Hinter dem Lämmchen 8" bzw. "Klein Nürnberg"

    "Klein Nürnberg", links daneben der denkmalgeschützte Anbau des Kunstvereins.


    Sockelgeschoss "Klein Nürnberg"


    Eck-Kragstein "Klein Nürnberg"


    Das Rote Haus ist verputzt


    Nochmal Rotes Haus


    Tragbalken Rotes Haus Erdgeschoss


    Die Eichenbalken mussten durchbohrt und mit einem Stahlkern durchsteckt werden, weil sie sich verzogen hatten. Man wird es aber nicht sehen.


    Deckenbalken am Roten Haus


    Die "Goldene Waage" hat sich äußerlich seit dem letzten Mal kaum sichtbar weiterentwickelt, alles ist noch mit Gerüsten verstellt oder mit Folien verklebt. Hier ein Foto von Innen Richtung Oberlichter im Erdgeschoss, dort kann man die Original vorhandenen Ziergitter bereits erahnen.

    Außen kann man, hinter den Gerüsten hindurch, einen Blick auf die Ziergitter erhaschen


  • Wir nähern uns mit diesem kleinen Handypic-Trio in der Braubachstraße von Osten kommend. Es ist die Blickrichtung, die auch manchmal auf historischen Aufnahmen zu finden ist.

  • Nun folgen noch ein paar Fotos der "künftigen Altstadt" von mir, die ich vorletzte Woche während den Hitzetagen aufgenommen hatte. Zwar nichts weltbewegend Neues, dafür bespickt mit Vergleichsbildern aus den Jahren 2006 und 2007...



    (2819)
    Mein Rundgang beginnt bei der "Goldenen Waage", mit dem Rücken zum Domturm. Von hier aus werde ich nach links um den einstigen Archäologischen Garten herum laufen, der heute mit dem Stadthaus (links) überbaut ist. Rechts wird man künftig über den Alten Markt geradewegs zum Römer schlendern können. Als Orientierungspunkt zum Vergleich mit den folgenden Aufnahmen bitte den Glaserker rechts am Haus am Dom, dem ehemaligen Hauptzollamt, beachten!

    Durch das Vorspringen des Stadthauses ist die Goldene Waage in eine Hofsituation geraten, was völlig ahistorisch ist. Erbaut wurde sie 1619 als Eckgebäude, was ihre Rekonstruktion zwar auch wieder ist, aber leider nicht mehr mit von ihr aus abgehenden Häuserzeilen zu beiden Seiten, sondern nur noch entlang des Alten Markts rechts. Die nun entstandene "Innenecke" infolge des Stadthauses nimmt ihr viel von der Wirkung, und ich war überrascht, dass das Gebäude so klein wirkt.



    (0106)
    Dieselbe Situation Ende 2006. Zwischen der weissen Bauabschrankung und der Kunsthalle Schirn liegt noch der tiefer liegende archäologische Garten. Von hier aus machte ich ein paar Schritte nach links und blickte zurück zum Haus am Dom und Technischem Rathaus.



    (0083)
    Die Goldene Waage steht mit ihrer Ecke jetzt etwa dort, wo sich das blau umrandete weisse Schild der U-Bahn befindet. Die Leute im Vordergrund stellen sich wohl die künftig entstehende Seitenfassade vor und würden heute etwa den Blick wie auf dem nächsten Bild haben.



    (2822)
    Offenbar hat man sich für ein Rot der Holzbalken anstatt des Ockers wie in den Visualisierungen entschieden. Ich finde die Wahl richtig, denn ocker hat man Fachwerkbauten vorwiegend im 18. Jahrhundert gestrichen. Die profilierten Rähme und Schwellen erhalten wohl eine farbige Betonung, wie man es an einem Farbmuster sehen kann. Für die originale Goldene Waage ist dies nicht mehr nachweisbar; hier hat man sich wohl an analogen Bauten im Umfeld Frankfurts orientiert. Es würde mich interessieren, was für Farbreste man auf dem geborgenen geschnitzten Eckpfosten allenfalls noch entdeckt hat.



    (0110)
    Gleicher Blick Ende 2006, aber gezoomt, sodass man weit hinten einen Treppengiebel des Römers sowie das rote Fachwerkhaus "zum Engel", das den Eingang zum Alten Markt markiert, erkennen kann.



