• Arg, das habe ich nicht gedacht, dass Branitz leider auch geplündert wurde! Muss echt eine besch… Zeit damals gewesen sein, was da alles an Kulturgut zerstört oder zumindest in alle Winde verstreut wurde! Wenn man heute durchs Schloss geht, dann fällt einem das nicht mehr auf.

    Hier eine schöne, wenn auch leider etwas traurige Geschichte dazu mit dem Hintergrund des Sohnes des letzten Pücklers aus Branitz, der daran beteiligt war, dass das Schloss und sein Interieur heute wieder so wunderbar bestückt werden konnte:

    https://www.niederlausitz-aktuell.de/cottbus/66951/…-gestorben.html

  • Auf den Bildern sind noch recht viele Ruinen und Brachflächen zu sehen. Zudem unsanierte Gebäude wie das "Slum des 19. Jahrhundert".
    Wie sieht denn die Bevölkerungsprognose für Cottbus aus? Bestehen Chancen, dass diese Brachen in absehbarer Zeit verschwinden und dass es zu weiteren Sanierungen kommt?

  • 2004 habe ich diese Häuserzeile fotografiert. Da ich nur zufällig in Cottbus war, kann ich mich an den Straßennamen nicht erinnern. Gibt es das noch?

    Diese Seitengasse war gruselig verwunschen:

  • Hallo Teigkringel und herzlich Willkommen auch von mir.

    Auf dem ersten Bild aus Cottbus, das du eingestellt hast, sind Häuser aus der Gründerzeit an der Cottbuser Bahnhofstraße zu sehen. Das mittlere der drei Häuser war unlängst für 1,3 Mio. auf einem Immobilienportal angeboten. Alle drei Gebäude sind heute sehr schön renoviert.

    Das Bild mit der Hinterhofsituation befindet sich hinter der Spremberger Straße (genannt "die Sprem") und dem Einkaufscenter Blechen Carree´. Es ist ein Durchgang, eine Abkürzung. Da ich schon länger nicht mehr dort war, kann ich nichts dazu sagen, ob das Haus inzwischen renoviert wurde. Es stand jedenfalls Jahre lang leer.

  • Hm, ich weiß nicht, ob mir das Gelb so gefällt... ;) Aber immerhin sieht es jetzt sauber aus.

    Hier noch einige Eindrücke von ca. 2003-2004:

    Und weil bald Weihnachten ist - noch ein Weihnachtsstern:

  • Ist zwar nicht mein Kunststil, aber nun ja - man hat sich Mühe gegeben (Technische Universität, auch 2003) ;)

    Der Rest des Campus ist eher.... flach.

  • Offenbar gibt es ein gewisses Nostalgiegefühl über das Vergangene - auch wenn mir damals nie eingefallen wäre, dass es mal von architektonischem Wert sein könnte. Ich habe noch einige Bilder gefunden, aber das Wetter war mies und kalt, so dass ich mich nicht lange dort aufgehalten habe. Sagen wir es mal diplomatisch: es gibt schönere Stadtzentren... Alles von 2003.

  • Ein Spaziergang im Regen in Cottbus Mai 2021.

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    02:24 Schlosskirche
    05:51 Klosterkirche
    8:29 Ludwig Leichhardt Denkmal
    8:40 Oberkirche

    11:49 In der Oberkirche
    16:10 Altes Elektrizitätswerk
    16:11 Wilhelmsmuehle
    21:39 Marktplatz
    21:48 Apothekenmuseum
    31:03 Staatstheater

  • Also so ein Sauwetter.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Cottbus rühmt sich einer neuen architektonischen Landmarke: Vor wenigen Monaten wurde das "Gründungszentrum" fertiggestellt. Ein Ort, wo sich Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft treffen sollen.


    Zitat

    Das Gründungszentrum versteht sich als Werkstatt für Ideen, Experimente und Entwicklungen, und bietet auf 5.500 Quadratmetern flexible Büroflächen, Co-Working-Plätze, Großraum- und Einzelbüros, Räume für kleine Besprechungen oder große Konferenzen, sowie FabLabs mit High-Tech Ausstattung zur Entwicklung und Herstellung von Prototypen.

    Werkstatt für Start-ups Gründungszentrum in Cottbus von Bernd Huckriede, Jens Brinkmann und Ludwig Heimbach

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Schöne vorher-nachher Bilder aus Cottbus:

    Bilder

    Soweit ich sehen kann, gab es sehr wenige Abrisse. Das Eckhaus an der Bahnhofstraße hätte man aber erhalten sollen

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker