Hallo BautzenFan, schau mal hier...
http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showthre…&t=11535&page=5
Elly Kny ist unermüdlich, dafür an dieser Stelle mal ein dickes Dankeschön.
Hallo BautzenFan, schau mal hier...
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Elly Kny ist unermüdlich, dafür an dieser Stelle mal ein dickes Dankeschön.
Recht herzlichen Dank an Bert für den Link. Ein paar Anmerkungen zur Visualisierung des Rekonstruktionszieles der Gewehrgalerie (erstes Foto im Link). Da fällt der hocherfreute Blick natürlich zuerst auf die Decke, die soll offensichtlich detailgetreu (also inkl. der Malereien) wieder erstehen. Hier zum Vergleich eine historische Aufnahme:
http://fotothek.slub-dresden.de/fotos/df/wm/00…_wm_0004955.jpg
Gewisser Wermutstropfen allerdings: Die Wandmalereien – obwohl gleichermaßen durch Farbdias dokumentiert - werden wohl nicht oder nicht vollständig rekonstruiert. Betrachtet dazu bitte den linken Bildbereich der Visualisierung, den Bereich rechts neben dem Fenster. Und hier nun zum Vergleich eine historische Aufnahme, die veranschaulicht, wie die Fensternischen ausgemalt waren. Auf der Visualisierung ist gut zu erkennen , dass die medaillonförmigen Malfelder neben den Fenstern offensichtlich nicht kommen sollen und vermutlich auch nicht die Malereien der Fensterrahmungen. In Bezug auf die Lünettenbilder über den Fenstern bin ich optimistischer, aber das ist aus der Visualisierung nicht abzuleiten.
http://fotothek.slub-dresden.de/fotos/df/wm/00…_wm_0004871.jpg
Mein Optimismus betreffs der Lünettenbilder erklärt sich aus Umstand, dass diese in relevantem Umfang erhalten geblieben sind (sehr erstaunlich angesichts des Zerstörungsgrades). Hier ein Beispiel:
http://fotothek.slub-dresden.de/fotos/df/dat/0…dat_0007082.jpg
Und noch etwas „verrät“ die Visualisierung nicht. Ich erinnere hierzu noch einmal an die – auf Seite 66 (Beitrag vom 4. Juli 2014) zitierte - Aussage des SKD-Vertreters zum Rekonstruktionsziel:
ZitatEine Rekonstruktion der Gewehrgalerie wird damit kaum möglich sein. Wir werden allerdings einen Teil des Raumes - soweit dies noch möglich ist - so wiedereinrichten, dass er die ursprüngliche Struktur der Gewehrgalerie den Besuchern vermittelt.
http://fotothek.slub-dresden.de/fotos/df/haupt…log_0139952.jpg
Extrablatt, Extrablatt!
http://neumarkt-dresden.de/newsletter/201…mber%202015.pdf
Jedes Mal freue ich mich auf die GHND Neuigkeiten!
Hinweis auf eine sehr interessante Veranstaltung:
ZitatAlles anzeigenAm 03. Oktober 1990 wurden die beiden deutschen Staaten wiedervereint.
Vorstandsvorsitzender Torsten Kulke: „Es läuft mir heute noch ein Schauer über den Rücken, wenn ich an
die dramatischen Monate der Jahre 1989/1990 zurückdenke. Monate, die dann letztendlich in die Deutsche
Einheit am 03. Oktober 1990 mündeten. Das war ein unbeschreiblich großer Glücksfall für uns Deutsche in
Ost und West.“An diese Zeit erinnern uns nur noch wenige Ruinen, unter anderem die des schon lange zur Sanierung
vorgesehenen Hotels Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon] in der Inneren Neustadt. So muss man sich den Zustand der meisten
Gebäude in den Altbauvierteln nicht nur in Dresden, sondern in vielen Orten der DDR vorstellen. Nur mit
viel Eigeninitiative und Überlebensmut wohnten in diesen Gebäuden noch Menschen. Die Bausubstanz war
dabei aber nur ein Abbild der gesamten ökonomischen Situation der DDR. In den meisten volkseigenen
Betrieben sah es ähnlich aus.Man kann so schnell vergessen.
usw. ....