    (2825)
    Den archäologischen Garten hat man nun mit dem Stadthaus überbaut, wo er im Innern noch weiterhin besichtigt werden kann. Dadurch ist die Bendergasse nach siebzig Jahren Absenz in ungefähr gleicher Lage neu entstanden. Dennoch wäre es mir lieber gewesen, wenn die Stadt diesen Gebäudekomplex nicht durchgeboxt, sondern vorerst den Weg für weitere Rekonstruktionen geebnet hätte. Dies wäre insbesondere im Rückbereich des Roten Hauses und dem Gang unter diesem hindurch eminent wichtig gewesen! Das Bedürfnis nach einem "Stadthaus" (was immer das auch heissen soll) war hier überhaupt nicht ausgewiesen.

    Man merke sich nun die vier Treppen und ihre Handläufe für das nächste Bild.



    (0103)
    2006 waren diese Treppen schon vorhanden, allerdings doppelt so breit. Sie entstanden zu Beginn der 1980er Jahre mit dem Neubau der Kunsthalle Schirn. Zur Kunsthalle gehört auch der Rotundenbau samt der merkwürdigen Treppenanlage (Fluchttreppen?) und dem "Tisch" daneben, der glücklicherweise nun verschwunden ist. Diese postmodernen Beigaben sich einfach für die Orientierung der Aufnahmen im 2. Teil dieses Rundganges merken.

    Der Versatz in der Rückseite des Stadthauses (siehe vorletztes Bild) befindet sich etwa anstelle des Treppenzugangs zum Archäologischen Garten hinunter.



    (2828)
    Ein Schwenker nach rechts zeigt aus der Arkade der Kunsthalle hinaus diesen Blick ans Stadthaus. Die Strichcode-Fenster lasse ich ausnahmsweise durchgehen, denn die Fassaden sind sehr mural, und durch die kleinen Schlitze entsteht ein archaischer Eindruck. Man wird in die Zeit der karolingischen Pfalz zurückversetzt.



    (0086)
    Gleiche Perspektive wie oben, aber im Jahr 2006...



    (2829)
    Immer noch vom gleichen Standort aus blicke ich zum Domturm zurück. Wie ein richtiger Dom- oder Kathedralturm aus der Gotik steht er wieder in einem Strassengewirr und ist nicht mehr freigestellt. Dies finde ich den Hauptgewinn, der durch den Bau des Stadthauses entstanden ist. Freilich hätte man diesen aber auch mit Rekonstruktionen erhalten können...



    (0101)
    Die ähnliche Perspektive im Jahr 2006, mit Betonbrutalismus, Haus am Dom (Orientierungspunkt Glaserker!) und noch freigestelltem Domturm.



    (0096)
    Der gleiche Blick zurück näher bei der Rotunde der Kunsthalle liess 2006 mit ein bisschen Fantasie die Bendergasse auch schon erahnen.

  • Bezogen auf das letzte Bild von Teil 1 schauen wir nun durch die Öffnungen in der Wand links. Die weisse Wand mit Treppen und Galerien vor der Kunsthalle war wohl eher als "Aussichtsturm" für den Archäologischen Garten gedacht, und nicht als Nottreppenanlage, wie ich das vorher vermutete.


    (2851)
    Unter diesen Galerien hindurch erreicht man den Platz zwischen dem "neuen" Alten Markt und der Kunsthalle. Hier stand einst auch der Tisch - ein typisch postmodernes Unding, das glücklicherweise abgebrochen worden ist. Infolge grosser Niveauunterschiede musste der Platz durch eine Treppenanlage gegliedert werden, und zur optischen Abgrenzung der Gasse setzte man die Pergola aus rotem Mainsandstein hinzu. Meiner Meinung nach völlig überflüssig, aber immerhin eine Korrespondenz zur weissen Galerie im Vordergrund...



    (0089)
    2006... Während des Weihnachtsmarktes wird die Fläche unter dem "Tisch" als Ausstellungsfläche für einen 1. Preis in einem Wettbewerb genutzt...



