Das damalige Grundstück Schiffbauerdamm 26 ist heute mit dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus gleichbedeutend. Diese Auskunft kann ich Dir zumindest erst einmal geben.
Diese Information fand ich unter dem Abschnitt "Der Leichenfund"
https://de.wikipedia.org/wiki/Mordfall_Lucie_Berlin
Berlin-Mitte - rund um Reinhardtstraße und Schiffbauerdamm
-
-
Die Lage des Hauses Schiffbauerdamm N°26 habe ich dir auf dem Scherl-Plan von 1930 in gelb makiert.
Das Haus ist hier in einer Abbildung von etwa 1920 links des breiten Komödienhauses am Schiffbauerdamm (N°25) zu sehen.
Das Gebäude ist später erheblich aufgestockt worden. Diese von mir mit einem Hinweispfeil versehene Abbildung zeigt das Haus um 1940, als es bereits die Reichsstelle für Sippenforschung, später Reichssippenamt beherbergte.
-
Tausend Dank an Euch beide! Ich hatte die Hausnummer 26 falsch östlich der Marschallbrücke vermutet...
Gruß!
Vergil
-
So schließen sich Kreise.... hat es in meinem Leben schon mehrmals gegeben
-
-
Im Berliner Zentrum gibt es (abgesehen vom Molkenmarkt) einen weiteren wichtigen Bereich, der in den kommenden Jahren nach langem Planungsstillstand städtebaulich entwickelt werden soll: den Luisenblock Ost. Für das direkt am Spreeufer, zwischen Schiffbauerdamm, S-Bahn-Viadukt und Luisenstraße gelegene Areal, für das es bereits eine jahrzehntelange, recht holprige Planungsgeschichte gibt, wird nun ein neuer städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben. Bis zum 31.1.22 ist es möglich, an der ersten Bürgerbeteiligung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zu partizipieren und Vorschläge zu machen.
Überblick über die Planungsgeschichte bei entwicklungsstadt.de
Informationen und Beteiligungsseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Der inzwischen zum Glück obsolete städtebauliche Entwurf von 2009, Kusus + Kusus Architekten
Es wäre sicherlich sinnvoll, die beiden hier noch vorhandenen Altbauten am Spreeufer durch eine attraktive Blockrandbebauung im gründerzeitlichen Maßstab zu ergänzen. Hierdurch könnte der belebte, ebenfalls gründerzeitlich geprägte östliche Abschnitt des Schiffbauerdamms zwischen Weidendammer- und Stadtbahnbrücke zum Regierungsviertel hin ergänzt werden. Dort befindet sich bereits heute ein attraktives und lebendiges Altbauquartier mit Berliner Ensemble und einer Reihe von Gaststätten direkt am Spreeufer, während der westliche Teil mit seinen Regierungs- und Verwaltungsbauten nach Büroschluss wie ausgestorben ist. Büroflächen werden in dem neuen Quartier natürlich auch reichlich benötigt, für diese würde sich der größere, zum Bahnviadukt hin gelegene Teil des Areals anbieten.
Berlin macht gerade im Zentrumsbereich bisher recht wenig aus seinen Uferlagen - an dieser Stelle wäre die Möglichkeit gegeben, ein neues, lebendiges und architektonisch attraktives Innenstadtquartier quasi aus dem Nichts zu erschaffen. Hierzu bietet die gründerzeitlich geprägte Nachbarschaft mit Marienstraßen-Viertel und Schiffbauerdamm beste Anknüpfungspunkte.
-
Snork
7. März 2023 um 14:51 Hat den Titel des Themas von „Neubau neben Brecht-Theater (Am Zirkus 1)“ zu „Berlin-Mitte - rund um Reinhardtstraße und Schiffbauerdamm“ geändert. -
Ausbau Parlaments Viertel - wiedermal ein Millionenspiel, wie bei Monopoly
Luisenblock in Berlin-Mitte: So soll der Ausbau des Parlamentsviertels aussehenDie Berliner Zeitung weiß, welche Architekten den Zuschlag bekommen haben. Die Kosten belaufen sich auf einen hohen Millionenbetrag. Und so soll der…www.berliner-zeitung.de -