Hand aufs Herz: Wer von uns hätte vor 25 Jahren gedacht, dass nach den vielen Jahren der politischen, ökonomischen und kulturellen Finsternis, auch noch am Neumarkt wieder Farbe, Leben und Kultur zurückkehrt!?
Servus,
geträumt hab ich schon davon, aber dass es so kommt hätte ich vor 1990 nie gedacht! Mit Gründung der GHND schossen die Träume erstmal in den Himmel, das war wohl nicht umsetzbar, was man sich da in Umfang und Qualität erhoffte. Dazu hätte es einer Bebauung durch die öffentliche Hand bedurft, die aber auch zu keinem Zeitpunkt realistisch gewesen ist. Schaut man dann wieder mal auf die Bilder des Ausgangspunktes, kann man eigentlich nur dankbar und glücklich sein. Hier drei Bilder von mir aus unserer neuen Galerie "Dresden 1990-95" / Bereich Neumarkt & Umgebung (28 Abb). Unter den Abbildungen findet sich (so möglich) ein Link zum entsprechenden Pano von 2012-14. Frauenkirche, Schloss, Taschenbergpalais und Kurländerpalais sowie Alt- & und Neustadt folgen noch. Verrückterweise habe ich als "alter Dresdner" kaum Fotos aus dieser Zeit! Glücklicherweise stellte Stefan Hertzig seinen Fundus für Arstempano zur Verfügung, wofür ich ihm sehr Dankbar bin!
Link zur Galerie
Ruine der Fraunekirche während der Entrümmerung - die ersten Gerüchte zu einem Wiederaufbau erhielt ich vor der Wende vom Leiter der Berufsausbildung des VEB Denkmalpflege (war dort Spezialhandwerker der Denkmalpflege/Fachbereich Holz - hochtrabender Titel - wir waren nur ganz normale Tischler.... ). Als der mir erzählte, dass die Frauenkirche nach dem Schloss dran wäre hüpfte das Herz vor Freude - allerdings konnte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausmalen, dass man auch das Innere rekonstruieren würde. Wieviele Jahrzehnte es gedauert hätte, wenn es die Wende nicht gegeben hätte, steht auf einem anderen Blatt.... Wenn man dann ein Vierteljahrhundert später über die obersten Emporen dieser Kirche schleicht - es ist einfach nur Traumhaft und man ist den Leuten dankbar, die dies erreicht haben!
Dies Foto ist nicht ganz so alt, zeigt aber die Ruine vor Beginn des Wiederaufbaus, ebenso wie letzteres Bild. Das waren noch Zeiten, als man über den Seiteneingang in den intakten Keller dieser Ruine entschwand und dort zum Jazz oder zu Partys ging!
War jemand von Euch bei dieser Veranstaltung? Manchmal sehne ich mich nach einem Beamer!!!
Am 3.10. war die Podiumsdiskussion auf DF in voller Länge zu sehen. Hier quasi ein Vorspiel:
http://www.dresden-fernsehen.de/Aktuelles/Arti…-Landschaften-/
Hallo,
da der Strang Taschenbergpalais 2005 endet und Kurländer wie Taschenbergpalais das Neumarktareal nach Ost und West begrenzen, möchte ich hier noch eine paar Ruinenbilder aus unseren Galerien Taschenbergpalais und Kurländerpalais einstellen. Deutlich mehr Bilder dank Stefan Hertzigs Unterstützung gibt es in unseren Galerien. Mit der weiteren Galerie mit Bildern zum Stadtzentrum ist die Bilderserie Dresden 1990-95 inkl. Kurländerpalais (2004-06) erstmal vollendet. Sobald neues Bildmaterial verfügbar ist, geht es weiter. Mal sehen, ob sich irgendwo noch eine Quelle auftut. Die Arbeiten an der Galerie gehen dann mit einem neuen Bauticker und Bildern des Altmarktes vor 45 weiter.
Wenn man sich dies anschaut und mit heute vergleicht, ist es doch eine Freude! Klar wäre eine rekonstruierte Kapelle im Taschenbergpalais auch schön gewesen, aber alles bekommt man im Leben halt selten. So Arstempano doch noch ein Erfolg wird, stelle ich zumindest die virtuelle Reko der Kapelle in Aussicht!