    (2832)
    Hinter der Wand mit den Galerien steht auch das Wohnhaus mit horizontal geriffeltem Verputz. Gemäss der Webseite der DomRoemer GmbH gehört dieses noch zum Stadthaus (weshalb auch immer). Infolge anderer Nutzung wurde hier wohl auch eine andere Fassadengestaltung gewählt. Aber musste es wirklich ein Verputz sein, der aussieht wie ein kunststoffvergüteter Baukleber für die Einbettung von Armierungsnetzen, der mit einem Kamm zur besseren Haftung der nächstfolgenden Verputzschichten aufgerauht worden ist? Das sieht schlimmer aus als ein DDR-Kratzputz.

    Die von diesem Standpunkt aus abgewendete Giebelseite des Hauses nimmt einen Teil der Fläche des einstigen "Tisches" ein. Die verschlungene Wegführung um das Haus herum ist aber ein kleines Erlebnis mit neuen Blickbeziehungen und Platzfolgen!



    (2831)
    Die östliche Giebelseite Richtung Stadthaus und Dom.



    (2834)
    Nachdem man den Weg um dieses Wohnhaus passiert hat, erreicht man den Alten Markt und steht vor den Häusern
    - Markt 32 „Goldene Schachtel“
    - Markt 30 „Altes Kaufhaus“ (= Hundehütte)
    - Markt 28 „Würzgarten“
    - Markt 26 „Schlegel“ (weisses Eckhaus zum Hühnermarkt)

    Aus dieser Perspektive steht die Pergola recht störend auf dem neu entstandenen Platz. Auch wenn die ursprünglichen Häuser in einer Gasse standen, täte es ihren Nachbauten keinen Abbruch, wenn sie jetzt an einem richtigen Platz stünden. Dieser hätte ohne weiteres eine schlichte Treppenanlage samt Sitzgelegenheiten an ihrem oberen Abschluss als Absturzsicherung ertragen. Die Mauer als "strassenraumbildendes Element" wird abends eher zu einer Pinkelmauer verkommen:
    http://www.domroemer.de/panos/?loc=kroenungsweg



    (0099)
    2006... Einziger Vergleichspunkt zum vorletzten Bild (2834) ist die Verglasung der Kunsthalle am linken Bildrand.



    (2836)
    Der Blick weiter nach rechts zum Hühnermarkt: Wiederum Alter Markt 30-26. Rechts das Rote Haus, wo die Dachdecker gerade die Schiefereindeckung anbringen. Wenn man bedenkt, dass Anfang März gerade mal erst das Erdgeschoss mit Holzstützen und Deckenbalkenlage stand, und vier Monate später steht der Fachwerkbau bereits mit einer ersten Schicht Fassadenverputz da, finde ich das reichlich früh! Bewegungs- und Setzungsrisse werden unvermeidlich sein.



    (2835)
    Der Blick nach links zum Steinernen Haus und Römer:
    - das mit rotem Mainsandstein verkleidete Haus Markt 40 „Zu den drei Römern“
    - Markt 38 „Stadt Mailand“
    - Markt 36 „Goldenes Haupt“
    - Markt 34 „Alter Burggraf“
    - Markt 32 „Goldene Schachtel“

    Nebenbei: auf diesem Bild hat sich ein ganz dummer "Fehler" eingeschlichen. Findet ihn jemand?

  • Durch das Vorspringen des Stadthauses ist die Goldene Waage in eine Hofsituation geraten, was völlig ahistorisch ist. Erbaut wurde sie 1619 als Eckgebäude, was ihre Rekonstruktion zwar auch wieder ist, aber leider nicht mehr mit von ihr aus abgehenden Häuserzeilen zu beiden Seiten, sondern nur noch entlang des Alten Markts rechts. Die nun entstandene "Innenecke" infolge des Stadthauses nimmt ihr viel von der Wirkung, und ich war überrascht, dass das Gebäude so klein wirkt.

    Ich finde das auch bedauerlich! Und das liegt nur daran weil das UNGENUTZTE Stadthaus überdimensioniert ist!

    Wieso hat man da nicht ein Glasboden gemacht und die historische Häuserzeile nach links (von mir aus angepasste Bauweise und keine Rekonstruktion) gebaut?
    Der Baum - obwohl ganz nett - ist auch nicht historisch und versperrt die Sicht auf das Prachtstück.

    Aber das kann man ja alles leicht ändern - immerhin steht diese Waage-Perle wieder!

    PS: Danke für die tollen alten Vergleichsbilder!

  • Meinst Du die optische Täuschung, dass die Kuppel des Paulskirchenturms auf dem Turm des Steinernen Hauses ruht?

