Frankfurt a. M. - Altstadt - Dom-Römer-Areal

  • Hätte man einen schönen Giebelabschlusd und Fenster mit Kreuz und vlt. Sogar Fensterläden gemacht könnte das gut aussehen. Diese hässlichen Schlitze verunstalten diese Seite leider ziemlich.

  • Also mir gefällt es zu 90 % was geschaffen wurde cclap:) , auch wenn es hier und da kleine " Missgriffe " in der Gestaltung gibt ist es doch gelungen , .......... und besser als das frühere " Betonmonstrum " !!!

  • Angesichts dieser Lösung frage ich mich, warum nicht hier auf die Rekonstruktion des Fachwerkhauses verzichtet worden ist zugunsten eines Gebäudes, dass die Ecksituation gestalterisch besser bewältigt hätte.

    Es ist ja nicht so, daß es für dieses Haus nich schon mal eine weit bessere Lösung gegeben hat, bestimmt hätte man auch in Sichtfachwerk was gutes machen können.

    http://www.abload.de/img/untitled-2copyf5x9.jpg

  • Heute ein paar Bilder von mir vom letzten Samstag


    Der schon jetzt recht reizvolle Durchblick vom Römerberg aus:


    Ich muss zugeben, dass diese Fassade in natura ein klein wenig besser aussieht als auf Fotos:


    Hier hingegen sieht's auch in echt komisch aus: Diese Rillen erinnern mich an Beton und Plattenbau. Warum kann die Fassade nicht einfach glatt verputzt sein?


    Die Goldene Waage zeigt sich:




  • @Kaoru: Danke für den Link - das gezeigte Beispiel ist der nun gewählten Version städtebaulich wie gestalterisch fraglos überlegen. Warum nur hat man sich nicht für die Wiederherstellung dieser Lösung entschieden? Oder meinetwegen auch für eine Interpretation davon?

  • Finde ich auch nicht gerade schön....schlimmer finde ich noch -einzige Kritik am Schlegel- die Anordnung der Fallrohre. Wer auf die Idee gekommen ist diese an beiden Seiten mitten in die Fassade zu setzen ?!

  • @Kaoru: Danke für den Link - das gezeigte Beispiel ist der nun gewählten Version städtebaulich wie gestalterisch fraglos überlegen. Warum nur hat man sich nicht für die Wiederherstellung dieser Lösung entschieden? Oder meinetwegen auch für eine Interpretation davon?

    Das Thema hatten wir nun schon mehrfach. Der Grund: Weil es eine Interpretation der NS-Zeit war. Und an diese wollte man - womöglich um "Antifaschismus" zu propagieren - nicht anknüpfen. Letztlich geht die heutige Gestaltung auf Prof. Mäckler zurück, der sich dafür stark gemacht hatte.

  • In sterilem weiß Hätte mir an dieser Stelle einen warmen Erdton doch sehr gewünscht

    Das Nachbarhaus wird aber doch quietschblau

    Also ich finde das alles nicht unpassend, sondern sogar rechtschön.

    Das Weiß ist nicht steril, sondern grau abgetönt und sieht elegant aus - klassizismustypisch eben.
    Und das Nachbarhaus ist auch nicht quietscheblau sondern ebenfalls ein gebrochener Farbton...

  • Es wäre schön, wenn die Farbgestaltung öfters unsere einzige Sorge sein müsste ;) ...da sind die Geschmäcker ja verschieden und das macht irgendwie doch auch das Abwechslungsreiche aus :)

  • Auch das Schloßgespenst war am Samstag wieder als Tourist in Frankfurt unterwegs...

    Markt 26 von hinterm Bauzaun:

    ... und von oben:


    Und noch ein paar Detailansichten aus der Turmperspektive:

    Die Braubachstraße 25, schon mit Türmchen (die Straßenfassaden sind allerdings noch Beton & Planen, da lohnt sich das Fotografieren noch nicht so richtig)


    Hinter dem Lämmchen 8 ("Klein Nürnberg") ist äußerlich fertig.



    Braubachstraße 23 ist aus der Turm-Perspektive ein Verrecker, finde ich. Was soll das bitte für ein Dach sein?


    Und noch die Totale:


    Nur am Rande: Bei dieser Ansicht auf die sog. Anschlussbauten hinter der Ostzeile/Samstagsberg ärgere ich mich jedesmal über den Architekten. Gestalterisch finde ich diese beiden Häuserblöcke gar nicht so tragisch - aber warum in aller Welt mussten die so hoch werden, dass sie die Fachwerkzeile fast ganz verdecken? Ich weiß noch, wie mir damals, als die Ostzeile gerade fertiggestellt war, jemand sagte "Diese neuen Fachwerkhäuser sehen ja von vorne gut aus, aber von hinten sind die nicht schön". Von wegen: Die sind bekanntlich auch hinten originalgetreu - nur sehen viele Menschen das nicht, weil die Häuser von dem postmodernen Zweckbau verdeckt werden. Hätte der wenigstens ein Stockwerk weniger, würde man immerhin die Dachpartien der Fachwerkhäuser sehen. Was für eine Fehlplanung...