Beste Grüße
Andreas
Innenhof Taschenbergpalais 1993, Blick nach Westen
Mittelrisalit Hoffassade Hauptvordergebäude, 1993
Ostflügel von innen mit erhaltenem Türblatt, 1993
Maske über dem Portal des Kurländer Palais
Ruine der Eingangshalle im Kurländer Palais
alle Bilder sind von mir
Trara Trara, der neue Neumarkt Newsletter ist da!
In diesem Newsletter finden Sie folgende Themen:
Narrenhäusel: GHND richtet Petition ein und startet Informationskampagne
Palais Hoym: Investor muss Fassaden- und Leitbaurekonstruktion prüfen
Dresden: Neubesetzung der Gestaltungskommission
GHND-Veranstaltung: "25 Jahre Deutsche Einheit. Dresden - Blühende Landschaften?!"
Kaliningrad: Teilrekonstruktion des Schlosses geplant
Gedenken: Zehnter Todestag von Prof. Hans Nadler
Veranstaltungshinweis Deutsches Institut für Stadtbaukunst: "Plätze in Deutschland 1950 und heute - eine Gegenüberstellung"
Buchtipp: "Philipp Maaß: Die moderne Rekonstruktion"
Europäische Plätze: Der Alte Markt in Stralsund
Veranstaltungshinweise
Sehr interessant! Aber lest selbst!
Anbei ein Artikel aus der SZ, der heute auf der GHND Seite veröffentlicht wurde:
ZitatAlles anzeigenDer Neumarkt wandelt sich weiter
Dresden versucht den Spagat zwischen Rekonstruktion und Moderne. So hat die Frauenkirche ein neues Umfeld erhalten.Vor 25 Jahren ragten am Neumarkt die Ruinen der Frauenkirche in die Höhe, ringsum war Leere. Die einst dort stehenden barocken Wohngebäude waren wie das Gotteshaus nach der Bombennacht vom 13./14. Februar 1945 weitestgehend zerstört, die Trümmer wurden in der Nachkriegszeit nahezu komplett beseitigt. Als 2005 die wiederaufgebaute Frauenkirche geweiht wurde, stand sie noch allein da. „Wie ein Phantom“, sagte Eberhard Burger, der Mann, der den Wiederaufbau der Kirche geleitet hatte, einmal in einem Interview. „Aber jeder Edelstein braucht eine Fassung. Für mich sind das die Quartiere am Markt“, lautete das Urteil des Baumeisters. Vier der sogenannten Quartiere rund um die Frauenkirche sind bereits errichtet. Ein weiteres ist im Bau und vier sind in der Vorbereitung.
So originalgetreu wie möglich
Die sogenannten Quartiere sollten und sollen auf den historischen Grundrissen entstehen. Da jedoch nicht jedes der einst 250 Häuser tatsächlich wieder nach altem Vorbild aufgebaut werden kann, versucht die Stadt Dresden den Spagat zwischen Rekonstruktion und zeitgenössischer Ergänzung. 60 Häuser wurden als Leitbauten ausgewiesen, das bedeutet, sie sollen in ihren Fassaden und Grundstrukturen originalgetreu errichtet werden. Bei den Neubauten fordert die Stadtverwaltung Architekturwettbewerbe. Eine Gestaltungskommission berät bei der Auswahl. Doch ihr Urteil sorgt regelmäßig für Aufregung und Diskussion. Seit 16 Jahren wacht auch die Gesellschaft historischer [lexicon='Neumarkt Dresden'][/lexicon], ein ehrenamtliches Gremium, über den Wiederaufbau des Platzes. Einst war sie als Protestorganisation entstanden, um den Bau eines modernen Gewandhauses zu verhindern. Inzwischen gilt sie als sachlicher Ratgeber. Ohne Investoren wie beispielsweise die Baywobau Dresden wäre der Wiederaufbau nicht geglückt. Das Unternehmen schuf zunächst eine gemeinsame Tiefgarage für alle künftigen Bauvorhaben. Es folgte das Hotel de Saxe und später das Gebiet „Juwel an der Frauenkirche“ daneben. Mit dem Hotelbau an der Schlossstraße und dem Wohnquartier Löwenhof hat die Baywobau eine der letzten großen Kriegslücken geschlossen. Nun möchte das Unternehmen auch noch den vorderen Teil der Schlossstraße vollenden.