    Genau

    Ein kleiner Rekonstruktionsantrag der BFF-Fraktion. Sie möchte den Baldachin der Madonna am Steinernen Haus rekonstruiert wissen.

    bff-im-roemer.de/fileadmin/use…ad/bffpdf/NR_362_2017.pdf


    Und auf den nächsten beiden Bildern sieht man den derzeitigen Baldachin und auch die Lösung betreffend der optischen Täuschung:



    (2837)
    Das Haus „Zu den drei Römern“ ist wirklich eine Wohltat an diesem Ort. Die Dachaufbauten nehmen zwar über die Hälfte der Dachbreite ein. Da das Gebäude aber ein Kopfbau ist und die Reihung der Gauben mit den Zinnen des Steinernen Hauses korrespondieren, finde ich die Gestaltung auch diesbezüglich sehr gelungen. Oft wird mit der Anzahl und Breite von Dachaufbauten das erträgliche Mass überschritten und auf volle Ausnützung gepocht. In vielen Gemeindebauordnungen in meiner Umgebung gibt es die Vorschrift, dass die Summe der Breite der Dachaufbauten höchstens ein Drittel der Fassadenlänge betragen darf.



    (0041)
    Das Steinerne Haus im April 2007. Anstelle des Podests rechts von der Rampe steht jetzt das Haus „Zu den drei Römern“.



    (2842)
    Vom selben Standort aus wieder ein Blick nach Osten Richtung Dom. In diesem Bereich sollte auch der U-Bahnabgang hinkommen, wo man mal diskutiert hatte, diesen mit einem weiteren Gebäude zu überbauen. Vorerst ist diese Idee aber vertagt worden. Einst standen etwa hier die Häuser Alter Markt 31 "Kellertür" (und Folgebeitrag!) und 33 "Dracheneck" (hinunterscrollen!). Bei Gelegenheit werde ich mal einen alten und neuen Stadtgrundriss zur Klärung übereinander legen.



    (0094)
    2006, ein bisschen weiter rechts in der Bendergasse stehend, die durch die Eingangsrotunde der Kunsthalle Schirn verläuft.



    (2841)
    Ein einziges Gebäude auf diesem Bild steht vollständig unter Denkmalschutz...



    (0090)
    Hier sieht man es... noch in seiner unverbauten Unversehrtheit im April 2007.



    (2845)
    Der entgegengesetzte Blick heute in Richtung der Kunsthalle Schirn. In diesem Sichtbereich wäre es möglich, über dem U-Bahnabgang ein weiteres Gebäude zu realisieren.



    (2846)
    Und noch ein kurzer Blick nach "Hinter dem Lämmchen", wo nur im Rahmen von Führungen eine Besichtigungsmöglichkeit besteht.



    (2847)
    Vom Erdgeschoss von "zu den drei Römern" sind schon einige Bilder eingestellt worden. Nun waren auch die Kragsteine fertig angebracht.

  • Angesichts der hohen Qualität und Einfühlsamkeit der neuen Altstadthäuser fällt die Plumpheit der Vorbebauung, auch jene der 80er -Jahre ungut ins Gewicht. Irgendwann wird es da einer Nachbesserung bedürfen, auch oder vor allem was die Rückseite des Samstagsbergs betrifft.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Es geht zur Dom-Römer Baustelle, trotz flehen hat man mich leider nicht rein gelassen, somit gibt es leider keine Bilder vom Hühnermarkt, aber dafür das was aktuell sonst geht.

    Pergola

    APH - am Puls der Zeit

  • Die Zeile zum Krönungsweg, der braune Bau bekommt seine Farbe, man sieht es auf den Bildern aber leider nicht so gut.


    Ob diese Latten so bleiben?


    Rotes Haus, das Fachwerk ist nun leider verschwunden

    APH - am Puls der Zeit

  • Mal ein Blick auf die wenigen verbliebenen historischen Altbauten

    Und das Museum für Moderne Kunst

    Der Eckbau, bei dem ich hoffe, dass man ein Einsehen hat und nach der Fertigstellung des Don-Römer dann gleich hier weiter macht


    Braubachstraße

    Blick zum Rebstock, hier geht die Verkleidung im Erdgeschoss nicht wirklich voran

    APH - am Puls der Zeit