Ein lebendiges Viertel
Unmittelbar hinter dem Kulturpalast hat die Firma Kimmerle bereits mit dem Bau ihres „Jüdenhofs Dresden“ begonnen. Auf diesem Quartier wird das Dinglingerhaus originalgetreu wiedererrichtet. Diskussion gibt es aber noch um die Häuserfront gegenüber vom Kulturpalast. Hier möchte Kimmerle historisierend bauen, die Stadt aber modern. Auf der großen Fläche vor dem Polizeipräsidium will im kommenden Jahr die CG Immobilien Gruppe GmbH & Co.
KG das Palais Hoym wieder entstehen lassen. Das „Quartier Hoym“ soll ein lebendiges Viertel werden. Das Palais wird später als Hostel genutzt. Daneben entstehen etwa 225 Mietwohnungen. Insgesamt will die CG-Gruppe 131 Millionen Euro in das Projekt investieren.
Die Gesellschaft historischer [lexicon='Neumarkt Dresden'][/lexicon] schlägt vor, dass nicht nur das Palais Hoym wieder aufgebaut wird, sondern auch die Fassade des Palais Riesch an der Rampischen Straße. Die CG-Gruppe befinde sich dazu derzeit mit allen Beteiligten, unter anderem auch mit ihrem Architekten, in einem regen Meinungsaustausch, teilte die Pressesprecherin des Unternehmens, Anastasia Lebedev, mit. Auch mit der Kommune führe man auf verschiedenen Ebenen und Ämtern intensive Gespräche, so Lebedev weiter.
Für das Quartier vor dem Johanneum soll eine vom Opern-Architekten Gottfried Semper geschaffenen Ladenzeile wieder entstehen. Das hatte die Firma USD, die den größten Teil dieses Areals besitzt, im Frühjahr 2013 erklärt. Die Klage eines weiteren Grundstückeigentümers verzögerte jedoch das Projekt. Daneben, auf dem Eckgrundstück vom Neumarkt 13 zur Frauenstraße, wo einst das Kaufhaus „Bothen“ stand, will der Nobelpreisträger Günter Blobel ein Gebäude mit Wohnungen und einer Kunstgalerie im Erdgeschoss bauen.
http://www.sz-online.de/nachrichten/de…er-3228609.html
Außerdem gibt es ein paar neue Fotos vom Kimmerle Quartier und dem genialen Dinglingerhaus, das wiederaufersteht!
Zwerchgiebel am Dinglingerhaus!
Quelle: GHND
Es gibt eine neue Ausschreibung für den Langen Gang:
ZitatAlles anzeigenAuszug:
II.4) Kurze Beschreibung der Art und des Umfanges der Bauleistungen: Ausbau Langer Gang für Museumsnutzung, Umbau Jagdtreppenhaus
Veranschlagte Kosten ohne MwSt.: 5.240.000,00 Euro
II.6) Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren und Vertragslaufzeit: Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren: 21.12.2015
Geplanter Termin für
Beginn der Bauarbeiten: 01.03.2016
Abschluss der Bauarbeiten: 29.06.2018
Quelle: http://www.sachsen-vergabe.de
Explizit werden folgende Baulose benannt (ohne weitere Angaben zur Auftragspräzisierung):
Rohbauarbeiten, Stahlbauarbeiten, Natursteinwerkarbeiten, Trockenbauarbeiten, Malerarbeiten, Starkstromarbeiten, Lüftungstechnik, Heizungsanlagen
Traraa, Traraa, der Neumarktkurier ist da!
Themen:
- Das Wohnhaus von Hofnarr Joseph Fröhlich - die GHND fordert dessen Wiederaufbau (Torsten Kulke)
- Stadtbausteine (Christoph Mäckler)
- Investor plant Wiederaufbau des Palais Hoym (John Hinnerk Pahl)
- Philosophische Anmerkungen zur Rekonstruktionsdebatte (Markus Rothhaar)
- Die rekonstruierte Nordseite des Weimarer Marktes (Felix Pietschmann)
- Die Vereinsfahrt der GHND (Anka Krüger)
- Geschäftsbericht Bürgerhausstiftung (Torsten Kulke)
ZitatSo Arstempano doch noch ein Erfolg wird, stelle ich zumindest die virtuelle Reko der Kapelle in Aussicht!
Hallo Andreas! Au ja! Bitte, bitte bitte!!!
Im Dresdner "Fensterstreit" zeichnet sich eine Lösung ab.
Die Baywobau, der potentielle Bauherr für das Quartier VII/1, hat ein eigenes Schallschutzgutachten in Auftrag geben lassen. Dieses bestätigt, dass auch mit mobilen Schallschutzmaßnahmen die Grenzwerte eingehalten werden können. Folgerichtig hat sich nun die Baywobau an die für den Umbau des Kulturpalastes verantwortlich zeichnenden Architekten von GMP gewandt. Sie sollen eine mobile Einhausung für die Andienungszone entwerfen, die bei Bedarf auf- und anschließend wieder abgebaut werden kann. An den dafür erforderlichen Kosten würden sich die Baywobau und die Kimmerle GbR anteilig beteiligen. Sobald ein Entwurf vorliegt, möchte die Baywobau diesen zur Genehmigung einreichen, um zeitnah mit der Wohnbebauung an der Schloßstraße beginnen zu können.
Sie sollen eine mobile Einhausung für die Andienungszone entwerfen, die bei Bedarf auf- und anschließend wieder abgebaut werden kann.
Ich begrüße es zwar, dass hier Bewegung in die Sache kommt und eine Lösung gefunden wird, aber mal ganz ehrlich - wer glaubt wirklich, dass für jede größere Veranstaltung in Zukunft eine Lärmschutzumhausung auf- und wiederabgebaut wird. Das ganze wird vielleicht am Anfang ein paar Mal umgesetzt und dann ist Ruhe - es sei denn, die Mieter gegenüber dem Kulturpalast fehlt es an Toleranz Aber dann wird mal wohl kaum einen solchen Fensterausblick tolerieren können.
Wenn ich es richtig sehe, dann geht es um die Frage ob man Fenster öffnen kann. Da ist es doch reichlich ein Schildbürgerstreich, die Öffnung der Fenster zu verbieten um die Mieter vor Schall zu schützen (bei offenen Fenster). Was jetzt kommt ist die Fortsetzung mit weiteren Mitteln, eine Einhausung, die niemals Verwendung finden wird.
Ich begrüße es zwar, dass hier Bewegung in die Sache kommt und eine Lösung gefunden wird, aber mal ganz ehrlich - wer glaubt wirklich, dass für jede größere Veranstaltung in Zukunft eine Lärmschutzumhausung auf- und wiederabgebaut wird.
Das ist doch erstmal egal. Der Zweck heiligt die Mittel; und wenn durch die mobile Einhausung normale Fenster möglich werden, wird auch der momentane Stillstand in den Quartieren V/1, VI und VII/1 überwunden.
Da stimme ich Dir zu, Bilderbuch. Ich wundere mich lediglich darüber, dass eine solche, in der Praxis sehr aufwendige Lösung, ohne weiteres durchgeht.
Das hat wohl damit zu tun, dass alle Seiten, also Verwaltung, Politik und Investoren, unbedingt eine Lösung des Konflikts wünschen. Da kann man sich schnell mal auf ein Scheinlösung festlegen.
Ein schönes viertes Adventwochenende, das mit dem Neumarkt-Newsletter beginnt:
In diesem Newsletter finden Sie folgende Themen:
Narrenhäusel: GHND übergibt Unterschriften an Oberbürgermeister
Neustädter Elbufer: Bauausschuss lehnt großformatige Bebauung ab
Pressekonferenz: Philipp Maass präsentiert sein Buch "Die moderne Rekonstruktion"
Forsa-Umfrage: Mehrheit der Deutschen mag keine moderne Architektur
Fassadendämmung: Styropor gilt ab Frühjahr 2016 als Sondermüll
Bausituation: Potsdam und Frankfurt/Main
Europäische Plätze: Der Grand-Place in Brüssel